Beiträge von slughorn

    Hallo ww-wum,


    [http://de.opensuse.org/Portal:Factory Factory] ist eine Entwicklerversion von openSUSE. Diese Entwicklerversion wird zu einem bestimmten Zeitpunkt eingefroren. Danach erfolgen nur noch Fehlerbeseitigungen bis dann die neue openSUSE z.B. 13.1 frei gegeben wird. Diese solltest Du möglichst nicht verwenden.


    Bei openSUSE gibt es 3 Möglichkeiten das System zu aktualisieren.
    1. Mit YaST werden nur Pache (Flicken) von Paketen durchgeführt.
    2. Mit Zyppper erhältst du neue Paketversionen.
    3. Apper ist eine KDE-Entwicklung und hat in der Vergangenheit häufig Fehler produziert. Daher lehnen auch hier im Forum einige Anwender Apper ab und deaktivieren es. Ich z.B. auch.

    Sollte die Dateizuordnung nicht automatisch funktionieren, gehe in die Systemeinstellungen und suche den Eintrag Dateizuordnungen. Dort unter Anwendungen die Dateiendung .pdf anklicken. Hier kannst Du dann das geeignete Programm zuordnen. Da ich openSUSE mit KDE und nicht mit XFCE habe kann ich Dir jetzt nicht den genauen Pfad beschreiben. Aber es muß dort auch einen vergleichbaren Weg geben.


    Kann sein, ich stelle immer auf feste Größe ein.


    Ich hatte im vergangenen Jahr ein ähnliches Problem. Die Einstellung der dynamischen Festplattengröße für einen Gast (openSUSE 12.3 RC1) führte schnell an die Festplattengrenze und wurde nicht automatisch erweitert. Seit dem stelle ich auch immer eine feste Größe ein.

    Warum eine neue Baustelle aufmachen?
    Die Kernelentwicklung läuft ja bekanntlich nicht im openSUSE Projekt sondern unter der Regie von Linus Torvalds.
    Es gibt sicher auch so noch genug Baustellen bis die Fehler im Releaseprozess soweit minimiert sind, dass man openSUSE frei geben kann. Dabei gibt es auch Abstimmungsprobleme zwischen dem Kernel und dem openSUSE Oberbau. Wenn dann innerhalb der Releasephase von der Vorabversion auf eine stabile geändert wird, können damit auch neue Probleme entstehen.


    Ich betrachte es mal aus der Sicht eines Autofahrers. Du hast einen Autoreifen auf einer Felge. Damit das Rad rund läuft musst Du es auswuchten. Tauschst Du nun den Reifen aus, weil der alte verschlissen ist, musst Du trotzdem das ganze Rad nach der Montage des neuen Reifens neu auswuchten.


    Also, warum sollen sich die openSUSE Entwickler doppelte Arbeit machen?

    1. Lesen wäre nicht schlecht. Du hast bereits ein Paket und 2 musst Du nachinstallieren. Nur Deine Ausgabe mit der von SUSEDJAlex vergleichen.
    2. Öffne YaST => gehe zu Software installieren und löschen => vor die gewünschten Pakete ein Häckchen setzen, akzeptieren und fertig ist die Laube.

    Zum Thema Meritokratie gebe ich uhelp Recht.


    Das Thema wurde von verschiedenen openSUSE-Entwicklern in der einen oder anderen Form angesprochen.
    So erklärten Jos Poortvliet, openSUSE Comunitymanager, Sebastian Kügler und andere ihren Standpunkt zu diesem Thema. Mit anderen Werten: Wer beiträgt hat recht. Es steht jedem frei zu openSUSE beizutragen.


    Slughorn

    Für alle, die es interessiert und der Umgang mit der englischen Sprache nicht zur täglichen Arbeit gehört,
    kann im offiziellen openSuse-Forum auch in deutscher Sprache über nervige Fehler berichten. Dieser Weg wird vom Release-Team auf dieser Seite für nicht-technische Anwender empfohlen.
    Dort schauen hin und wieder Entwickler vorbei. (Nur als Tipp)


    Slughorn

    Weil über yast nur die Version 1.6 zur Verfügung steht


    Eventuell wirkt die Frage dumm: aber was ist das Besondere an der neuesten, unstabilen Version im Vergleich zu der stabilen?
    Worin liegt der Unterschied zwischen der 1.6.0 und der 2.0.3? Werden neue Funktionen angeboten? (Nur aus reinem Interesse)


    Gruß


    Slughorn