Mobilbreitband - Huawei E1552 über Networkmanager offline obwohl online angezeigt!

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  • Hallo Foren-User,


    ich habe ein Problem mit meinem Modem. Konnte allerdings trotz Suche in anderen Foren keine Antwort finden:


    Hardware: Lenovo G530 - Intel Celeron 2,2 Ghz - 1 GB Arbeitsspeicher.
    UMTS- USB- Stick Huawei E1552 - Standort: Österreich


    Betriebssystem: Open Suse 11.2 - LINUXUSER-EDITION


    Ich habe meinen USB- Stick in meinen USB- Slot eingesteckt. Das Modem wird erkannt.
    Gehe in den Networkmanager. Dort habe ich unter Mobilbreitband mit folgenden Optionen
    das Modem angemeldet:


    Nummer: *99#
    APN: web.yesss.at
    Verbindung: JEDE
    Einwahl: automatisch


    Die Sim-Kartenfunktion habe ich auf dem Handy-chip ausgeschaltet, sodass die Eingabe des
    Sim- Codes nicht mehr notwendig ist. (Geht übrigens unter ubuntu 9.10 sehr gut.)
    Ich gehe unten in der Panelleiste zum Networkmanager. Ich wähle mein Modem aus. Ich wähle ein. Nach einer gewissen Zeit ist eine Verbindung aufgebaut. Eine IP-Adresse wird vergeben.


    Wenn ich allerdings in Firefox ins Internet gehen möchte, dann erscheint der Bildschirm, wie
    bei einer Nichtverbindung, sprich offline. Wenn ich versuche in meinen E-Mail-Client zu gehen, habe ich genau das identische Phänomen. Übrigens unter Ubuntu kannte ich es auch. Allerdings, wenn ich das Modem mehrfach ein- und aussteckte und wieder verband, konnte ich wieder normal in das Internet. Das funktioniert unter OS 11.2 allerdings nicht.


    Können Sie mir helfen? Was ist das Problem, wenn die Verbindung ja offensichtlich stattfindet.
    Es wäre sehr nett, wenn Sie mir helfen könnten. Ich bin beruflich auf meinen Anschluss angewiesen.


    Vielen Dank für Ihre Hilfe.

  • Vielen Dank Robbie,


    wenn das alles nicht so dringlich wäre, dann wäre es auch nicht so schlimm. Ich arbeite gerade in Österreich an einem Arbeitsmarktprojekt und versuche dort Entscheider von der Nutzung der Linux- Distributionen zu überzeugen. Man hat sich als Distribution testweise für open suse entschieden. Dann dieser berühmte Vorführeffekt. Deswegen bin ich da auf Hilfe angewiesen, da ich mich mit Open Suse nicht wirklich auskenne. Aber da muss ich durch. Bisher habe ich nur mit Ubuntu gearbeitet. Diese erschien allerdings den Anwendern zu langweilig.


    Zurück zum Thema.


    Wenn ich allerdings den resolv.conf - eintrag ändere, dann hat es doch zu Folge, dass ich nur noch mit diesem Nameserver mich einwählen kann, den ich dort hinterlege, oder?


    Ich habe auch noch von Marcel Hilzinger von Linux-user den Tipp bekommen es mit netconfig -f update. Allerdings, wenn ich diesen Befehl ausprobiere, dann wird dieser im Terminal nicht angenommen.


    Bitte die späte Antwort zu entschuldigen. Aber ich reite derweil auf mehreren Hochzeiten. LG Thomas

  • Hallo Robbie,


    ich habe die Datei mit Kwrite geöffnet. Dabei ergibt sich folgendes Bild:


    Before you change this file manually, consider to define the
    # static DNS configuration using the following variables in the
    # /etc/sysconfig/network/config file:
    # NETCONFIG_DNS_STATIC_SEARCHLIST
    # NETCONFIG_DNS_STATIC_SERVERS
    # NETCONFIG_DNS_FORWARDER
    # or disable DNS configuration updates via netconfig by setting:
    # NETCONFIG_DNS_POLICY=''
    #
    # See also the netconfig(8) manual page and other documentation.
    #
    # Note: Manual change of this file disables netconfig too, but
    # may get lost when this file contains comments or empty lines
    # only, the netconfig settings are same with settings in this
    # file and in case of a "netconfig update -f" call.
    #
    ### Please remove (at least) this line when you modify the file!
    search SOZIALP.local
    nameserver 10.95.30.3


    Hier steht beim nameserver bereits eine IP- Adresse. Soll ich diese einfach ersetzen oder meine web.yesss.at DARUNTER ZUSÄTZLICH setzen?


    Danke für Deine Antwort. Gruss Thomas

  • Danke erst einmal Robbie, dass du mir so hilfst. Ich werde morgen, ich meine heute Vormittag zeit haben es genau auszuprobieren.
    Aber das wir uns über die Definition des Nameservers beide im klaren sind und ich es falsch interpretiere. Der Nameserver ist die
    Serveradresse des Providers. Hier aktuell bei mir web.yesss.at , welche auch in den APN gehört, richtig? - Alles andere probiere ich jetzt aus und werde nach deinem Vorschlag vorerst die Datei nicht verändern. Vielen Dank. P.S. Na bis Montag hab ich noch Zeit. Dann entscheidet sich viel.

