Warum eigentlich bumblebee mit Kernel 4.7 und nicht bumblebee mit kernel 4.1?
Dann sollte es solche Probleme nicht geben.
[FAILED] Failed to start Load Kernel Modules - Kernel 4.7
- Friedrich Kunowski
- Geschlossen
- Erledigt
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@Sauerland, Du meinst sichrlich Kernel 4.6.4 , das war der letzte aktuelle Kernel, der mit Bumblebee funktioniert hat. kernel 4.1 ist 13 Monate alt und hat viele Bugfixes und Neuerungen des Kernels 4.6 nicht. So hat der 4.6er Kernel zB Optimierungen der Intel-Prozessoren der Haswell- und Broadwell-Generation, Besseres Energiemanagement, Verbesserungen beim Speicherschutz (Um das Ausnutzen von Sicherheitslücken im Kernel-Code zu erschweren, markiert der Kernel jetzt eigene Datenstrukturen als schreibgeschützt, die sich nach der Initialisierung nicht mehr verändern) usw. Warum sollte er auf einen veralteten Kernel setzen, wenn der vorherige, neuere prima funktioniert?
so hat zB erst Kernel 4.5 eine Korektur für den noch i Kernel 4.1 vorhandenen Fehler bezüglich Optimusgrakas:
Der für moderne Grafikprozessoren von Intel zuständige Treiber i915 bietet nun eine Funktion, um die Bildausgabe mit der eines zuschaltbaren Grafikchips zu synchronisieren, der fertige Bilddaten per DMA-BUF zuliefert; das ist für die störungsfreie Bildwiedergabe bei modernen Optimus-Notbooks wichtig, denn sonst kann es bei der Ausgabe der vom zuschaltbaren GeForce-Chip gerenderten Bildern zu Tearing kommen. -
@KosstAmojan
Alles schön und gut.
Aber warum nicht versuchen, mit dem Bumblebee-Repo für Leap/Kernel 4.1 es zum laufen zu bringen?
Wenns denn geht, ist es dort einfacher mit dem Update. -
@Sauerland und warum dann nicht den deutlich moderneren Kernel 4.6.4 mit dem es auch keine Probleme gab? Der Tearing freies optimus erlaubt (4.1 nicht)?
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Ich moniere nicht die Version, sondern das Repo......
Wenn bumblebee in einem Leap Repo gebaut wird, wird immer gegen den gerade aktuellen Kernel von Leap gebaut.
Bei einem Kernel-update wird auch das kmp neu gebaut, es wird sogar fast zeitgleich mit dem Kernel veröffentlicht, da zuerst vom neuen Kernel die devel und source gebaut werden, dann wird der eigentliche Kernel gebaut und zwischenzeitlich die von dem Kernel auch abhängigen kmp gebaut.Bei einem bumblebee, welches gegen kernel:stable gebaut wird, werden immer Probleme auftauchen, war bei kernel 4.5 und jetzt bei 4.7 der Fall.
Daher die Frage:
Warum nicht bumblebee aus einem Repo für Leap?
Ob es älter ist oder sonstwas erst einmal zur Seite schieben, wenn es läuft wird es damit viel weniger Probleme geben.Wenn der TE natürlich das jetzt installierte behalten möchte, hilft nur Kernel 4.6 und auch das Kernel:stable Repo zu deaktivieren.....
Sonst sind gleich 4 verschiedene Kernel 4.7 am laufen aber kein 4.6 mehr (siehe multiversion). -
@Sauerland, aber bumblebee funktioniert doch mit Kernel 4.7 - nur der nvidia Treiber noch nicht. Das hat nichts mit Bumblebee oder dem kmp zu tun.
Warum sollten beim Kernel:Stable bumblebee Probleme auftreten? bei 4.1 , 4.2 , 4.3 , 4.4 , 4.5, 4.6 und 4.7 gab es zu keiner Zeit Probleme mit Bumblebee selbst.
Nochmal, das Problem liegt nicht an Bumblebee, sondern an den nvidia-Treibern, die es im Moment für Kernel 4.7 nicht als gepatchte optimus Variante gibt.
Bei einem Kernel-update des kernel:stable wird auch das kmp neu gebaut, es wird sogar fast zeitgleich mit dem Kernel veröffentlicht, da zuerst vom neuen Kernel die devel und source gebaut werden, dann wird der eigentliche Kernel gebaut und zwischenzeitlich die von dem Kernel auch abhängigen kmp gebaut. -
Nochmal, das Problem liegt nicht an Bumblebee, sondern an den nvidia-Treibern, die es im Moment für Kernel 4.7 nicht als gepatchte optimus Variante gibt.
Dann ersetze bumblebee mit "Nvidia-Treibern gepatched für Optimus" in meinen Beiträgen.
Hilft aber alles nichts, wenn die nicht funktionieren und damit sind wir trotzdem wieder bei der Frage: Warum kernel:stable und nicht Leap?
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Weil Kernel 4.1 halt schon recht alt ist (13 Monate) und so manche Dinge für die IGP fehlen. Kernel 4.6 hat zB die Freischaltung der sogenannten Frame Buffer Compression (kurz FBC) für Prozessoren der Baureihen Haswell und Broadwell (siehe u.a. Beitrag 12) , bessere Unterstützung für diverse Stromspartechniken, bessere und Fehlerbereinigte Hardware-Unterstützung, etc.
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Sorry, da ich die letzten Tage sehr beschäftigt war, habe ich den Downgrade auf 4.6 noch gar nicht probieren können (der ja einwandfrei lief).
Nur kurz zum aktuellen Stand:
Es sind momentan in GRUB die Optionen 4.7.0-6 und 4.7.0-8 eingetragen. (Nach zwischenzeitlich zwei Updates)
Beide starten ohne die ursprüngliche Fehlermeldung sauber durch. Allerdings dauert das Umschalten von der Bootroutine nach dem letzten Schritt "started scheduler" in den Anmeldebildschirm recht lange. Nicht schlimm, aber der Vorteil SSD gegenüber HDD ist momentan dahin.Vergleich Dauer Bootvorgang von GRUB bis Passworteingabe:
- openSUSE Leap 42.1 braucht 30 Sekunden
- Windows 10 Professional braucht 7 Sekunden
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@Friedrich Kunowski, der Startvorgang ist mit Kernel 4.7 deshalb länger, da er jedes mal versucht das nvidia Kernelmodul zu bauen - was misslingt.