Beiträge von Contuxedo

    Die Bash parst keine XML Files und hat das nie getan.

    Und umgekehrt genauso: XML parst kein bash, ja, hatte ich oben schon erwähnt.

    Dein Versuch klingt insgesamt schräg. Sehr schräg.

    Schlag mir etwas besseres vor. Bin für alles was funktioniert offen.

    Selbstverständlich gibt es includes für pam*.
    Probiere man 5 pam.d, weit unten wirst du fündig.

    Für pam.d mag das sein, aber nicht für pam_mount.conf.
    Probiere man pam_mount.conf

    Du verwendest das Akronym "LUN". Das ist entweder alte SCSI Terminologie, oder zeigt auf irgendwelche SANs.

    Ja, der Kram liegt im SAN, aber eigentlich ist es egal, ob die User auf verschiedene Festplatten oder SAN-Storages zugreifen müssen. Ich muss für verschiedene User auf verschiedene Netzwerkpfade zugreifen. Und jeder User kann sich an jedem Client anmelden. Ich kann also nicht vorher sagen, ob User Alice sich an Client foo oder an Client bar anmelden wird. Oder Bob. Oder Charly, oder, oder, oder...

    Was läuft da wirklich? Was meint bei dir "Netzwerkpfad zu den Homes"?

    Das was ich schrieb: der Netzwerkpfad zu den Verzeichnissen (s.o.: volume=„//server/…“). Die Userverzeichnisse liegen zentral im SAN, das jeder User von jedem Client darauf zugreifen kann.

    Wenn du eine /etc/security/pam_mount.conf.xml nennst, schlussfolgere ich, dass eine Linuxkiste sich auf einem irgendwoanders AD Controller anmelden soll.

    Das schrob ich bereits im ersten Post, erster Satz nach der Begrüßung, ja.

    Warum verwaltest du die HOME Pfade nicht im AD selbst?

    Tun wir, sie müssen aber vom Client angesprochen und gemountet werden. Das kann das AD schlechterdings nicht für den Client machen.

    Irgendwie verstehe ich dein Problem nicht wirklich.

    Den Eindruck habe ich auch, leider weiß ich nicht wie ich das Problem verständlicher machen soll.

    Ich halte jedenfalls den Versuch quasi auf Vorrat irgendwelche potentiellen HOMEpfade reinzuballern, weil irgendwann mal einer treffen könnte, für nicht sonderlich sinnvoll.

    „Irgenwann“ ist in jedem Fall. Bei gut 800 Mitarbeitern und 150 Linuxclients….
    Deswegen würde ich auch ein Script bevorzugen, was mir aus dem DOMAIN_USER den ersten Buchstaben extrahiert und einen korrekten Pfad zurückgibt, aber ich nehme was ich kriegen kann.

    Die Userverzeichnisse liegen auf verschiedenen Netzwerkressourcen. Die User A-E befinden sich auf der ersten, F-J auf der zweiten LUN, usw. Da auch dort Änderungen stattfinden können (zB „E“ wandert auf die fünfte LUN, weil die erste voll ist) gibt es weitere links, die das ganze alphabetisch auflisten, diese können dann auf den Servern angepasst werden, anstatt auf 150 Clients. User „Bob“ befindet sich auf Pfad „B“, Alice auf „A“. Letzendlich habe ich 26 Pfade, da ich ja nun nicht vorhersagen kann wer sich am Rechner anmeldet. Ich habe also


    Code
    <volume path=„//Server/share/a/%(DOMAIN_USER) mountpoint=„/home/%(DOMAIN_USER) fstype=„cifs“>
    <volume path=„//Server/share/b/%(DOMAIN_USER) mountpoint=„/home/%(DOMAIN_USER) fstype=„cifs“>
    <volume path=„//Server/share/z/%(DOMAIN_USER) mountpoint=„/home/%(DOMAIN_USER) fstype=„cifs“>

    in der /etc/security/pam_mount.conf.xml
    Ja, das sind Heimatverzeichnisse, die von unserer Servergruppe verwaltet werden.
    Topologie? Eigentlich simpel: eine AD-Domäne, mehrere hundert Clients, meist Windows, aber eben auch Linux.


    Ich möchte, das das „richtige“ Verzeichnis gemountet wird (das funktioniert) und ich, bzw. der User keine 25 Fehlermeldungen erhält. Beim Anmelden an der grafischen Oberfläche sieht man diese auch nicht, doch unsere User benutzen gerne die Konsole; meldet man sich auf tty1-6 an, dann purzeln alle Fehlermeldungen ins stdout — also auf den Monitor.


    Ich möchte entweder einen passenden Pfad per Script erstellen (ergibt sich ja aus dem Usernamen: erster Buchstabe) und diesen solitär mit der pam_mount aufrufen, oder die Fehlermeldungen die quasi „falsch“ sind eliminieren, damit sie niemanden verwirren. Auf die pam_mount bin ich fixiert, weil das ganze Single-SignOn geschehen soll, also mit einer Passworteingabe beim Anmelden an den Client.

    Hallo Allerseits, folgendes Problem möchte ich der geschätzten Community antragen:


    Unsere Opensuse-Clients (42.2) sollen sich via PAM am AD anmelden und ein Netzwerkverzeichnis für den User einbinden - das funktioniert auch. Da sich die Verzeichnisse auf verschiedenen Serverpfaden befinden muss ich mehrere Pfade in der pam_mount.conf.xml angeben - einer davon stimmt, die anderen nicht. Das wiederum gibt mir eine Anzahl von Fehlermeldungen zurück und diese möchte ich weg haben, bzw. umgehen.


    Ich habe folgende Lösungsansätze in der pam_mount.conf.xml ausprobiert:
    <or></or> funktioniert im Bereich der Volumes nicht, option=„nofail“ ändert ebenfalls nichts, egal, wo ich es hinschreibe (mntoptions allow/require/deny, bzw, direkt in der Zeile f.d. Volume).
    Die Fehlermeldungen mittels 2&>/dev/null zu himmeln ist mir auch nicht gelungen, da die XML-Datei keine bash-Statements parst - gibt es hier eine andere Möglichkeit?
    Oder gibt es eventuell eine Möglichkeit ein Script „zwischenzuschalten“, um anhand des Nutzernamens den richtigen Pfad zu generieren und zurückzugeben? Eine ‚include‘-Funktion habe ich bei der pam_mount.conf.xml jedoch nicht gefunden.
    Hier hatte offenbar jemand ein ähnliches Problem, leider verdsandet das Thema ohne richtige Lösung, bzw. kommt mir die Lösung sehr Anwendungsspezifisch vor (oder habe ich das Konstrukt lediglich nicht verstanden?).
    Jetzt bin ich ratlos.


    Im Netz habe ich keinerlei Lösung zu dem Problem gefunden, mache ich hier etwas völlig neues? Oder bin ich auf den Holzweg?
    Würde mich über erhellende Antworten sehr freuen.
    Dank und Gruß - Contuxedo