Beiträge von awsatnet

wie ich in meinem Beitrag weiter oben schon geschrieben habe: nein, ich glaube nicht, dass es an der CPU liegt.

mmmhhh - kann ich nicht sagen. War bei mir jedenfalls nicht so: ich habe nach der pam-Installation das komplette keyring-Verzeichnis im entsprechenden home-Verzeichnis gelöscht und habe dann die unsichere Methode gewählt und bei der keyring-Abfrage kein Passwort gesetzt. Hatte also mit dem root-Passwort nichts zu tun.

Ja ja, der keyring. Da hatte ich auf einem mythbuntu-System auch so meine Probleme (wegen eines wlan-Netzwerkes mittels ndiswrapper). Viel Studium durch Foren brachte das Ergebnis, dass man "pam"-keyring nachinstallieren musste und dann hat es auch funktioniert. Nach einem Update auf das neueste mythbuntu war dieses Paket defaultmaßig dabei.

Hallo Sven

stimmt schon, dass ein 2200+ keine Rakete mehr ist nach heutigen Maßstäben, aber es lässt sich mit solchen Geräten noch sehr gut arbeiten. Asrock ist ein Billighersteller und man darf von den Boards sicherlich keine Wunder erwarten, aber sie laufen. Ati und Linux wird nie das Traumpaar und nvidia-Karten scheinen besser unterstützt zu werden, aber auch Ati-Karten laufen. Und Deine Ati Radeon 9250 mit 128 MB ist sehr wohl für den Betrieb von KDE oder Gnome oder eines anderen Desktop/Windowmanagers geeignet. Mit Deiner Hardware läuft opensuse schon vernünftig.
Ich benutze selbst u.a. einen 2500+ auf einem Asrock-Board mit einer Ati 9600 Pro und 2GB RAM, also auch keine besondere Hardware und kaum schneller als Dein System, und mit diesem System nehme ich Filme auf, schneide und brenne die auch noch auf DVD (ok: meine IDE-Platten sind größer und schneller). Immer höher schneller weiter - das war bisher das Ziel der Verkaufsstrategen aus Redmond.
Mein opensuse 11.1 bootet unter 1 Minute und läuft mit KDE 3.5 stabil.

Zunächst gehe ich mal davon aus, dass Deine Hardware systemunabhängig im BIOS optimal eingestellt ist und z.B. Deine IDE-Laufwerke im DMA-Modus laufen. Solche Dinge eben.

Meines Erachtens solltest Du erwägen, die gestarteten Dienste zu überprüfen und anhand Deiner log-files ermitteln, warum Dein System so viel Zeit benötigt, um zu booten - das ist nämlich nicht normal und liegt sicherlich nicht nur an Deiner Hardware. Die log-files kannst Du Dir unter Yast-->Verschiedenes-->Systemprotokoll anzeigen lassen. Dienste an- bzw. abschalten: sowas macht man im Runlevel-Editor unter Yast-->System-->Systemdienste.
Da gibt es z.B. den Dienst boot.md (der sucht nach einem RAID nur um bei Dir festzustellen, dass keines da ist) - nach sowas musst Du im Runlevel-Editor suchen (im Expertenmodus) und deaktivieren.
Hilfreich sind bei Verwendung eines Routers auch so Maßnahmen wie die Vergabe einer festen IP-Adresse und damit die DHCP-Deaktivierung - damit steht das Netzwerk schneller.

Ich habe übrigens auf einem Asrockboard, bestückt mit einem 1500+ sowie 700ungrad MB RAM, einer 120 GB Platte und einer Geforce 4200 Ti ein mythbuntu 8.10 mit mythtv und XFCE laufen - das ist meine SatTV-Aufnahmemaschine und die läuft flüssig und stabil und fügt sich wunderbar in mein opensuse/samba-Windows-Netzwerk.

Du darfst also mit Deinem System sicherlich keine Geschwindigkeitsrekorde erwarten, dazu wird es schon vom KDE zu sehr ausgebremst. Aber gebrauchsfähig laufen sollte es schon und wird es nach Optimierung auch.
Die 40er Platte würde ich allerdings austauschen.

Gruß

Andi