Beiträge von Linux_anfänger

    Hallo beisammen,

    habe auf einem älteren Rechner WindowsXP, openSuse11.1 und Ubuntu 9.04 in dieser Reihenfolge aufgespielt. Ubuntu ist dort mit Abstand das langsamste System von den dreien, aber nach Upgrade auf 9.10 erkannte es alle meine Hardware automatisch und von alleine. Ich kann verschiedenste WLan-USB-Sticks anstöpseln und die werden alle automatisch erkannt und Internet läuft gleich. Mit Druckern ist es ähnlich, aber das System ist halt viel viel langsamer als openSuse 11.1/32bit oder gar 11.2/64bit.

    Nun hätte ich eine Frage: Beim Aufspielen von Ubuntu auf diesen älteren Intel-Rechner hat es mir den Grub-Bootloader von Suse 11.1 "zerhackt" und mein Suse war erstmal futsch:22:, bis ich den Kernel, also die vmlinuz und die initrd von Suse hin- und herkopiert hatte, bis sie vom neuen Grub-bootloader auch aufgerufen wurde, den Ubuntu da drüber gebügelt hatte:p. Nun möchte ich auch Ubuntu-9.10/64bit auf meinen neuen Rechner installieren, wo via Grub-bootloader schon Windows7/64bit und openSuse11.2/64 bit bestens laufen und wichtige Daten drauf sind; nur möchte ich bei diesem Rechner halt nicht riskieren, dass Ubuntu wieder meinen Bootloader plattbügelt, denn ich bin nicht sicher, ob ich das ein zweites Mal hinkriege, die vmlinuz und initrd wieder korrekt umzukopieren bzw. zu "recovern".:smilie_wut_082::463:
    Weiß jemand zufällig, was man da bei der Installation von Ubuntu-9.10/64bit beachten müsste, bzw. abfangen müßte, damit der von openSuse installierte Grub-bootloader bleibt wie er ist, und nur Ubuntu noch eingefügt wird ? Oder passiert das beim 9.10er nicht mehr ? Als mir das wie oben beschrieben passierte:eek:, hatte ich ja die Installation von Ubuntu 9.04 laufen lassen.

    Beste Grüße

    Hallo,

    Wenn ich den Rechner runter und wieder hochfahre ist die Mainboard-Netzwerkkarte eth0 automatisch wieder aktiviert, bei mir ist es jedenfalls so (Suse11.2/64 bit, neues Asus Mainboard mit integriertem 100/1000 LAN-chip).
    Sonst heißt der Befehl wohl "ifconfig eth0 inet 'your_IP' up". Wie der Befehl entsprechend für DHCP-Zuweisung der IP_adresse vom Router aus heißt, weiß ich leider nicht genau, aber ich würde mal vermuten, dass die eingebaute Netzwerkkarte immer beim booten automatisch konfiguriert wird, wenn's nicht ein zu seltener Netzwerkchip ist. Bei separat eingestöpselter PCI-Netzwerkkarte wäre ich vielleicht vorsichtiger, nicht dass dann das Netz hinterher ganz weg ist bei den "Experimenten". Mit ifconfig listet er alle aktivierten Netzwerkkarten auf, mit iwconfig nur alle angeschlossenen aktiven wireless-chipsätze.

    Es gibt noch ein "Ralink-Firmware" Package, das man aus online repositories einfach mit Yast nachinstallieren kann, das tat's bei mir bei Suse 11.1/32bit für den rt73-Chipsatz, dann ging's da von alleine...aber leider nicht bei 11.2/64bit, da hatte ich die kollidierende eth0 aber noch aktiviert gehabt.

    Mir fällt noch ein, beim dem rt73-Treiber von der Hersteller-Webseite lief die Kompilierung bei 11.2/64 nicht fehlerfrei durch, deswegen gab ich da dann auf, aber vielleicht wäre Yast mit nachinstallierter Ralink-firmware durchgelaufen, wenn ich die eingebaute Netzwerkkarte eth0 deaktiviert hätte, das hatte ich nicht probiert. Viel Ahnung habe ich ja nicht, bei dem USB-Wlan bin ich halt nur 2-3 Mausklicks voraus, sozusagen.

    Wenn's nicht geht, würde ich halt den RT3070-Chipsatz probieren, da hatte ich das auch nicht probiert, ob Yast ihn vielleicht "halb-automatisch" installiert, wenn man die interne Netzwerkkarte eth0 deaktiviert, sondern bin gleich den Weg mit der Treiber-Kompilierung gegangen.

