Beiträge von tux94

    Ich gehe mal davon aus, dass du jeweils die aktuellste Version von ubuntu, kubuntu und opensuse ausprobiert hast. Versuche es doch mit älteren Versionen, wie z. B. opensuse 11.4 oder evtl. noch älter. Hintergrund: die meisten aktuellen Distributionen nutzen alle den neuen Linux Kernel 3.x. Vielleicht gibt es in dieser Version Treiberprobleme mit deiner Hardwarekonfiguration.

    Es geht!!


    Die ganze Zeit hat mich folgende Zeile in der Ausgabe irritert:

    Code
    Feb 24 12:15:45 R1115L kernel: [   71.460104] CIFS VFS: default security mechanism requested.  The default security mechanism will be upgraded from ntlm to ntlmv2 in kernel release 3.3


    NTLM ist der Windows LAN Manager mit welchem man sich wohl an der Domäne anmeldet, siehe Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/NTLM


    Mit dem Linux-Kernel Release 3.0 haben vermutlich die Kernel Programmierer das Modul ntlm rausgenommen und wollen es auf Version 2 im Kernel 3.3 aktualisieren. Da also ntlm nicht mehr vorhanden war, konnte sich Linux auch nicht am Domänencontroller anmelden. Die Folge: Permission Denied.


    Da Version 3.3 zur Zeit nur als RC vorhanden ist, habe ich mir den Linux Kernel 2.6.39.4 runtergeladen, kompiliert und installiert. Und es ging auf anhieb.

    Leider kein Erfolg gehabt. Wie auf der Seite beschrieben habe ich die smb.conf abgeändert und überprüft, dass nscd gestartet wird. Nach wie vor wird mir der Zugriff verweigert. mount.cifs dürfte die smb.conf eig. auch ziemlich egal sein, da ich ihm ja alle nötigen Optionen über die Shell mitgebe.

    Hi,


    bitte entschuldige, ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich den mount Befehl als root gestartet habe.


    Ich mounte nach /home damit Schüler, welche diesen Rechner später mal nutzen sollen, ihre Eigenen Dateien leichter finden.
    Es ist egal, ob ich nach /mnt, /media oder /home mounte. Ich bekomme immer ein Zugriff verweigert. Das dürfte aber auch nicht daran liegen, dass ich keine schreib Rechte auf diese Ordner habe, da ich ja root bin. Meiner Meinung nach kommt die Fehlermeldung vom Server, aber warum?


    Die fstab kann ich nicht nutzen, da ich ja von unseren 400 Schülern nicht das Passwort für ihr Domänenkonto kenne. Und um die Eigenen Dateien des jeweiligen Nutzers einzubinden brauche ich das ja. Deshalb nutze ich pam_mount, damit gleich beim Anmelden Benutzername und Passwort für das Einbinden abgegriffen werden können.

    Hallo Community,


    ich habe folgendes Problem. Auf einem Rechner in meiner Schule habe ich openSUSE education 12.1 32 bit installiert und in die dortige Windows Server 2003 Domäne aufgenommen. Nun soll auf dem openSUSE Rechner beim Anmelden das Home Verzeichnis des jeweiligen Nutzers eingebunden werden. Dazu nutze ich pam_mount. Im Anhang die Konfigurationsdatei.
    Beim Anmelden wird das Netzwerklaufwerk jedoch nicht eingebunden. In der Konsole erhalte ich folgende Debug Ausgabe von pam_mount:



    Aufgefallen ist mir dabei Zeile 17:


    Code
    Feb 24 12:15:45 R1115L kdm: :0[1307]: pam_mount(mount.c:69): mount error(13): Permission denied


    Das Anmelden an die Domäne klappt jedoch problemlos. Also habe ich die Einbindung nochmal über die Konsole versucht:

    Code
    mount -v -t cifs //s1/Benutzer$/schueler/campus/11er/ich/ /home/SCHULE/ich/Eigene_Dateien -o user=SCHULE\ich,nounix
    Password: 
    mount.cifs kernel mount options: ip=10.1.1.1,unc=\\s1\Benutzer$,nounix,ver=1,user=ich,domain=SCHULE,prefixpath=schueler/campus/11er/ich/,pass=********
    mount error(13): Permission denied
    Refer to the mount.cifs(8) manual page (e.g. man mount.cifs)


    Ich bin davon ausgegangen, dass das Passwort nicht korrekt übertragen wird. Da meins Sonderzeichen enthält, habe ich es geändert und wieder versucht. Schließlich habe ich gar kein Passwort gesetzt. Ohne Erfolg. Ich habe gelesen, dass die zusätzliche Option nounix das Problem beheben könnte; wie man aber oben sieht ist dies nicht der Fall.


