Datei in Netzwerkordner bearbeiten

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  • Hallo Leute,


    ich bin diese Jahr nach kurzer Irrfahrt über ubuntu zu opensuse gekommen und muss sagen, das was ich sehe gefällt mit sehr gut. Aber wenn ich kein Problem hätte, dann würde ich hier nicht schreiben.


    Ich habe einen NAS mit einem anderen Linuxsystem (ich glaub Fedora). Dort habe ich eine Windowsfreigabe eingerichtet und über diese greife ich von meinem Suse-Rechner auf Datei zu bzw. möchte zugreifen. Was über Dolphin auch wunderbar funktioniert.


    Aber immer wenn ich eine Datei öffnen möchte, dann wird diese zuerst in ein temporäres Verzeichnis heruntergeladen und dann geöffnet. Bei den meinsten Programmen kann ich über den Datei-Öffnen-Dialog gar nicht auf das Netzlaufwerk zugreifen. Und bei Libre Office kommt die Meldung "Sie können nur lokale Dateien öffnen". Das kann doch nicht sein! Oder doch?


    Ich hab schon ein wenig nachgeforscht und bin auf die fstab gestoßen. Aber was muss ich da eintragen? und wenn ich da etwas eintrage, wird dann immer der NAS mit hochgefahren? (der NAS ist meist im Standby)


    Zwei zentrale Fragen:
    1. Wie kann ich eine Datei mit Libre Office über das Netzwerk öffnen, bearbeiten und dort wieder speichern?
    2. Wie richte ich am besten eine Netzwerkverbindung zu einem anderen Linux-System ein? (smb://<benutzername>@<IP-NAS>/<Freigabename>/)


    Grüße
    deife

    Für den Inhalt des Beitrages 59110 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: deife

  • Hallo,


    jetzt ist das Problem wieder aktuell. Habe mich jetzt dazu entschlossen mit einem mount das Laufwerk einzuhängen. Leider ging das auch nicht ganz problemlos. Hier die neuen Fragen:


    1. Gibt es eine grafische Oberfläche, um mountbare Laufwerke zu verwalten?
    2. Was muss ich tun, um das gemountete Laufwerk auch beschreiben zu dürfen?


    Grüße
    deife

    Für den Inhalt des Beitrages 59926 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: deife

  • Ich habe einen NAS mit einem anderen Linuxsystem (ich glaub Fedora). Dort habe ich eine Windowsfreigabe eingerichtet und über diese greife ich von meinem Suse-Rechner auf Datei zu bzw. möchte zugreifen. Was über Dolphin auch wunderbar funktioniert.


    Wenn da nur Linux- Rechner im Einsatz sind, solltest du dich mit NFS beschäftigen und den Umweg über die Linux-Freigabe (Samba) lassen. Sollten da WIndows- Rechner mit zugreifen sollen, wirst du Samba bezwingen müssen.


    YaST bietet da einiges zum Einstellen, evtl. müssen die passenden Module nachinstalliert werden.


    Ansonsten muß ich passen, mit Samba hab ich nichts am Hut.


    flo

    Einmal editiert, zuletzt von grossing () aus folgendem Grund: Typo

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  • Danke für die Antwort. Mit NFS geht es wunderbar. Dazu gibt es sogar eine Anleitung vom NAS Hersteller. Leider baut die Anleitung auch auf Consolenbefehlen auf, deshalb nochmal die Frage:


    Gibt es eine grafische Oberfläche, mit der NFS-Mounts verwaltet werden können?


    Grüße
    deife

    Für den Inhalt des Beitrages 60067 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: deife

  • Gibt es eine grafische Oberfläche, mit der NFS-Mounts verwaltet werden können?


    Wo? Auf dem Client oder auf dem Server?
    Wenn auf dem Server, solltest du erst mal wissen, was dort genau läuft. Für fedora wäre das system-config-nfs, das noch installiert werden muß. Siehe auch hier


    Ansonsten mal eine Suchmaschine füttern mit "gui für nfs DISTRIBUTIONSNAME"


    flo

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