    Den rt73-Chipsatz müßte Yast - wenn es überhaupt geht - als rausb0 "erkennen" und Kernelmodul rt73, den rt3070-chipsatz müßte Yast als ra0 "erkennen" mit Kernelmodul rt3070usb...wie gesagt, ganz sattelfest bin ich da nicht, ich kenne halt nur eine Prozedur, die funktioniert.

    Beste Grüße

    Gerade seh ich auf der Ralink-Webseite, dass der rt2500usb-Treiber auch schon recht alt ist (2006), während es für den rt73 einen neueren Treiber von 2009 gibt. Vielleicht hat der rt73-Treiber, der - also das Softwarepaket - dort als rt2501usb bezeichnet ist, bei mir bloß nicht funktioniert, weil ich zu dem Zeitpunkt noch nicht draufgekommen war, dass ich die auf dem Mainboard eingebaute Netzwerkkarte zuerst mit "ifconfig_eth0_down" deaktivieren muss (vielleicht weil da ein Wlan-chip mit drauf ist, keine Ahnung, ich bin ja Anfänger).
    Also vielleicht kann man den rt73 dann doch mit dem mitgelieferten Linux-Treiber auch zum Laufen bringen irgendwie; ich weiß nur mittelrweile sicher, dass der RT3070usb sehr gut funktioniert, bloß ohne Probleme, also von Yast alleine eingerichtet, ging der ja auch nicht. War aber sehr günstig, 9,95 €, ein LogiLink Wireless N USB-Adapter.

    Beste Grüße

    Hallo,


    in der Konsole mittels hwinfo oder vielleicht auch schon mittels lsusb oder auch über Yast (hardware informationen) erstmal rauskriegen, welcher Chipsatz in dem USB-Wlan-Stick drin ist. Oder auch hier gucken: http://de.opensuse.org/HKL/Netzwerkkarten_%28WLAN%29, da sind viele aufgelistet. D-Link Wlan-USB-sticks haben also entweder einen Ralink RT73 Chipsatz drin (an dem habe ich mir auch die Zähne ausgebissen, der ist auch schon relativ alt und wird dann vermutlich weder von Suse noch von Ralink noch unterstützt), oder einen Ralink RT2500usb (der hat in dieser Liste ein grünes Häkchen für Suse 11.2, müßte also ganz einfach gehen), oder einen ganz anderen, den ich gar nicht kenne, Prism-xxx oder so.


    Wenn ich mich an meine (erfolglosen..:smilie_wut_082:) Installationsversuche für einen RT73 erinnere, dann kennt Yast unter Suse 11.2 das Kernel-Modul rt2500usb (aber eben nicht rt73), d.h. wenn zufällig dieser rt2500usb-Chipsatz drin ist, müßte der Wlan-Stick eigentlich mit Yast gleich erkannt werden und relativ einfach eingerichtet werden können.


    Sonst halt hier im Forum den Hinweisen folgen:smilie_school_012:.
    Den von Ralink (www.ralinktech.com) gelieferten und genauestens mit "Kochrezept" versehenen Treiber von Hand installieren, wie ich es beim rt3070 hingebastelt hatte (steht hier:http://www.opensuse-forum.de/showthread.php?t=2184), muss einem trotzdem jemand mal direkt vor der Kiste gezeigt haben, als völliger "Linux-Beginner" tut man sich da doch etwas schwer.


    Beste Grüße und good luck


    PS: "Hardware-Treiber" heißt bei Linux "Kernel-Modul"...

    Hallo,
    darf ich mich da kurz einklinken, denn ich habe vermutlich dasselbe oder ein ähnliches Problem mit einem RT3070 Wlan-Stick (ist wohl derselbe Treiber wie der vom rt2870). Wie ich ihn mit WPA-Verschlüsselung und Internet zum Laufen kriegte steht hier:
    http://www.opensuse-forum.de/showthread.php?t=2184,
    aber ich muss immer erst die Netzwerkkarte auf dem Mainboard deaktivieren, dann das rt3070sta-Kernelmodul starten und dann kann ich erst den Wlan-Stick reinstecken, sonst stürzt mir der Rechner ab, wohl weil er versucht via hotplug nen falschen Treiber zu laden. Und dann kann ich erst die IP-Adresse setzen (DHCP hatte ich nicht hingekriegt). Dasselbe andersrum: Vor dem Runterfahren des Rechners muss ich per Hand den Wlan-Stick deaktivieren (ifconfig ra0 down) und das Kernelmodul mit rmmod rt3070sta entfernen, sonst stürzt der Rechner beim Runterfahren ab.:( (Alles unter Suse 11.2/64bit, das schnellste Betriebssystem, das ich bisher auf einem PC am Laufen hatte).
    Gibt's zufällig schon ne Lösung dazu, via hotplug wäre natürlich am schönsten.:confused::)


