Beiträge von jgmischke

    .....


    Ich glaube auch nicht, das Programme eine (korrekte) Ausgabe von ifconfig auswerten (sollten). Für eine weitere Hilfe müsstest Du uns sinnvollerweise die Programme nennen.


    Dann sind "unsere Programme" sicherlich kostenpflichtig. Meine persönliche Meinung ist, du solltest in diesem Falle für deren Debugging/Systemintegration kein freiwilliges, kostenloses Forum in Anspruch nehmen. Dafür gibt es bei Suse kostenpflichtige Profis, denen du auch (sinnvolle) Verbesserungsvorschläge nennen könntest. Oder sind "unsere Programme" Open Source???

    Ich kann dich beruhigen, "unsere" Programme werden kostenfrei zu unseren Geräten mitgeliefert. Und wie schon mehrfach geschrieben, habe ich dieses Verhalten bisher nur bei der 42.1 mit einer bestimmten Sorte Laptop festgestellt.

    Erst einmal ein Danke fürs Antworten.
    Leider muss ich noch ein paar Sachen klarstellen.


    1.) Wir benutzen den Wicked Service, nicht den Netzqwerkmanager. ( @Jana Post 21 )


    2.) Ich hab ja schon was über die Thematik Fehlerbehandlung geschrieben und verstehe jetzt nicht, was das permanente "da muss aber eine ordentliche Fehlerbehandlung rein" soll. Die Programme kommen mit den Fehlern klar, es sind aber unsere Kunden, die das nicht verstehen und dann Panik bekommen.


    3.) Wir haben ca. 200-300 Laptops mit der 13.2 draussen ( unterschiedlichste Hardware ) und in keiner Version verschwindet die IP bei gezogenem Netzkabel. Auch die vorhergehenden Versionen zeigten dieses Fehlerbild nicht.


    4.) Das Problem scheint auch noch von der verbauten Hardware abzuhängen. Auf einem etwas älteren Lenovo behält das System die IP, egal ob ein Kabel dran ist oder nicht.


    5.) Genaugenommen weiss wohl keiner, wo ich da jetzt konkret nachsehen kann, welches Programm da für diese Art von Verhalten zuständig ist.

    ich würde mir auch mal die Programme vornehmen. Eigentlich sollte selbstverständlich sein, dass Anwendungssoftware ein ordentliches Error-Handling hat ..
    Zumindest eine kultivierte Fehlermeldung ..

    Liebe(r) wurzel,


    natürlich werden die Fehler ordenltich abgefangen und bearbeitet, zumal wir etliche andere Geräte in unserem Netz haben.


    Ich wünsche niemanden unsere Kunden an den Hals, aber da ist jede Meldung die ausserhalb des Gewohnten Auftritt keine Hilfe, sondern dient nur der allgemeinen Verwirrung. Da können die Fehlermeldungen noch so exakt sein, es verwirrt mehr als es hilft. Zudem sind die guten Leute es seit Jahren ( ups, manche schon seit Jahrzehnten ) gewohnt, dass das System auch "uneingestöpselt" arbeitet. Ist schon schwer genug, die mit Linux bei der Stange zu halten, da ist jeder zweite Satz ein "Ich kenn mich ja mit WIndows aus, aber Linux .... " Und wir haben über 3000 Installationen von SuSE8.X bis zur neusten 42.1.


    Ich erinner mich noch mit Grausen an die Namensvergabe der Netzwerkkarten, die ja Sinn macht, aber für uns immer einen Aufwand bedeutet, das Ganze wieder auf eth0 runterzubrechen. ( OK, ein zweizeile und das wars, da muss man halt wissen wo ) Wie gesagt, viele Neuerungen machen Sinn.


    Es würde ja reichen zu wissen, wo ich suchen könnte.

    Dies ist aber so und auch vernünftig, weil das Interface physisch down ist. Wenn Pakete an nicht vorhandene Adressen/Inerfaces gesendet werden ist wohl eine R mögliche Erkennung im IP-Stack und eine Rückmeldung auch im entsprechenden OSI-Layer 3 sinnvoll. Soll die Quelle vielleicht gar nicht benachrichtigt werden, gar nichts merken? Über den Sinn von Selbstgesprächen kann man geteilter Meinung sein.

    Würde ich nicht "Panik" nennen - eher sinnvolle Funktion.

    Vielleicht doch ein Fehler?!

    Hallo Jana,
    da unterliegst du bei der 42.1 einem Missverständnis. Die Karte ist eben nicht down, sonst würde sie ja im ifconfig nicht angezeigt werden. Ferner ist es möglich, virtuelle Karten unterschiedlichster Colouer ( normal mit MacVLAN oder wie auch immer) anzulegen und zu betreiben.


