Beiträge von eimmas

    Kurzes Folgestatement:


    Ja! --- Ich bin weiter...


    Und... JA, ich WOLLTE und WILL WISSEN, was los ist.


    Das Problem ist weiter eingekreist.
    (1.) Es ist NICHT der X-Server.
    (2.) Es ist NICHT Tumbleweed.
    (3.) Es ist KEINE Frage der automatischen Hardware Erkennung.
    Das ist alles OK.


    Das heisst: Alle mehr oder weniger dummen Tips und Kommentare (von wenigen kompetenten Ausnahmen abgesehen) waren wertlos.
    Ich entschuldige mich bei den SuSE-Entwicklern fuer meinen Verdacht eines Fehlers in Tumbleweed.


    Es ist naemlich ein Problem im KDE5 (offenbar in Verbindung mit aelterer Hardware).


    Wenn ich Tumbleweed (16-05-2018) "nackt" mit der Option Gnome-Desktop (anstatt KDE) installiere, dann laeuft alles perfekt.
    Wenn ich dasselbe noch einmal "nackt" mit KDE-Desktop installiere, dann haben wir wieder denselben Fehler, System und X laeuft, aber der Screen bleibt bis auf die funktionierende Maus dunkel.


    Alternativen...
    Ubuntu 16.04 (Gnome) laeuft sauber. (Ubuntu 18.04 gibt's derzeit (noch) nicht in 32bit).


    Fedora 28 mit KDE laeuft auch sauber (aelteres KDE? ich hab' nicht Buch gefuehrt, sah aber wie 5.x aus)


    Kubuntu 16.04 und 18.04 (KDE) laufen auf denselben Fehler wie Tumbleweed mit KDE. AHA!!! Da liegt der Hase im Pfeffer.
    Kubuntu 14.04.5 (KDE) laeuft perfekt (KDE4!!)


    Ich erwarte hier keine kompetenten Hinweise mehr (es gibt sicher keine KDE-Fachleute hier), wie oben bereits geschrieben ist es an der Zeit, zu Alternativen zu wechseln. Im Moment ist Kubuntu 14.04 der Favorit.


    Und es ist an der Zeit, sich auch mal mit Gnome auseinanderzusetzen.


    Bitte keine Antworten auf diesen Beitrag. Erst recht keine dummen Antworten wie: "Du hast keine Ahnung", oder "ich weiss das sowieso alles besser".
    Ich werde keine Logdaten oder andere Informationen mehr beisteuern.
    Ich komme gut selber klar. Der Tonfall in diesem Board gefiel mir nicht.


    eimmas

    "Rumgespielt" habe ich nicht und tue ich auch nicht (dafür verstehe ich zuviel davon). Dankeschön für so unqualifizierte Kommentare.


    Das Problem besteht ja nicht seitdem ich etwas gemacht habe, sondern von Anbeginn der Installation.
    Auch die Tumbleweed-KDE-Live läuft (ohne irgendwelche Eingriffe) auf genau dasselbe Problem.


    So, dann schaut man sich -- wenn es hier nur dummes Geblubber gibt -- eben die Konkurrenz an.


    Ubuntu 16.04.4 läuft auf Anhieb mit allem Kram problemlos. (Gnome)
    Fedora 28.1.1 -- brandaktuell -- läuft super. (KDE)
    -- weitere werde ich testen --


    Die X-Server sind +/- gleich aktuell. NA ALSO, GEHT DOCH!!


    Da ist offensichtlich ein kerniger Bug im Tumbleweed, und nach zuviel vertaner Zeit habe ich wenig Lust, weiter nach dem Fix zum Ausbügeln zu suchen.
    Vor allen Dingen mit derart unqualifizierten Bemerkungen wie hier in diesem Forum (von wenigen Ausnahmen abgesehen, die wirklich helfen wollten, aber nicht wußten, wie).


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    Time to say Goodbye?


    Nach deutlich >25Jahren SuSE und OpenSUSE ist es jetzt wohl Zeit: "Tschüß" zu sagen.
    Ich hatte Euch von den frühesten Anfängen begleitet. Jetzt ist Schluß.


    @SuSE-Team: Es war viele viele Jahre schön bei Euch (mein ältester Server hier läuft immer noch mit dem SuSE-Linux von 1998,
    seit 20 Jahren im 24/7-Dauerbetrieb, oft mehrere Jahre ohne reboot, aber der muß jetzt auch weg -- der "SuSE-Linux-Professional-7.3"-Karton steht mit allem Inhalt aus Erinnerungsgründen immer noch im Software-Regal... weit zurückliegende Erinnerungen).


