[geschlossen]Wahl der richtigen Oberfläche für ein Netbook

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  • Gerne möchte ich nach einer Testphase auf dem heimischen Rechner mein Netbook mit SuSe laufen lassen. Persönlich habe ich aber kaum Ahnung, welche Oberfläche und welche "Zusatzprogramme" für meinen Berufsalltag als Fachlehrer bei diesem Netbook so nötig sind.


    Spezifikationen des Rechners:
    Intel Atom Prozessor N450 / 1,66 GHz / 512 kB L2
    1024 DDR2 Arbeitsspeicher
    250 GB S-ATA HDD
    256 MB Intel GMA 3150 Graphikchip
    10,1" - 1024 x 600 px
    OHNE CD-ROM-Laufwerk



    Folgende Anforderungen sind notwenig:
    - schnelles Hochfahren (max. 1 Minute)
    - Schlafmodus beim Zuklappen des Netbooks und schnelles "Erwachen"
    - fließendes abspielen der gänigsten Formate: avi, mp3, mp4, xvid/divx, swf, jpg, png, pdf etc.
    - anlegen von virtuellen Laufwerken (mind. 8 Stück, Nutzung der ISO-Images)
    - Möglichkeiten, Laufwerke und Ordner mit einem Passwort zu schützen oder zu verschlüsseln
    - Zusammenfassen von Dateien und Anwendungen verschiedener Quellordnern unter einem gemeinsamen Ordner


    Über WINE sollten only-Winows-Programme laufen können...
    OpenOffice als Büroprogramm sollte in der Lage sein, doc/docx, xls/xlsx, ... zu öffnen und darin abzuspeichern. Gilt das auch für z.B. in Excel verwendete Makros?
    Wie funtioniert die Installation - über USB-Stick? (Hilfe)


    In einem weiteren Schritt möchte ich schließlich meinen Hauptrechner auch auf SuSe umstellen und entsprechend mit dem Netbook verbinden können... funktioniert das auch mit verschiedenen Dektopvarianten?

    Für den Inhalt des Beitrages 22259 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Yakkumono

  • ich würde dir zu xfce raten das ist auch noch auf steinalten Rechner lauffähig und auf neuen Rechnern sehr schnell, hat aber keine Desktopeffekte. :smilie_hops_092:

  • Hallo Yakkumono,


    zunächst würde ich Dir dazu raten hier das Forum etwa ein halbes Jahr zu besuchen und dessen Inhalte aufmerksam zu lesen; den ersten Schritt dazu hast Du mit Deiner Anmeldung bereits gemacht.


    Darüber hinaus kaufst Du Dir die gängigsten Linux Zeitschriften und recherchierst im Internet, was Linux überhaupt ist; denn Deine Forderungsliste liest sich so, dass Du keinen blassen Schimmer von Linux hast und besser bei Windows bleiben solltest.


    Was Linux nicht ist erfährst Du hier


    Wenn Du das alles umgesetzt hast was ich Dir aufgeschrieben habe muss Dir niemand mehr einen Ratschlag erteilen was Du Dir installieren sollst.



    Übrigens wirst Du auch unter Windows mit Deinen mickrigen Arbeitsspeicher nichts zum "fließen" bringen.

    Für den Inhalt des Beitrages 22264 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Folgende Anforderungen sind notwenig:
    - schnelles Hochfahren (max. 1 Minute)

    Wie ApfelBirne schon sagt: Xfce ist sehr schlank. OpenSuSE bringt aber auch eine KDE-Version für Netbooks mit.

    - Schlafmodus beim Zuklappen des Netbooks und schnelles "Erwachen"

    Lässt sich einstellen, und zwar kaum schwieriger als in Windows.

    - fließendes abspielen der gänigsten Formate: avi, mp3, mp4, xvid/divx, swf, jpg, png, pdf etc.

    Ins System bei der Installation integriert (zumindest bei KDE, den mp3-Codec musst du aber nachinstallieren, weil der kein offener Standard ist).

    - anlegen von virtuellen Laufwerken (mind. 8 Stück, Nutzung der ISO-Images)

    Bei Linux lässt sich das mit dem Standard-Tool zum einhängen von Laufwerken machen, und zwar so oft du willst.

    - Möglichkeiten, Laufwerke und Ordner mit einem Passwort zu schützen oder zu verschlüsseln

    Also wenn du jetzt von einfachen Benutzerkonten redest, die ihre eigenen persönlichen Ordner haben: Dann ist der Passwortschutz drin. Hier ist ja die Trennung von Benutzern und vor allem Benutzern und Administrator stark ausgeprägt im System.

    - Zusammenfassen von Dateien und Anwendungen verschiedener Quellordnern unter einem gemeinsamen Ordner

    Damit bin ich bei dem Punkt angekommen, wo ich gemerkt hab, dass du von Windows 7 umsteigen willst. Theoretisch wär sowas möglich, aber mit Bordmitteln eher nicht. Außerdem sind die Bibliotheken in W7 sowieso nur eine unnötige Spielerei, wenn du mich fragst. Immerhin arbeite ich auch mit diesem OS (.NET-Programmierung is da einfach besser)


    Über WINE sollten only-Winows-Programme laufen können...

    Da WINE nicht von Microsoft entwickelt wird, sondern mittels Reverse Engineering von freiwilligen Entwicklern, musst du in Kauf nehmen, dass aktuelle Software, vor allem auch für Windows Vista und Windows 7 evtl. nicht laufen wird.


    OpenOffice als Büroprogramm sollte in der Lage sein, doc/docx, xls/xlsx, ... zu öffnen und darin abzuspeichern. Gilt das auch für z.B. in Excel verwendete Makros

    OpenOffice ist in der Lage, alle Microsoft-Office-Formate ohne Probleme zu lesen. Ich würde dir aber zum Speichern die OpenDocument-Formate empfehlen, da diese ein offener Standard sind und du noch in 10 Jahren fähig sein wirst, sie zu öffnen (Huch, da bin ich 2 Modalverben aus dem Weg gegangen. "Werden" und "können" zusammen sind ein teuflisches Paar)

    Wie funtioniert die Installation - über USB-Stick? (Hilfe)

    Du kannst dir nen Live-Stick zusammenbasteln und von da installieren, oder du borgst dir bei einem Freund/Kollegen/netten Elektronikhändler ein externes CD/DVD-Laufwerk.

    Bitte nicht das </iframe> beachten, da macht Opera irgendwie Mist.
    Yeah, ich krieg eine openSuSE-Laptopfolie :thumbup:</iframe>

    Einmal editiert, zuletzt von Schmitzi ()

    Für den Inhalt des Beitrages 22323 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Schmitzi

  • Thread wegen Interessenlosigkeit des Threaderstellers geschlossen

    Für den Inhalt des Beitrages 23418 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie