Linus hatte Nvidia deutlich kritisiert, jetzt gelobt der Grafikkartenspezialist Besserung, was Qualität und Geschwindigkeit seiner Linux-Treiber angeht.
Den Mittelfinger hatte Linus Torvalds für Nvidia übrig, er sprach von einer herausragend schlechten Zusammenarbeit mit dem Hersteller von Grafikkarten (Das Linux-Magazin berichtete). Und vor wenigen Wochen gab es auch auf der Mailingliste der Framebuffer-Entwickler Ärger, als Nvidia-Mitarbeiter eine Lizenz-Diskussion über Komponenten des DMA-Framebuffers lostraten.
Doch scheinbar ist Nvidia auch lernfähig: Nach eigenen Angaben will der Grafikkartenhersteller die Leistung seiner Linux-Treiber verdoppeln, als erstes Beispiel gibt es bereits den GeForce-Treiber R310, der neue und alte Karten beschleunigen soll und im letzten Jahr ausgiebig mit Spieleherstellern und Firmen wie Valve (dem Betreiber der Steam-Engine) getestet worden sei.
@uelle: Linux Magazin