Creative Sound Blaster Z SE, mangelhafte Linux-Unterstützung, Ausgabe von Mikrofon Input auf Lautsprecher (SP-DIF)

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  • Hallo zusammen


    Ich habe mir gestern eine neue Creative Sound Blaster Z SE gekauft, leider ist die Karte so wie ich feststellen musste eher schwach unterstützt, vermutlich können ihre Funktionen nur über die Windows-Software ausgenutzt werden. Meine erste Frage, gibt es eine Kaufempfehlung für eine von Linux gut unterstützte Soundkarte, die auch über einen optischen Ausgang und evtl. aus Eingang verfügt?

    Nun werde ich aber mit dieser hier zu schlage kommen müssen. Aktuell habe ich nur ein Problem, ich habe eine kleinen Rechner neben meinem stehen, den zu basteln oder Sachen ausprobieren brauche. Ich habe den Kopfhörerausgang dieses Computer mit dem Mikrofon-Eingang mit meinem Rechner verbunden und möchte nun auf meinem Rechner den Mikrofon-Eingang auf den SP-DIF-Ausgang ausgeben. Leider habe ich da nichts im Internet gefunden, was funktioniert. Ich habe einen Audio-Technica Plattenspieler, den ich über USB verbinde, alsamixer hat auch dort nicht geholfen, ich verwende da ffplay: "ffplay -nodisp -f alsa -i hw:1".


    Hat mir jemand für Euch Tipps, wie ich den Input vom Mikrofonanschluss der Karte auf die Lautsprecher (Stereoanlage) rausbringe? Den SP-DIF Input an der Karte kann ich mangels Hardware leider nicht testen. Oder einen guten Tipp für eine Linuxtaugliche Soundkarte.


    Vielen Dank.

    Für den Inhalt des Beitrages 320975 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: hkottmann

  • Hat mir jemand für Euch Tipps, wie ich den Input vom Mikrofonanschluss der Karte auf die Lautsprecher (Stereoanlage) rausbringe?

    Mit einem sogenannten loopdevice.

    Ist bei pulseaudio mit einem Befehl zu machen, bei pipewireist es nicht so komfortabel.

    Für den Inhalt des Beitrages 320976 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Vielen Dank für Eure Antworten. Gibt es eigentlich für diese wohl kaum so schwierige Sache eine Lösung, die irgendwo durch auch vom Aufwand her noch realistisch ist?

    Für den Inhalt des Beitrages 320978 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: hkottmann

  • Vielen Dank für Eure Antworten. Gibt es eigentlich für diese wohl kaum so schwierige Sache eine Lösung, die irgendwo durch auch vom Aufwand her noch realistisch ist?

    Wie gesagt, bei pulseaudio:

    Bash
    #!/bin/bash
    
    sleep 10
    pactl load-module module-loopback latency_msec=1

    Dieses Script in den autostart von KDE und es erzeugt:




    Also bei pulseaudio nicht sehr schwer.......

    Darum benutze ich auch noch pulseaudio.

    Für den Inhalt des Beitrages 320979 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Vielen Dank. Da Pulse leider Bluetooth schlechter unterstützt als PipeWire, muss ich leider PipeWire verwenden... obwohl mir Pulse sympathischer ist. Oder gibt es einen Weg, das Pulse mit Bluetooth genau so gut klar kommt? Ich verwende aktuell einen RealTek Bluetooth USB-Dongle:


    Bus 001 Device 005: ID 0bda:8771 Realtek Semiconductor Corp. Bluetooth Radio

    Für den Inhalt des Beitrages 320981 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: hkottmann

  • Verwende eigentlich wenig Bluetooth, aber bei mir funktioniert es damit.


    Edit:

    Gerade festgestellt, das es auf den USB-Port ankommt, an dem das Bluetooth Dongle eingesteckt ist.

    Mit 2 verschiedenen Adaptern dasselbe Erscheinungsbild.

    Für den Inhalt des Beitrages 320982 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Inzwischen bin ich etwas schlauer geworden: Man kann einen Kopfhörerausgang mit dem Mikrofoneingang einer Soundkarte verbinden, da beide komplett unterschiedliche Pegel haben. Ein Köpfhörersignal müsste verstärkt werden, damit es überhaupt hörbar würde. Ich habe das Problem digital gelöst, ich verwende folgende Hardware:

    • Computer 2, Audioausgabe: Cubilux USB A auf TOSLINK-Adapter von Amazon
    • Computer 1, Audioeingang von Computer 2, Ausgabe auf Lautsprecher: Creative Sound Blaster Z SE, 1 x SPDIF IN, 1 x SPDIF out

    Somit habe ich die beiden Computer über Glasfaser verbunden, Ausgang von Computer 1 geht ebenfalls über SPDIF auf Yamaha-Receiver


    Mit PipeWire kann man das mit dem Programm qpwgraph recht einfach graphisch konfigurieren und auch abspeichern (siehe Kurzanleitung im Anhang)