Beiträge von Laiki

    Zitat

    Welche Module hast du für deine neue inird konfiguriert?

    Keine, ich hoffe das tut das 'make install' alles von Haus aus richtig.
    Eine der initialen drei Fragen die ich gestellt hatte in diesem thread war
    - Reicht ein make install ; update-bootloader um alle notwendigen Dateien zu installieren?
    weil ich nicht weiß ob damit alle notwendigen Pakete i das Image kopiert werden.


    Im /boot ist mein Kernel und auch das initrd Image vorhanden

    bzgl einer Graphik habe ich nichts konfiguriert

    Hier ein diff der zeigt, dass die Unterschiede der Kernelkonfigurationen marginal sind


    wgo@linux-4hsn:~> diff /boot/config-4.4.92-31-default /boot/config-4.4.92-31-wgo-
    3c3
    < # Linux/x86_64 4.4.85 Kernel Configuration
    ---
    > # Linux/x86 4.4.92 Kernel Configuration
    57c57
    < CONFIG_LOCALVERSION="-31-default"
    ---
    > CONFIG_LOCALVERSION="-31-wgo-"
    wgo@linux-4hsn:~> #


    anbei die journalctl Meldungen
    boot.4.4.91-31-default.txtboot.4.4.91-wgo-.txt


    Ich bezweifle, dass daraus jemand schlau wird, wollte euch nur auf dem laufenden halten

    Ich habe den SuSE Kernel (4.4.92) bezogen und mit der gleichen Konfiguration wie dem laufenden gebaut. Einzige Ausnahme ist die Bezeichnung des Kernels (die man konfigurieren kann) um ihn vom original zu unterscheiden.
    Nach dem bauen und der Installation der Kernelmodule 'make modules_install' und der Installation des Kernel 'make install' (dieser Schritt erzeugt auch eine initrd image) und dem 'update-bootloader' bootete das System und zeigt am Ende einen schwarzen Bildschirm :(
    Allerdings muss ich gestehen, dass man relativ lange bei Systemstart die HDD LED blinken sieht und der Bildschirm irgendwie nicht ganz schwarz zu sein scheint, sondern nur der X Server nicht sichtbar ist.
    Eine IP Adresse bezieht das System auch und auf ping reagiert es.
    Leider bekomme ich keinen Zugriff über rlogin, ssh, telnet oder VNC. Muss an der Firewall meines Windows Rechners liegen.
    Glücklicherweise ist ja der alte Kernel noch vorhanden und man bekommt ihn auch gebootet.
    Ich habe versucht herauszufinden, was beim fehlgeschlagenen Bootvorgang vor sich gegangen ist, und 'journalctl -b1' scheint das auszugeben.
    -b1 liefert Ausgaben des vorletzten und -b0 des letzten Startvorgangs.
    Leider sind die Ausgaben zu unterschiedlich um daraus schlau zu werden.
    Werde sie gleich mal veruchen diesem Thread die Infos daraus anzuhängen

    Danke Dir für die Zeit die Du dir genommen hast auf meine Fragen zu antworten.


    Ich weiß was Makefiles sind, und was SW Entwicklung ( sogar im Kernel, auch wenn's schon ein paar Tage her ist : )
    Ich hatte die Hoffnung von jemanden hilfreiche Informationen zu erhalten, der evtl schon einmal durch die gleichen Probleme gegangen ist.

    Grundsätzlich muss es doch möglich sein die Konfiguration eines laufenden Kernels der gleichen Entwicklungslinie zu verwenden um einen Kernel zu bauen.
    Die eigentliche Frage ist, reicht ein make install um ein initrd Image und den Kernel selbst an die entsprechenden Positionen zu kopieren wo das Leap Tool update-bootloader sie erwartet.
    Da ich keine Fehlermeldung gesehen habe beim updaten des Bootloaders gehe ich mal davon aus.
    Ein initrd Image scheint ja auch gefunden worden zu sein, denn es wird ja gemeldet, dass da was geschieht, bevor es schwarz wird.
    Ich werde mal einen Versuch mit den SuSE Kernel Sourcen wagen

    Hi,


    ich habe den gleichen Post auf forums.opensus.org aber noch keine Info, evtl ist hier die Resonanz größer


    Hallo,


    ich verzweifle beim Versuch einen selbstgebauten Kernel zu installieren.
    Nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen mit neueren Kernel Sourcen dachte ich mir es sei evtl geschickter auf Basis des von Leap 42.3 verwendeten Kernels mit annähernd identischer Konfiguration zu starten.
    Verwendet wird auf meinem System der Kernel 4.4.76 und auch 4.4.92.
    also habe ich den letzten 4.4.x (x=103) Kernel heruntergeladen, die configuration /boot/config-4.4.92 als Basis genommen indem ich es in den build tree nach .config kopiert und make aufgerufen habe. Die neu hinzugekommenen Kernel-Konfigurationen habe ich dann mit ihren Standardwerten übernommen.


    Man müsste doch davon ausgehen, dass dadurch keine großen Unterschiede entstehen und dass das System zumindest mit dem gebauten Kernel in der Lage sein sollte zu starten.
    Nach einem 'make bzImage module modules_install install' hoffe ich sind alle images inkl. initrd und kernel module an den Orten an denen sie erwartet werden.
    Ich habe ein update-bootloader ausgeführt und beim nächsten start war der neu gebaute Kernel 4.4.103 auch der default Kernel.
    Leider bootet das System mit diesem Kernel nicht [Blockierte Grafik: https://forums.opensuse.org/images/smiliesnew/sad.png]
    Ich erhalte nocht die Meldung dass die Ramdisk initialisiert wird bevor es dauerhaft schwarz wird.


    Das letzte mal dass ich professionell mit dem Linux Kernel in Verbindung stand war um die Jahrtausendwende und seit dem hat sich zumindest eine Menge bzgl des Bootloaders getan. Die Grub2 KOnfiguration will ich eigentlich gar nicht im Detail verstehen und bin froh dass das SuSE Team den Bootloader offenbar automatisch mit den in /boot gefundenen Kernel updated.
    Ich habe auch mal mit der custom.cfg mein Glück versucht. Ein entsprechendes Menü wurde beim booten angezeigt, aber ... naja, ohne detailiertes Studium der man pages kommt man da wohl nicht weit [Blockierte Grafik: https://forums.opensuse.org/images/smiliesnew/wink.png]


    Die grundsätzlichen Fragen die sich mir stellen sind
    - Muss ich einen bestimmten Compiler verwenden, oder ist der gcc 4.8.5 nutzbar um den Kernel zu installieren?
    - Reicht ein make install ; update-bootloader um alle notwendigen Dateien zu installieren?
    - Gibt es noch irgendeine Tastenkombination mit der ich mir die Kernelmeldungen während des bootens anzeigen lassen kann? Ich bin der meinung das ging vor langer langer Zeit mal mit F12, aber wenn ich so an meiner Notebooktastatur rumdrücke passiert nichts.


    Das Ziel das ich verfolge ist lediglich einen Kernel bauen zu können, der für's profiling breit ist, also oprofiler, LTTng (mag evtl schon standardmässig laufen, ...)
    Ich könnte natürlich auch versuchen die SuSE Kernelsourcen zu beziehen aber ich schätze am Ende ist das Ergebnis des Bootvorganges das gleiche:/


    Hilfreiche Tips sind sehr willkommen [Blockierte Grafik: https://forums.opensuse.org/images/smiliesnew/smile.png]


    Gruß
    Wasili