Da ich auch für die nutzung eines bootstick bzw. sdcard bin hier meine erfahrung mit "bootstickprogrammen":
Als Zusammenfassung, aufgrund der geringen Preise für sdkarten nimmt man einfach Imageburner.
Meine erfahrungen mit dem erstellen eines Bootstick, Multibootstick Falls mal jemand nach bootstick oder multibootstick sucht, hier meine erfahrung mit yumi, image burner, live-grub-stick und woeusb.
Zunächst hatte ich mal unetbootin probiert, da allerdings Probleme gehabt und das nicht mehr weiter getestet. Was für probleme vergass ich mittlerweile.
Zunächst zum dateien speichern, sogenannter persistance. Das klappt nicht immer und sollte es einem nur um einzelne dateien gehen die man mitnehmen will, kann man auch mit ISO master vorher die iso bearbeiten und die dateien dort hinein kopieren und dann den bootstick erstellen.
Zunächst wer nur einen bootstick mit einem gesichert funktionierendem system sucht ist mit image burner aller bestens beraten. Es schafft wirklich jede distro, egal welche. Aber überschreibt immer den ganzen stick. Bei opensuse distributionen klappt sogar das dateien speichern, persistence, bei ubuntu nicht.
Und sie booten immer ob man uefi hat oder kein uefi, das schafft sonst keiner!
Bei yumi ist zunächst darauf zu achten daß man uefi yumi nimmt, nicht das erste yumi mit der hohen versionsnummer, sondern das mit der winzigen! Fast alle distributionen funktionieren sonst nicht. Dh. für mit yumi erstellte sticks benötigt man uefi, also computer ab ca. 2012.
yumi, ein windows programm funktioniert problemlos mit wine, wenn man wine als su oder superuser startet. am leichtesten, da weniger tipparbeit geht das wenn man Dateimanager superuser nimmt im system startmenü. Dann kann man einfach auf yumi klicken und wine läd es mit zugriffsrechten.
Yumi schafft ubuntu und debian distributionen mit persistance, allerdings keine opensuse distributionen, diese starten nicht mit yumi.
live-grub-stick schafft wiederum nur opensuse distributionen und sonst nichts anderes, auch wenn es anderes angibt. Die opensuse aber ohne persistence, dafür aber eben mehrere auf einem stick.
Bei woeusb hatte ich informationen von einer anderen seite genommen, da es mit der oberfläche nicht funktioniert ein Windows 10 installationsmedium zu erstellen, nur eines für windows 7.
aber mit der Konsole geht es eben mit folgender zeile, wobei die karte unpartitioniert war, ledigleich eine partitionstabelle für msdos war auf diesem erstellt und angeblich funktioniert es auch nur so, was es jedenfalls tat:
woeusb -d Win10_20H2_German_x64.iso /dev/sdb –tgt-fs ntfs aber vorsicht!!!!! das Beispiel stimmt nur wenn man nur eine Festplatte hat, hat man zb. zwei festplatten ist es sdc und nicht sdb!!! Am besten läd man sich mit suche partitionmanager in yast den kde partitionierer und sieht sich sein system erst mal ganz genau an, eh man was falsches überschreibt!
bei diesem Beispiel ist man im verzeichnis mit der iso, also einfach von dort die konsole mit rechter maustaste aufrufen.