Wie im Forum an mehreren Stellen nachzulesen ist, werden oftmals die Einstellungen zur Auflösung des Monitors oder die Einstellungen bei Verwendung mehrerer Monitore eingerichtet unter KDE nicht dauerhaft gespeichert.
Wie in den Threads zu lesen ist, geht mein Ansatz dahin, sich eine xorg.conf zu erstellen und die Systemsettings von KDE als Root aufzurufen und die Einstellungen dann als Administrator dort durchzuführen.
Mangels Rückmeldungen ist der Erfolg oder Mißerfolg dieses Ansatzes bisher nicht bestätigt worden.
Das Problem der mangelnden Speicherung von Monitoreinstellungen wird auch bereits andernorts diskutiert, so dass ich hier mal eine Mail von Sebastian Siebert weitergebe:
> ich habe mich ja nun schon Wochen mit dem Automatismus des Kernel Modesetting
> in openSuSE 11.3 beschäftigt.
>
Nicht nur du, auch ich musste mich seit openSUSE 11.3 RC1 mit KMS
beschäftigen.
> Ich weiß welche Treiber durch kms für Intel, nvidia und ati installiert
> werden, ich weiß welche Treiber verwendet werden wenn man mit nomodeset kms
> abstellt und ich weiß wie man die propritären Treiber jeweils installiert und
> vorher kms den Garaus macht.
>
> Das ist also alles kein Problem.
>
Jo, soweit bin ich auch schon.
> Auch die Befehle zur Xserver Konfiguration sind bei den verschiedenen
> Grafikkarten bekannt.
>
> Das Problem ist folgendes:
>
> Es wird keine xorg.conf per default durch den Automatismus erstellt.
>
Es gibt zwar noch die Default, aber leider werden die Default von
/etc/X11/xorg.conf.d/* überschrieben bzw. vorher gesetzt. Somit wird der
eigentliche Default-Automatismus abgestellt. Eigentlich schon wieder
fast unbrauchbar. seufz
Der Patch für den X-Server und dem Grafiktreiber fglrx ist jetzt
wirkungslos, dass ich eingereicht habe. :-/
> Jetzt häufen sich in den verschiedenen Foren folgende Probleme:
>
Jepp, das kann ich bestätigen. Es gibt von mir den Hinweis KMS
auszuschalten oder halt eine Blackliste erstellen und diese in die
initrd verbauen zu lassen. mkinitrd übernimmt das Verzeichnis aus
/etc/modprobe.d/*.
> Die jeweiligen verwendeten Monitore werden größtenteils nicht erkannt.
>
> Das wäre ja noch nicht soooo schlimm, wenn man trotzdem die gewünschte
> Auflösung des Bildschirmes hinbekommen würde.
>
Naja, bei mir hat es durch den Einsatz von fglrx die Konsole auf TTY1-6
unbrauchbar gemacht (openSUSE 11.3 RC1 und auch RC2). Ich kann nur
vermuten, dass die Auflösung zu hoch war. Mittlerweile gibt es da keine
Probleme mehr. Zumindest bei mir.
Ich vermute, die Schuldigen sind die FOSS Treiber, die standardmäßig in
die initrd verbaut sind. Sobald diese in der Blackliste sind oder KMS
deaktiviert wurde, geht es wieder.
> Ich kann jetzt nur von KDE reden:
>
> Dort werden die Auflösungen des Bildschirms in den Systemeinstellungen unter
> Anzeige eingestellt.
>
> Jetzt gibt es allerdings nicht wenige User, bei denen zum einen die gewünschte
> Auflösung gar nicht in der Liste aufgeführt ist, die User aber wissen, dass
> diese Auflösung zuvor mit älteren Suse Versionen aber funktioniert hat.
>
Hm, fehlerhafte Erkennung der Monitorauflösung. Kann es vielleicht sein,
dass die User noch die alten Röhrenmonitore haben? Ich habe hier leider
schon ein TFT-Monitor.
> Auch krandrtray zeigt die gewünschte Auflösung bei vielen gar nicht an.
>
> Das andere Problem ist: Kann man aber die gewünschte Auflösung dort in den
> KDE-Einstellungen wie gewünscht einstellen, ist diese Einstellung beim
> nächsten Rechnerstart wieder verschwunden.
>
Mist, dass habe ich leider nicht mehr testen können. Sonst wäre es
sofort im Bugreport gelandet. Diesen Bug kann ich leider auch bestätigen.
> Frage: Wo speichern wir die einmal eingestellten Auflösungen beim Automatismus
> von KMS damit sie nach einem Neustart auch erhalten bleiben...
Gute Frage. Bei der fglrx gibt es so eine Einstellung zur Bootzeit
(noch) nicht.
> wo oder wie werden die Auflösungen bei den Usern eingestellt, deren gewünschte
> Auflösung in den Einstellungen von KDE gar nicht aufgelistet ist?
>
> Ich bin da ziemlich ratlos und gebe immer den Tipp, sich wenn möglich die
> propritären Treiber zu installieren mit all seinen Folgen wie nomodeset,
> NO_KMS_IN_INITRD, Treiber blacklisten und so weiter.
>
Jepp, genau so oder wie David auch vorgeschlagen hat.
> Aber das kann es doch nicht sein, oder?
Aber wer schlau ist, wird erst auf openSUSE 11.3 umsteigen, wenn 1 bzw.
2 Monate ins Land gestrichen ist.
Ich für meinen Teil bin jetzt schon auf openSUSE 11.3, um bei
vorhandenen Problemen auszuhelfen.