[gelöst] openSUSE 11.3 32bit Installation auf Netbook geht nicht richtig

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  • Hallo ihr lieben SUSE-Nutzer da draußen,


    ich habe mal wieder ein Problem, wobei ich nicht mehr weiterkomme.


    Ich habe gestern versucht auf dem Netbook (HP Mini 110-1199eg by Studio Tord Boontje) von meinem Vater openSUSE 11.3 32 bit zu installieren, via externem DVD-Laufwerk.
    - Ich habe die DVD ins Laufwerk geschoben, der PC hat auch von DVD gebootet.
    - Danach erschien die Liste, ob ich von der Festplatte booten will, eine Installation durchführen will etc.
    - Ich habe den Punkt Installation gewählt, und der Kernel wurde geladen.
    - Danach kam ich auch noch ganz normal auf diesen Ladebalken, wo sich das SUSE-Logo befindet, aber da blieb der PC dann hängen, ich konnte weder mit "ESC" auf die Listendarstellung wechseln, noch irgendetwas anderes machen.


    Das gleiche habe ich noch mit einer anderen DVD und einem anderen DVD-Laufwerk probiert, aber auch da kam das selbe.


    Ich habe dann noch die openSUSE LIVE-CD (KDE 32bit) ins Laufwerk eingelegt, und wollte sehen, ob er zumindestens in den LIVE-Modus kommt, aber er bleibt auch da stehen. Ich habe mir die letzte Zeile die er noch anzeigt abgeschrieben, vlt. hilft euch die weiter.


    Code
    [ 49.098893] b43-pci-bridge 0000:01:00.0: PCI INT A -> GSI 16 (level, low) -> IRQ 16


    Als ich danach noch einmal die DVD ins Laufwerk gelegt habe, hat die Installation ganz normal gestartet, ich habe dem Installationsmanager gesagt, dass ich die Desktop-Umgebung LXDE installieren möchte, er hat auch die Installation ohne erkennbare Fehler fortgeführt, und hat sie auch an und für sich abgeschlossen, aber nach der Installation ist immer ein Neustart fällig, und danach soll ja auch immer die automatische Konfiguration beginnen.
    Naja, einen Neustart führt er durch, aber wie oben geschrieben, bleibt er wieder hängen, wenn das openSUSE-Logo mit dem Ladebalken erscheint.



    Ich hoffe ihr könnt mir bei diesem Problem helfen. (Aktuell läuft momentan wieder Ubuntu auf der Kiste, da mein Vater zumindestens mit dem Netbook ins Internet kann. Aber da muss man auch den Rechner mehrmals neu an und ausschalten, damit Ubuntu überhaupt startet.)


    Gruß cyberc



    PS: Am Anfang war auf dem Netbook "Windows 7 Starter" drauf. Ich habe auch schon versucht openSUSE mit verschiedenen Bootparametern zu installieren, Versuche dabei waren:


    - clocksource=jiffies
    - nomodeset

    Einmal editiert, zuletzt von cyberc ()

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  • Probiere die Installation mit den Bootparameter acpi=off und/oder noapic

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  • Hi,

    Zitat

    Probiere die Installation mit den Bootparameter acpi=off und/oder noapic

    Ein Satz mit x ... Das war wohl nix!!!



    Also die Installation hat er so ohne Probleme angestoßen, nach der Installation sagt er Neustart, macht diesen auch, aber sobald er zum openSUSE-Logo kommt, läuft der Ladebalken auch los, so ca. einen halben Milimeter, dann hört der Arbeitsspeicher auf zu arbeiten, und alles steht. :smilie_pc_057: :smilie_pc_012:, es geht auch noch nicht, auf die Liste umzuschalten, um zu sehen, an welcher Stelle er genau steht.


    Ich hoffe das hilft dir/euch ein wenig.


    Gruß cyberc

    Für den Inhalt des Beitrages 24284 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: cyberc

  • Versuch es mal mit dem Bootparameter vesa sofern es an der Graphik hakt.


    Alternativ im Runlevel 3 booten (die Zahl 3 in den Bootoptionen eintippen) als User anmelden und danach startx eingeben.


    Fehlermeldungen posten.

    Einmal editiert, zuletzt von robbie ()

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  • Hi,


    danke für die schnelle Antwort,


    wenn ich als Bootparameter "vesa" eingebe, lädt der nur einen halben Milimeter an der Stelle des openSUSE-Logos.


    Wenn ich die "3" eingebe, kommt er auch nur so weit, aber ich komme zumindestens in die Listenansicht. Dort kann ich jedoch nichts eingeben. Hier sind die letzten Zeilen, die in dieser "Listenansicht" stehen:


    Code
    System Boot Control: Running /etc/init.d/boot
    Mounting sysfs at /sys                                     	done
    Mounting debugfs at /sys/kernel/debug            	done
    Copying static /dev content                              	done
                                                                           	done
    Starting udevd:                                                	done
    Loading drivers, configuring devices:


    Danach bleibt er direkt stehen, der springt in keine neue Zeile mehr, und der Arbeitsspeicher hört auch sofort auf zu arbeiten (die LED für den Arbeitsspeicher macht nichts mehr)


    Gruß cyberc



    PS: Falls du noch weitere Infos brauchst, kann ich auch ein Foto vom Bildschirm machen, das ist auch kein Problem.

    Für den Inhalt des Beitrages 24287 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: cyberc

  • Wenn Du im Textmodus bootest und es kommt keine Login-Anfrage, bin ich ehrlich gesagt etwas überfragt.


    Was passiert denn nach booten im Runlevel 3 wenn Du Strg+Alt+F1 drückst?
    Kommst Du dort auf eine Konsole mit Login-Prompt?


    Wenn nicht, ist bei der Installation was schief gelaufen und ich würde sie wiederholen, notfalls im Textmodus

    Für den Inhalt des Beitrages 24288 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Mein (Pseudo)Netbook (Medion Akoya e1312) hat da ähnlich herumgesponnen.
    Bei mir hats geholfen via vorinstalliertem Windoof XP die Installationsdateien auf die Festplatte zu legen und von dort aus zu installieren.


    Ansonsten hört sichd as für mich nach nem Speicherfehler an, vorrausgesetzt Linux reagiert da gleich bzw. ähnlich wie Windoof drauf. mein letzter kaputter Ram ist 3 Jahre her und da hatte ich auf manchen Kisten noch Windoof laufen. Wie auch immer ich würd mal den Ram prüfen aber ob das wirklich nen tyisches Linux Anzeichen von fehlerhaftem Arbeitsspeicher ist kann ich dir nicht sagen.

    Für den Inhalt des Beitrages 24292 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Freahk

  • Hi,


    das Problem habe ich jetzt einfach umschifft, indem ich die KDE-Live-CD von openSUSE 11.2 32bit installiert habe. Das ging alles ohne Probleme und jetzt freut sich mein Vater auf seine SUSE.


    Danke trotzdem an alle die mir geholfen haben. :thumbup:
    Ich hoffe jetzt einfach mal, dass openSUSE in einer kommenden Version auf dem Netbook installieren lässt.



    Gruß cyberc

    Für den Inhalt des Beitrages 24316 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: cyberc