    Nicht alles wird durch die Zeit und Jahre besser.
    Irgendwann kommen neue Alternativen, die man zuerst belächelt hat, aber die plötzlich überholten.


    Auch meine neuen Server und Desktops werden sicher nicht mehr unter irgendwas mit "SuSE" laufen. Das ist mir mittlerweile zu gefährlich.
    Bis der letzte noch unter "*SuSE" laufende weg sein wird, wird zwar noch ein bißchen dauern, aber es ist absehbar.


    Tschüß,
    eimmas

    Halt, liebe Leute, das ist alles nett. Aber geht am Thema vorbei.


    Die Modelines und alles sind ja richtig. Der Monitor läuft mit der richtigen Auflösung. Der X-Server läuft auch anscheinend richtig (sonst würde ich keinen sauberen grafischen Mauszeiger sehen und auch keine korrekten Xorg.x.log's (x=0,1) bekommen). Lediglich schickt der X-Server seinen gesamten Output auf ein virtuelles Device, das er zu haben meint, das es aber nicht gibt.


    Deswegen wiederhole ich -- hoffentlich präzisiert -- meine Frage: wie verhindere ich das automatische Einrichten eines zweiten virtuellen Devices, sondern erkläre Xorg, dass es nunmal NUR VGA1 (bzw. VGA) gibt, und ich KEIN Notebook mit externem Monitoranschluß habe?


    Und eine "Neuinstallation" würde zu gleichem Problem führen. Bisher weiß ich ganz genau, was ich wo gemacht (und rückgängig gemacht) habe.
    Auch ein Booten von der KDE-Live-DVD führt exakt zu dem gleichen Problem (Bildschirm schwarz, Mauszeiger vorhanden, Auflösung korrekt, und der Output geht nach VIRTUAL1 -- das es nicht gibt--).


    Und der vga=... Eintrag geht nicht. Aber darum geht es überhaupt nicht, denn in den Textkonsolen und in der Boot-Grafik und splash-screen ist die Video-Ansteuerung korrekt und perfekt.


    Bitte beim Thema bleiben... Das Problem ist VIRTUAL1.


    eimmas

    Die Hardware-Info zur Grafik sieht so aus:


    Mich machen hier die "Driver Info :0" und "Driver Info :1" stutzig. Warum zwei??


    Aber was tun?


    eimmas


    Wenn deine Beschreibung stimmt, ist der Monitor mit einem alten VGA- Kabel angeschlossen
    Steckt das Kabel im Notbuch, wird automatisch umgeschaltet.


    Du brauchst also lediglich in die Kernelzeile sowas, wie vga=799 (entspricht 1600x1200) einzutragen.
    Natürlich MUSST du deine Experimente erst vollständig rückgängig machen, wenn du das probieren möchtest.


    Ja, der HP hat nur VGA-Stecker (sowohl die Onboard-Intel-Grafik als auch der w2007v mit 1680x1050). Und 1600x1200 geht also gar nicht, es ist einer der ersten Breitbildschirme (der kann noch keine 1200 Zeilen).


    DU hast aber die Problematik nicht erkannt. Es geht nicht um die Kernel-Parameter, sondern um die Xorg-Server-Konfiguration.


    Aber zur Beruhigung, mit den Kernel-Parametern habe ich es zuerst auch versucht.


    Also zum Eintragen von "vga=....":
    Nein, die vga-Kernel-Option gibt es in neueren Kernel'n nicht mehr. das geht nicht, das wird ignoriert.


    Außerdem erkennt Grub2 sowohl Karte als Monitor völlig korrekt und stellt auch in den richtigen Modus. Mit einer manuellen Einstellung in der Kernelzeile kann ich also nur etwas "richtig Erkanntes" durch etwas "richtig Eingetragenes" ersetzen, das macht keinerlei Unterschied. Ich "könnte" die "video=1111x222-33" Option (beispielsweise video=1024x768-16, was dem alten vga=0x317 entspräche) in der Kernelzeile verwenden, ist auch bereits getestet, ich kann ihn damit für den Boot-Vorgang und für die Konsolen problemlos auf andere (schlechtere) Auflösungen einstellen, die dann korrekt funktionieren. Aber NUR an der Konsole und beim Booten. Ich habe selbstverständlich dies alles (mit korrekten Ergebnissen) durchgeprüft. Auch das funktioniert einwandfrei.


    Der X-Server jedoch stellt selbständig wieder auf VGA1 (mit 1680x1050, läuft korrekt) und VIRTUAL1 (mit "unbekannt", aber dort geht der Output in's Nirwana).