  • Hallo Robbie,


    also. Check-Liste von vorne.


    Befehl Ping


    Bei ANGESCHLOSSENEM und auch verbundenem Modem folgende Ausgabe:


    waschko@linux-dbtn:~> ping 194.25.2.129
    connect: Network is unreachable
    waschko@linux-dbtn:~> ^C
    waschko@linux-dbtn:~>


    Zu Deiner Frage mit dem Kabelnetz. Ja. Ich benutze auch parallel ein normales Kabelnetz , aber nicht über WLAN.


    Gruss Thomas

  • Zum Thema Proxy. Ich habe in den Systemeinstellungen die Werte auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt. Also wird keine Proxy abgearbeitet.


    Gruss Thomas

  • Zum Thema Nameserver. Ich glaube ich weiss jetzt was du meintest. Ich habe einfach einmal beim aktiven Anschluss des Modems die Nameserver-Adresse abgeschrieben, die sich auch explizid unter Nameserver befand:


    194.24.128.100
    81.3.216.100

  • (1) Das Skript fragt nur nach Prüfung von Kabelnetz oder WLAN - aber welches soll ich den Benennen, um ein UMTS-Modem zu prüfen?


    waschko@linux-dbtn:~> kdesu umtsmon
    waschko@linux-dbtn:~> cd Desktop
    waschko@linux-dbtn:~/Desktop> chmod 700 collectNWData.sh
    waschko@linux-dbtn:~/Desktop> ./collectNWData.sh
    --- Der Aufruf des Scripts als root erleubt eine detailiertere Analyse und liefert bessere Ergebnisse.
    --- Falls Bedenken existieren das Script als root auszufuehren bitte http://www.linux-tips-and-tricks.de/CND_rootAccess lesen.
    --- Willst Du das Script als root ausfuehren lassen (j/n)?j
    collectNWData.sh V0.6.3.7-2 (Rev: 1.229, Build: 2010/05/13 11:04:50 UTC)
    root's password:
    --- Welcher Netzwerkverbindungtyp soll getestet werden?
    --- (1) Kabelgebundene Verbindung
    --- (2) Kabellose Verbindung (WLAN)
    --- Bitte mit 1-2 anworten:1
    --- Welche Netzwerktopologie liegt vor?
    --- (1) DSL modem <---> LinuxClient
    --- (2) DSL HW router <---> LinuxClient
    --- (3) DSL modem <---> LinuxRouter <---> LinuxClient
    --- (4) DSL HW router <---> LinuxRouter <---> LinuxClient
    --- Bitte mit 1-4 anworten:1

    Ausserdem werde ich nach einem Linux Router oder Client gefragt. Was muss ich wählen?


    (2) Du meinst den Eintrag in die Conf. Nur was soll ich dort nun eintragen. Den Nameserver web.yess.at oder die IP-Adresse? Und die nächste Frage: Es steht ja dort beim Nameserver eine IP- Adresse (Siehe Nachricht). Dies zusätzlich oder austauschen?

  • Hallo Robbie,


    ok. ich gebe es zu. ich bin keine einfacher Fall. Aber ich appelliere an Dich mir bitte zu helfen. Es hängt wirklich sehr viel daran.


    Die Zeit wird knapp und ich habe die Befürchtung, es bis Montag nicht zu schaffen.


    Ich versuche wirklich die Ruhe zu bewahren, was mir wirklich schon aus Verzweiflung nicht leicht fällt. Man hat sich nun einmal für dieses System als einzige akzeptable Distribution entschieden. Und da muss ich jetzt durch oder ich muss kapitulieren.


    Zum Thema.


    Ich habe nun wirklich alles getan, was du mir gesagt hast. Das Script KANN ich nicht abarbeiten, da ich nicht weiss, welche Einträge ich wählen soll.


    Die Datei habe ich nun mehrmals verändert und restartet, so wie du es mir aufgetragen hast. Dabei habe ich jeweils


    nameserver 194.24.128.100


    eingetragen. Wie du gesagt hast auch ohne Eintrag und das Syystem restarted. Zu den Veränderungen. Das Modem ist nun in der Lage sich eautomatisch einzuwählen. Vorher konnte es das nicht. Aber gleiches Ergebnis. Online aber Offlinebildschirm.


    Einzige relevante Veränderung war, dass ich mit dem nameservereintrag nicht in der lage war mit dem Kabelnetz mich einzuwählen. Beim Aufbau der Seite Google.at ist er einfach hängen geblieben.


    Gruss Thomas

  • Hallo robbie,


    ich habe auch den ping- befehl nochmalig im terminal eingegeben.diesmal mit root- rechten. sprich kdesu.
    es hat sich nicht aufgehängt, sondern wurde ohne hänger in einer zehntelsekunde abgearbeitet. danach erschien wieder das prompt-zeichen. gruss thomas