Beiträge von wildbird

    Es nervt aber natuerlich schon, dass man bei Linux ein halber Experte werden muss, um die einfachsten Dinge zu tun, wie eine kleine neue Software selbst installieren, ohne ca. 20 neue Kommandozeilenbefehle zu lernen, zu wissen wo in dem riessigen Verzeichnisbaum an 100 Orten alle moeglichen Dinge liegen, wie man Superuser wird, wie man ein Skript schreibt, mit Editoren, von denen man noch nie was gehoert hat, was eine Shell ist oder was kryptische Dinge wie kde oder cfn oder so bedeuten, was ich in den letzten Tagen ein wenig ansatzweise gelernt habe. Ich denke kde oder aehnliche Dinge waren ein richtiger Schritt aber der muss noch 100 mal weiter gehen hin zu einer echten, voll funktionsfaehigen graphischen Benutzeroberflaeche, die alle wichtigen User Aufgaben intuitiv ausfuehren kann: Arbeitsdokumente (Texte, Tabellen, Graphiken, Praesentationen, Datenbanken) erstellen und verwalten, Netzwerkverbindungen herstellen, Drucken, Emails verschicken, Files auf CD/DVD/USB speichern, brennen klappt irgendwie schon mit kde. Aber Spiele und alle andere Software installieren und starten, ist noch eine Katastrophe, oder die Geschichte mit der Uhr, die nicht stimmt, das ist doch ein Witz. Und wofuer muss man so Vieles verklausulieren mit sda0, sdb1, kde, etc, dev? Neben der voll graphischen Benutzeroberflaeche kann man ja die Expertenwelt weiter ausbauen, ein eigener Bereich. :thumbup:


    Drücke einfach mal den "Reset-Knopf" und vergesse deine Windows-Unlogik wenn du mit Linux arbeitest, Linux hat da einen ganz anderen Ansatz, der viel strukturierter ist als alles was du aus dem Hause Winzigweich kennst.


    Wenn du unbedingt mit antiquierten Betriebssystemen arbeiten möchtest mache das mit einer Virtualisierungssoftware oder auf einem ebenso antiquiertem Rechner, Treiber für deine neue Hardware gibt es ohnehin nicht.

    Hallo tomdylan,


    meinst du mit KDE-Partitionswerkzeug den Partitionierer in Yast? Falls ja wird das nicht gehen, da du dazu im laufenden Betrieb die /home-Partition aushängen mußt.
    Mache auf jeden Fall eine Datensicherung falls auf /home Daten sind, die nicht verloren gehen dürfen!
    Die Partitionsänderung kannst du evtl. auch mit der Suse-Setup-DVD machen. Ich habe noch keine Partitionsgrößenänderung mit belegten Partitionen gemacht, für mich kopiere ich alles auf eine externe Festplatte und lege dann die Partitionen neu an, so geht nichts verloren.


    Was die Auslagerungsdatei bei Win7 angeht so gehst folgend vor (s. auch Bild)
    Systemsteuerung / System und Sicherheit / System / Erweiterte Systemeinstellungen / Systemeigenschaften / Erweitert / Leistung / Einstellungen / Erweitert / Virtueller Arbeitsspeicher / Benutzerdefinierte Größe und setzt dann Anfangs- und Endgröße gleich.
    Windows gibt da ja eine Empfehlung, ich mache die Auslagerungsdatei dann noch ca. 20-30% größer.


    An dieser Stelle weiß ich mal wieder warum ich um Windows am liebsten einen großen Bogen mache :D Geht halt nicht immer und überall.


    Das würde ich anders machen, die /home Partition (wie voll ist die?) um die 30GB verkleinern und dann eine neue NTFS-Partition in der Größe erstellen, auf dieses Laufwerk die Auslagerungsdatei von Windows legen (in einer festgelegten Größe z.B. 8GB , nicht dynamisch), dann hast du auf dem ersten Windowslaufwerk schon mehr Platz und das Laufwerk fragmentiert nicht so schnell. Den restlichen freien Platz auf der neuen Partition kannst du für Daten oder auch für Programme unter Win nutzen.

    Habe von einem Freund eine externe Platte mit Daten bekommen, die Platte ist mit dem hfs-Dateisystem formatiert, auf meinem Desktoprechner läßt sich die Platte unter Mandriva 1010-2 ohne Probleme mounten, beim Versuch die Platte auf meinem Notebook mit OS 12-2 zu mounten kommt lediglich die Fehlermeldung, daß sich das Medium nicht einbinden läßt.
    Die hfs-utils sind installiert.