    Beste Grüße


    PS: Ich habe das Verschlüsselungs-Konfigurationsfile RT3070STA.dat (bzw. je nachdem, welches der Treiber ausliest) welches mit dem Ralink-Treiber geliefert wird, praktisch so gelassen wie es war, außer (hier WPA):SSID='My_SSID', AuthMode=WPAPSK, EncrypType= TKIP, WPAPSK='Passwort', sonst nix geändert. Wenn ich's recht verstanden habe, habe ich das WPA_supplicant gar nicht verwendet, bin aber nicht ganz sicher.

    Ooops, sorry, zu schnell gefragt/gepostet. Hab's gefunden und kann's gleich selbst beantworten:
    Zunächst benützte ich das Archiv fourier-0.3.0.tar.gz, damit funktionierte der Fourier-Plugin unter Suse11.1/32bit mit GIMP-32bit, nun einfach das neuere Archiv fourier-0.4.0.tar.gz benützen, damit funktioniert der Fourier-Plugin dann auch unter Suse 11.2/64bit mit GIMP-64bit.:cool:


    Beste Grüße


    PS: Der Link ist: http://registry.gimp.org/node/19596, dort findet man das tar-Archiv fourier-0.4.0.tar.gz


    PPS: Vielleicht kennt ja jemand noch mehr solche extra Plugins für GIMP-64bit unter Suse11.2/64bit, z.B. Fourier-Filter, Auto- und Crosskorrelationen usw. welche dann die hierbei wie oben installierte FFT benützen; wäre nett und sehr interessant darüber zu hören, wenn's sowas für GIMP(-64bit) gibt.


    Edit: Beim genaueren Ausprobieren dieser Fourier-Plugins an Bildern von periodischen Gittern kommt leider heraus, dass sie scheinbar nicht richtig funktionieren. Zumindest bei der Fourier-Rücktransformation kommt bei mir völliger Quatsch heraus:smilie_wut_082::eek:, die Vorwärts-FFT scheint so in etwa zu funktionieren:confused:, hat aber vermutlich auch kleinere Fehler im Bild. Die Fehler treten gleichermaßen bei GIMP-32bit (Suse 11.1/32bit) und GIMP-64bit (Suse 11.2/64bit) auf. Bin nicht sicher, ob ich einfach mit den Bildausschnitten evtl. etwas falsch gemacht hatte, glaube es aber nicht. Vielleicht hat's ja wer anders auch probiert und weiß zufällig Rat ?:(

    Hallo beisammen,


    ich versuche einen Fourier-plugin für GIMP-64bit unter Suse 11.2/64 bit zu installieren. Man braucht dazu, soweit ich weiß, das Paket fftw3.x.x.x (die Fouriertransformations-Routinen) und den eigentlichen Plugin fourier3.x.x.x. Habe alle 64bit-"required's" einfach von der openSuse-get-software Webseite mit Quickinstall installieren können, nur der eigentliche Fourier-Plug-in war dort nicht dabei, den fand ich per google anderswo im Web (weiß leider nicht mehr wo). Diesen Fourier-plugin habe ich händisch installiert, die kurze Installation lief auch fehlerfrei durch, aber...leider...:22:...keine Fourier-Plugins in GIMP zu sehen.


    Ich hatte genau dasselbe Prozedere für GIMP-32bit unter Suse11.1/32bit gemacht, und da funktionierte es auf Anhieb.
    Nun vermute ich, dass der Fourier-Plugin, den ich da runtergeladen habe, nur für GIMP-32bit funktioniert aber nicht für GIMP-64-bit.
    Weiß jemand zufällig, wo ich das Paket für den richtigen Plugin finden könnte ?? Wär' ja ein riesen (Geschwindigkeits-) Fortschritt, wenn man Bilder auf dem 64bit System Fourier-transformieren könnte.


    Vielen Dank im Voraus für alle Tips.


    Beste Grüße

    Hallo,

    Mit Yast und Nachinstallieren der ralink-firmware von den online-repositories hat es bei mir auch nicht geklappt, den RT3070 USB-Wlan-Stick Chipsatz unter Suse 11.2/64bit zu installieren. Habe es aber heute hingekriegt, dass er läuft, und gerade in meinem "RT73-thread" gepostet, wie. (Vom alten RT73 Chipsatz kam ich auch ab, kriegte es gar nicht hin damit).

    Beste Grüße


    PS: Hier ist der Link: http://www.opensuse-forum.de/showthread.php?t=2184