Beiträge von dosogoblin

    Beim Versuch im Installer im Menu "Hard Disk" eine NTFS-Partition auszuwählen, auf das ich vorher die DVD kopiert habe kommt die Fehlermeldung "no repository found".


    Als Workaround bin ich dann in die Shell gewechselt, habe ein Verzeichnis /mnt2 angelegt, in dem ich die NTFS-Partition manuell gemountet habe. Außerdem hab ich in einer anderen ext4-Partition einen Softlink auf /mnt2 angelegt.


    Der Installer hat dann als Quelle für das 13.2 Repository den Softlink der ext4-Partition gefressen und der Upgrade lief durch.


    Warum kann der Installer die NTFS-Partition nicht mounten bzw. erkennen?


    Andere haben übrigens das gleiche Problem: google: opensuse "no repository found" ntfs

    Ich habe einen Workaround gefunden: "init 1" ist nicht wirklich nötig.
    Es genügt den Befehl "chvt" zu verwenden, um von der blockierten Console 7 wegzuschalten.
    Hier mein (quick and dirty) Script "killxdm", das man als root ausführen muß, am besten:

    • nachdem man sich ordnungsgemäß von Gnome abgemedet hat,
    • man mittels Alt-Ctrl-Fn auf eine Console gewechselt ist und
    • man dann z.B. "init 3" eingegeben hat.
    Bash
    #!/bin/sh
    
    
    N=`fgconsole`
    if [ "$N" == "7" ]; then N=1; fi
    if ![ "$N" -eq "$N" 2>/dev/null ]; then N=1; fi
    (nohup sh -c "sleep 2; chvt $N"&) 2>/dev/null
    R=`runlevel | sed 's/[^ ]* //'`
    if [ "$R" == "5" ]; then init 3; fi
    systemctl kill xdm


    "fgconsole" liefert die Nummer der aktuellen Console, kann aber auch sowas wie "serial" zurückgeben daher die zweite "if"-Anweisung.


    Kommentare gerne.


    dg.

    Leider hat openSUSE mit 12.3 ja nun endgültig auf systemd umgestellt.
    Wenn ich Gnome 3.6 beenden will (d.h. zurück auf die Text-Console wechseln), bekomme ich die folgenden Probleme:

    • in Gnome 3.6 geht Alt-Ctrl-F1 usw nicht mehr (hat vermutlich nichts mit systemd zu tun)
    • gebe ich im xterm "sudo /sbin/init 3" ein bekomme ich links unten einen schwarzen, ein Zeichen großen Kasten mit blinkenden Cursor, das GUI bleibt aber sonst intakt
    • beende ich stattdessen die Session (z.B. mit gnome-session-quit oder "Abmelden" im Menu) bekomme ich den Anmeldeschirm. Dort kann man nun Alt-Ctrl-F1 drücken um auf die erste Text-Console zu gelangen. Es laufen aber noch eine Menge Gnome-Prozesse. Führt man nun "init 3" (oder von mir aus auch das Äquivalent "systemctl isolate multi-user.target") aus, laufen weiterhin noch jede Menge "gdm"-Prozesse. Kille ich nun /usr/bin/gnome-session (oder führe "systemctl kill xdm" aus) lande ich in Text-Console 7. Leider sind hier alle Eingaben blockiert. Auch Alt-F1 bis F12 geht nicht. Wenn der telnet Service aktiv ist, kann man sich an die Maschine von aussen anmelden und "init 1" eingeben. Damit kann man die Console "wiederbeleben".

    Meine Frage: wie kann man Gnome in openSUSE 12.3 mit systemd sauber beenden?