Tumbleweed bootet nach Upgrade in alten Snapshot

Hallo,

als GNOME 45 auf openSUSE Tumbleweed ausgerollt wurde, entschloss ich mich einen Rollback zu machen, um mit GNOME 44 weiter zu arbeiten, bis alle meine GNOME-Extensions auf Version 45 geportet wurden. Den Rollback habe ich folgendermaßen gemacht:

1. Im GRUB einen alten read-only Snapshot auswählen

2. sudo snapper rollback

3. System rebooten.

Danach habe ich einfach keine Distro-Upgrades mehr gemacht.

Als alle Extensions auf GNOME 45 liefen, machte ich wieder Distro-Upgrades.

Diese führten jedoch dazu, dass das System scheinbar zufällig in einen alten Snapshot bootet.

Dies versuchte ich zu beheben, indem ich mit sudo snapper remove alle Snapshots löschte.

Jedoch taucht das Problem immer wieder nach Distro-Upgrades auf.

Hat hier jemand eine Idee, woran das liegen kann?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Ja, ich habe das Problem gelöst, wollte aber noch warten, ob wirklich keine zufälligen Boots in "alte Snapshots" mehr auftreten.

Ich mache hin und wieder mit Clonezilla ein Backup meiner Festplatte auf eine identische zweite.

Über die Bootreihenfolge verhindere ich, dass die Backupplatte gebootet wird.

Ich schätze mal, dass bei Distroupgrades in GRUB etwas durcheinander gerät und ich dann beim Neustart von der Backupplatte boote.

Warum sich nach sudo snapper remove die Reihenfolge in GRUB zurückändert weiß ich nicht.

Das Problem saß also mal wieder vor dem Rechner.

Meine Clonezilla Backups mache ich seitdem nicht mehr "Disk --> Disk", sondern "Disk --> Image".

Der Nachteil ist nur, dass ich nach einem Ausfall der Festplatte nicht mal schnell vom Backup booten kann.