Beiträge von hal9000

    ich halte es ganz einfach für albern und auch für Besserwisserei wegen eines einfachen workaround gleich eine Prinzipiendiskussion anzuzetteln.


    Nun ist aber auch gut, es langweilt mich.

    Hä?


    eine "Untermischung der Repositories" nur wenn ich den VLC austausche? Jetzt wird's mir zu albern hier. Ich bedauere schon, überhaupt etwas gesagt zu haben.


    bye

    ja, aber was soll's? Ich komme auch nicht auf die Idee, das dauernd so zu belassen: packman deaktivieren ... vlc löschen und über videolan neu installieren ... videolan de- und packman aktivieren. Das funktioniert doch ohne irgendein Problem. Danach wird VLC nicht wieder downgraded, bzw. man schaut, ob sich ein update an VLC vergreift.


    Ich bin zwar ein relativ unbedarfter user, aber hierbei sehe ich das Problem nicht.


    Grüße


    det

    Hi,


    es gibt eine neue Version von VLC, 1.1.12, die den Fehler mit dem Aussetzen nicht mehr hat. Wenn von packman noch die fehlerhafte 1.1.11 kommt, dann kann man auch videolan.org als repository eintragen.


    Grüße


    det

    Hi,


    Zitat von Linuxsusefan;11034

    Hi,


    hast mal ein anderes Dateisystem → zb ext3 ← versucht zu nutzen ob es damit geht .....


    jau, damit lief es lange Zeit ohne Probleme. Dann packte mich der Bastelwahn (Langeweile?) und ich wollte meinen Sambaserver umbauen. Nach einem Datenverlust von ca. 500 GB bin ich geheilt und zu der funktionierenden Konfiguration zurückgekehrt.


    bike:


    Ich stimme dir zu, daß es bei deiner Beschreibung ein Fehler in der Partitionstabelle sein könnte - ebenso wie auch bei dem Fehler mit der zusätzlichen Platte, den ich beschrieben habe. Was überhaupt nicht dazu paßt ist das zweite Auftreten des Fehlers in meinem Sambaserver. Da hat es eine Partition erwischt, die schon etliche Male ohne Probleme gemountet werden konnte. Aber ca. 5 und 10 Bootvorgänge nachdem es die zusätzliche SATA Platte zerlegt hatte, da war plötzlich die home Partition, die bis dahin völlig ok gewesen war, auch im Eimer - mit genau den gleichen Symptomen. So paßt die Theorie mit der fehlerhaften Partitionstabelle nicht mehr. Dieses zweite, auf den ersten Blick total anders aussehende Auftreten brachte mich ja auf die Idee mit dem gelegentlich nicht funktionierenden sync.


    Grüße


    det


    ps. das mit dem backup ist schon richtig und wichtig. Doch hast Du eine Möglichkeit, ca. 1,8 TB mit aus der Glotze aufgenommenen Filmen und Dokus irgendwie zu sichern? Darum läuft bei mir ja ein RAID5, das wäre mir sonst zu kostenaufwendig.

    Hi,


    ääähh, "Partitionstabelle"? Meines Wissens nach wird die doch zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht mehr angefaßt, oder? Für mich sah der Ablauf folgendermaßen aus:
    - zusätzliche Platte anhängen und booten
    - bei zusatzlicher Platte Partition anlegen, ext4 Filesystem anlegen, mounten
    - haufenweise Daten draufschreiben
    - shutdown


    Beim nächsten boot wird die Partition korrekt als ext erkannt, nur der Superblock samt Kopien ist verschwunden. Das sieht für mich nicht nach einem Fehler der Partitionstabelle, sondern des Filesystems aus. Das Bauchgefühl sagt, daß der sync Vorgang beim shutdown grandios in die Hose geht - aber das ist nur Intuition, kann natürlich völlig falsch sein.


    Oder habe ich da etwas falsch verstanden?


    Grüße


    det

    Hi,


    auf einer alten Pentium III Kiste ist das Problem nicht aufgetaucht. Eventuell beschränkt es sich auf die 64bit Version? Auf dem Sambaserver, der mir den Datenverlust bescherte, läuft Kernel 2.6.31.5-0.1-desktop als x86_64. Mit dieser Kiste möchte ich logischerweise keine Experimente mehr machen, aber ich werde es mal auf einem Windows 7 Rechner unter VirtualBox probieren.


    Grüße


    det

    Hi,


    ja, das war auch mein erster Gedanke. Doch nach mehrmaligem Abziehen und Ansetzen der Stecker hat sich leider nichts geändert. Außerdem war das zweite Auftreten des Fehlers noch verwirrender: auf der PATA HDD sind drei Partitionen mit ext4 und nur eine von denen zeigte genau den gleichen Fehler wie vorher die SATA HDD. Im RAID selbst hatte ich keinen Datenverlust, es hatte die zusätzliche HDD erwischt, auf die ich Daten auf dem RAID verschoben hatte.


    Na ja, ich hatte mir schon gedacht, daß ich bei so einen obskuren Fehler nicht auf viele Antworten hoffen darf. Ich habe ext4 jetzt verbannt und das System mit ext3 neu aufgesetzt. Das RAID ist ohnehin mit XFS formatiert. Diese Kombination lief längere Zeit ohne auch nur einmal zu mucken. Wie heißt es so schön: don't touch running systems.


    Danke und Grüße


    det

    Hi,


    es handelt sich um eine Minimalinstallation: openSuSe 11.2, keine grafische Oberfläche, läuft nur als Samba-Server. MoBo: AsRock ALiveNF7G-FullHD R3.0, 1 PATA HDD für das System mit ext4, 4x SATA HDD als Software RAID 5 für Samba mit XFS.


    Ich hatte eine zusätzliche SATA-Platte mit ext4 angehängt und Daten aus dem RAID auf diese Platte kopiert. System mit "shutdown" normal runtergefahren. Nach neuem boot bringt das System für die zusätzliche SATA-Platte Fehler: kein Superblock gefunden. Ich habe fsck laufen lassen und Kopien des Superblock angegeben, so wie frsck es für diesen Fall vorgibt, doch es werden keine gefunden. ext4 platt, Daten im Nirvana. Später beim booten des Systems gleicher Fehler, diesmal auf der Partition für "home" auf der PATA HDD.


    Hat jemand schon ähnliches mit ext4 erlebt? Evtl. eine Idee, was ich noch zur Rettung der Daten hätte machen können?



    Danke schonmal und Grüße


    det