    Es scheint so, als die "Intel 865G" von der X-Server-Erkennung behandelt wird wie eine Notebook-Grafik, an die man einen externen Monitor anschließen könne. Das ist aber nicht der Fall. Der HP d530 ist nun mal ein "Convertible Mini Tower" und hat nur diesen einen VGA-Ausgang.


    Mit welchem "Switch" teile ich der Xorg-Konfiguration mit, daß es VIRTUAL1 nicht gibt???


    Vielen Dank


    eimmas

    Ich bin ein Stückchen weiter in der Analyse (wenn auch noch nicht in der Lösung)


    Im logfile zeigt er ja zwei Devices, VGA1 und VIRTUAL1. Er will also zwei (virtuelle) Monitore bedienen.


    Ich habe die 50-device.conf, 50-monitor.conf und 50-screen.conf jetzt manuell geschrieben.


    Dabei habe ich beide Devices in 50-device.conf als
    Option "monitor-VGA1" "w2007v"
    Option "monitor-VIRTUAL1" "virtual"
    eingetragen.


    In der 50-monitor.conf habe ich dann den "w2007v" auf die Parameter für Horiz. und Vert. Frequenz, die dann in der
    screen-Section referenziert werden.


    Und den "virtual" habe ich auf ignore gesetzt:
    Option "Ignore" "true"


    Das Ergebnis: der X-Server weigert sich zu starten:
    (II) intel(0): Output VIRTUAL1 using monitor section ignore
    (**) intel(0): Option "Ignore" "true"
    (EE) intel(0): No outputs and no modes.
    (II) UnloadModule: "intel"
    (EE) Screens found, but none have a usable configuration.
    (EE)
    Fatal server error:
    (EE) no screens found(EE)


    Das ist latürnich Blödsinn, denn der VGA1 ist korrekt als Screen konfiguriert.


    Also AHA!!! Er will(!!!) den VIRTUAL1 anfassen und da was hinschicken (aber da gibts nichts in der Hardware)...


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    Jetzt testeshalber umgedreht: dem VIRTUAL1 definiere ich alle Parameter des vorhandenen Monitors.
    Und dann setze ich den VGA1 auf "ignore".


    Was passiert???


    Der X-Server startet völlig korrekt und läuft auch, und der (Hardware-)Bildschirm geht sofort in Sleep-Mode, weil er nichts kriegt.


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    Teufel auch, wie leite ich denn jetzt den VIRTUAL1 auf den realen VGA1 um?


    Denn genau hier scheint das Problem zu liegen...


    PS
    Und xrandr weigert sich, von einer anderen Konsole aus das X-Display (:0 oder :1) anzufassen...


    Code
    samhh3# update-alternatives --display default-displaymanager
    default-displaymanager - auto mode
      link best version is /usr/lib/X11/displaymanagers/sddm
      link currently points to /usr/lib/X11/displaymanagers/sddm
      link default-displaymanager is /usr/lib/X11/displaymanagers/default-displaymanager
    /usr/lib/X11/displaymanagers/console - priority 5
    /usr/lib/X11/displaymanagers/sddm - priority 25
    /usr/lib/X11/displaymanagers/xdm - priority 10

    Wenn du den schwarzen Bildschirm erreichst, kannst du dann mit STRG+ALT+F3 zu einer Textkonsole wechseln und dort reboot eingeben?


    Funktioniert es dann?

    Ja, ohne Probleme, das geht alles super. Und auch die Textkonsole wird in 1680x1050 pixel Textmodus dargestellt.


    Nur nach dem reboot ist aber alles wie gehabt. Bootet korrekt mit Grafik, aber sobald der X-Server startet, bleibt's (grau-)schwarz, nur mit grafischem Mauszeiger, der völlig korrekt auf die Maus reagiert.


    Kann es sein... ... ... daß der X-Server meint, die Ausgabe zu einem (real aber nicht vorhandenen) screen VIRTUAL1 zu schicken, also in einer Art zweibildschirm-Modus ist?


    Wie kriege ich den wegkonfiguriert?


    Alles mit der Grafik geht gut. GRUB-Bootscreen, plymouth splash screen, Konsolen in 1680x1050. Sogar der X-Server läuft ja, sonst wäre der Mauspfeil nicht korrekt da. Nur der übrige (also hauptsächliche) Output des X-Servers kommt offensichtlich nicht dort an, wo er eigentlich hin soll...


    Auch der Versuch, einen zweiten X-Server auf :1 zu starten (an der Konsole mittels "startx") führt zu dem gleichen Ergebnis. Dann habe ich eben zwei VT's (VT7 für den xdm und das VT der Konsole, wo's startx gestartet wurde) mit (grau-)schwarzem Bildschirm und Maus.