    Der Karte fehlt halt "nur" die IP. Und wenn ich im YAST halt einstelle, das die Karte zum Systemstart aktiv sein soll, erwarte ich das auch. Zumal dies bei all den Versionen der letzten Jahre so funktionierte.
    Also wurde wohl etwas geändert.


    Und für Kunden mag es manchmal sinnvoll sein, unser Clientel ist aber etwas anders gestrickt. "Normal" ist eh immer ein Kabel angeschlossen, aber wenn etwa mal jemand zu Hause Daten anlegen will, so bekäme er jetzt Schwierigkeiten. ( Gut, der Hinweis bitte Kabel anstecken geht natürlich und werden wir erst mal auch machen bei allen Neuinstallationen mit der 42.1 )


    Nicht jeder der mit SuSE arbeitet ist der Technikfreak, zum Teil haben unsere Kunden schon lange das Rentenalter erreicht.


    Da Computer ja nichts von sich aus machen wäre es ja interessant, an welcher Stelle welches Programm das ziehen des Netzwerkkabels bemerkt und dann die IP entfernt. Dort könnte man dann ja wohl eingreifen. Hast du da eine Idee???

    Hallo, bitte lesen vor dem antworten.


    Die VM ist NICHT das Problem.!!
    Dort läuft alles einwandfrei!!!


    Das Problem tritt bei Kunden auf echten Maschinen auf, ohne irgendwas virtuellem dazwischen. Sorry wenn das unklar war. Das Verhalten tritt eben nur auf realen Rechnern auf.

    Ich sehe schon, da muss ich weiter ausholen.


    Das auf der virtuellen ist ja in Ordnung und stellt NICHT das Problem dar!!


    Folgnender Aufbau: Kundenlaptop mit SuSE 42.1 aufgespielt + unsere Software dazu.


    Unsere Programme erwarten auf der eth0 eine IP, um vernünftig arbeiten zu können. Einstellungen im Yast wie beschrieben und diese Einstellung lief bisher seit SuSE 8.X immer!!


    Weiter: Netzwerkkabel steckt, alles ist gut.
    Netzwerkkabel gezogen-> IP via ifconfig ist weg, unsere Programme kriegen die Panik und schicken Fehlermeldungen an den Benutzer.


    Ich hoffe, ich konnte die Problematik jetzt klarer machen. Das Problem ist, das YAST die eigenen Einstellungen ignoriert bzw. Sachen macht, die nicht zu machen sind. Wenn ich einer Karte eine IP zuweise, darf es nicht passieren, das dann die IP bei gezogenem Stecker verschwindet. ( Ausser es ist im YAST so eingestellt, aber das ist ja hier nicht das Thema )

    Wie hast du sie eingestellt und wie hast du ihm 'gesagt' dass sie beim Hochfahren aktiviert werden soll?

    Ganz normal über YAST. Zuerst in den globale Optionen : Wicked Service
    Dann die Karte gwählt, eine feste IP vergeben und dann unter Allgemeinen Einstellungen : Bei Systemstart.
    Das gnaze läuft auch super in einer virtuellen Maschine, wo wir unsere Software mit SUSE testen. Erst unsere Aussendiensteler haben dann gemerkt, das dieses Bild auftritt, sobald der Netzwerkstecker gezogen wird. Dies hat allerdings fatale Auswirkungen auf unsere Programme.

    Sorry, war jetzt unklar.


    WENN ein Kabel angeschlossen ist, funktioniert alles so wie es soll und wie es im YAST eingestellt ist.
    Ist das Netzkabel aber gezogen, ist zwar die Karte noch vorhanden, hat aber keinerlei IP Adresse mehr im ifconfig. Dies soll aber nicht sein!


    Ich hoffe, das ist jetzt klarer.

    Hallo zusammen.


    Ich habe mit yast die Netzwerkkarte auf eine feste IP= eingestellt und dem System gesagt, das diese Karte beim Hochfahren aktiviert werden soll.


    Soweit, so gut. Nun ist es in der 42.1 aber so, dass diese Einstellungen völlig ignoriert werden, d.h. beim Systemstart OHNE eingestecktes Netzwerkkabel bekomme ich keine IP zurück, wrenn ich mir mit ifconfig das Netzwerk ansehe.


    Wozu denn solche Optionen, wenn sie nichts nutzen. ( Es gibt ja die Option, die Karte zu aktivieren beim Anschluss eines Netzkabels, aber diese Option hab ich nicht gewählt. )


    Weiss jemand Rat???


    Jürgen