Klipper abschalten?

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  • Hallo,
    ich versuche gerade, mein System auf möglichst hohe Sicherheit zu trimmen, beispielsweise mit langen Passwörtern, strengen Berechtigungen etc.
    Und dabei ist Klipper mir ein absoluter Dorn im Auge: Ich bin kurz nicht da, und jemand anderer sieht mit einem Klick, was ich in der letzten Stunde so alles in der Zwischenablage hatte. Kann man Klipper irgendwie beim Systemstart blockieren? Oder kann ich das Klipper-Paket deinstallieren?


    Thx,


    Der Messer

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    Für den Inhalt des Beitrages 20720 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Der Messer

  • Abgesehen davon, dass es Schwachsinn ist was Du hier von Dir gibst, kannst Dich bei Abwesenheit auch vom Desktop abmelden oder einen Bildschirmschoner mit Passwortabfrage einrichten.


    Übrigens kann jeder der Dein System mit einer entsprechenden Live-CD bootet, auf alle Deine Daten zugreifen.


    Schreibe Dir in ein Script den Löschbefehl für die Datei /home/user/.kde4/share/apps/klipper/history2.lst, erstelle einen Cronjob in den Yast Einstellungen oder in KDE und lass den Löschbefehl alle 30 Sekunden ausführen.


    Ein deinstallieren der Zwischenablage willst Du nicht wirklich, weil es den Gebrauch eines PC`s unmöglich macht.

    Einmal editiert, zuletzt von robbie ()

    Für den Inhalt des Beitrages 20724 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Klipper kann man einfach abschalten indem man auf das Symbol mit der rechten Maustaste klickt und auf beenden drückt, die XServer-Zwischenablage läuft dabei aber immer noch weiter. Wie man diese komplett abschaltet weiß ich nicht, diese leeren kann man aber mit dem Tool xsel. Mit "xsel -p -c ; xsel -s -c ; xsel -b -c" werden alle drei Zwischenablagen geleert. Trotzdem sollte es nicht dazu kommen, dass deine Passwörter überhaupt in die Zwischenablage gelangen, benutze entweder dein Gehirn oder KWallet. Zudem reichen gute Passwörter für die Sicherheit allein nicht aus, Stichwörter sind Apparmor und iptables.

    Für den Inhalt des Beitrages 20891 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: rogi