    Was mache ich falsch?

    Ich bin heute endlich dazu gekommen repis Vorschlag durchzuführen. Mit Erfolg. Beide Betriebsysteme verwenden nun unterschiedliche Hostnamen und werden, trotz gleicher MAC Adresse beide vom Domänencontroller akzeptiert.
    Ich war der Meinung, dass ich es schon einmal mit unterschiedlichen Hostnamen versucht hatte. Allerdings hatte ich Linux erlaubt den Hostnamen über DHCP zu ändern. Somit gab es nur einen Hostnamen.


    Nochmals vielen Dank

    Hallo Community,


    ich bin Schüler eines Gymnasiums und habe vor ein paar Monaten openSUSE education entdeckt. Im Rahmen meines Informatikunterrichts habe ich diese Distribution vorgestellt. Mein Lehrer, zugleich auch unser Netzwerkadmin, war sehr beeindruckt und fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, dass wir dieses Betriebsystem einmal zur Probe auf einem der vielen Schulrechner installieren. Gesagt, getan. Nun sollten die Schüler das ganze mal ausprobieren, was jedoch noch nicht möglich ist und damit zu meinem Problem:


    Das Netzwerk unserer Schule besteht aus knapp 100 Clients und einem Server. Diese sind über Switches in einer Sternstruktur miteinander verbunden. Der Server arbeitet unter Windoof Server 2003 als Domänencontroller. Nahezu alle Clients nutzen Windoof XP und alle sind in die Domäne SCHULE eingebunden. Auf einem dieser Clients habe ich nun parallel zum existierenden XP openSUSE education 12.1 installiert. Funktioniert alles top, bis auf die Einbindung in die Domäne. Das heißt NICHT, dass sich openSUSE nicht einbinden lässt, im Gegenteil, das funktioniert ganz prima. Auch das Anmelden klappt dann mittels Kerberos ganz toll. ABER: ist openSUSE in die Domäne eingebunden will sich Windoof XP nicht mehr an der Domäne anmelden. Zitat vom Windows Client:


    "Es kann keine Verbindung mit der Domäne hergestellt werden, da der Domänencontroller nicht verfügbar ist bzw. das Benutzerkonto nicht verfügbar ist. Wiederholen sie Vorgang später oder fragen Sie ihren Sysadmin oder Netzadmin..."
    Das Benutzerkonto ist auf jeden Fall verfügbar, also liegt es am Domänencontroller. Und dieser sagt in der Ereignisanzeige:


    Ereignistyp: Fehler
    Ereignisquelle: NETLOGON
    "Die Einrichtung einer Sitzung von Computer "R1115" ist an der Authentifizierung gescheitert. Der/die Kontoname(n) in der Sicherheitsdatenbank lauten R1115$. Folgender Fehler ist aufgetreten: Zugriff verweigert
    Weitere Informationen über die Hilfe- und Supportdienste erhalten Sie unter http://go.microsoft.com/fwlink/events.asp."


    Zur Info: Beide Betriebsysteme nutzen den gleichen Hostnamen (R1115) und logischerweise die gleiche MAC-Adresse.
    Binde ich nun jedoch Windows XP wieder neu in die Domäne ein, funktioniert die Anmeldung unter Windows wieder, unter openSUSE jedoch nicht. :smilie_pc_057:


    Wie merkt also der Server, dass es sich um unterschiedliche Betriebsysteme handelt?
    Wie krieg ich es hin, dass sich beide Betriebsysteme am Server anmelden können?
    Und was bitte ist eine Sicherheitsdatenbank?



    Vielen Dank für eure Hilfe