Beiträge von borsti

    Die Linuxpartition kann ich doch mit dem Partitionseditor einfach vergrößern ne?

    Ja, wenn die Partition aktuell 1 TB auf der 2 TB-Platte belegt, kannst du die vergrößern. Da kommt es dann aber auch darauf an, ob das "einfache" Partitionen sind oder LVM verwendet wurde. Wenn das eine einfache Partition ist, kann die vergrößert werden; je nach verwendetem Dateisystem muss dann noch resize2fs verwendet werden, damit das Dateisystem auch weiß, dass die Partition vergrößert wurde

    Die SSD war nur mal um was auszuprobieren gedacht. Jetzt habe ich hier doch einiges gemacht. Will ich nicht löschen. In meinem Laptop paßt ja nur eine Festplatte rein. Ich will die 2 TB Platte wieder einbauen und dann aber Win10 und Leap 15.2 der SSD als VM's nutzen. Damit ich nicht immer wieder die Platten tauschen muß.

    [...]

    Kann ich nicht ein Image der SSD auf die 2 TB Platte kopieren?

    Ja gut, die Info mit der 2 TB-Platte hat im Eingangsposting gefehlt :) - dann ist die Größe da kein Problem, das passt ja dann locker.

    Image wollte ich dann über dd anlegen. Das dd hat es mir irgendwie angetan

    Das kannst du (innerhalb einer Live-Umgebung) machen. Tu dir nur selbst den Gefallen, und prüfe besser drei mal, ob deine Quelle und dein Ziel passen - die Bezeichnungen der Platten sind in einer Live-Umgebung ggf. in einer anderen Reihenfolge, als du es gewohnt bist.

    Also lege ich ein Gesamt-Image der SSD an?!

    Dieses Image muß ich doch nach VDI konvertieren ne? Das geht doch auch über VBoxManage... ? Genauen Befehl suche ich mir raus.

    Das Image kann ich doch verkleinern mit VBoxManage... irgendwas mit --resize

    Das ist auf jeden Fall einer der möglichen Lösungswege. VBoxManage funktioniert auf jeden Fall dafür, der Link zu der Anleitung, den du gepostest hast, sieht korrekt aus.

    Ich weiß noch nicht wie ich es mache, aber evtl. doch für jedes System ein eigenes Image anlegen. Wie lege ich dann über Win10 und Leap 15.2 den Bootloader an? Mit Grub Customizer der Live-DVD?

    Bei Windows 10 würde ich sagen - Installations-ISO virtuell einlegen, davon booten und dann einfach mal die Reparaturoptionen ausprobieren. Da läuft grundsätzlich einiges automatisch, wobei ggf. bei UEFI-Systemen die EFI-Partition fehlen wird. Da wirst du in Windows-lastigeren Foren vermutlich besser beraten sein.


    Den "Linux-Weg" kenne ich jetzt auch nur grob von älteren Debian-basierten Systemen. Da würde man sich in einer Live-Umgebung das System per ChRoot zurechtbasteln und Grub in den MBR schreiben - da bin ich jetzt aber auch nicht wahnsinnig bewandert.

    Hallo Heiko,


    wenn ich es richtig verstanden habe, möchtest du Windows 10 und Leap 15.2 virtualisieren. Wo soll denn hinterher VirtualBox laufen? Willst du die SSD löschen, ein neues Betriebssystem installieren und dort deine beiden virtuellen Systeme starten?


    Du hast grundsätzlich das Problem, dass du nur ein Image von dem System erstellen kannst, welches gerade nicht gebootet ist.

    Es gibt noch ein Problem mit dem Weg, den ich unten beschreibe: Clonezilla (bzw. jedes Block-Image-Tool, auch dd) wird ein Image schreiben, welches exakt so groß ist, wie das Quellmedium. Eine 500GB SSD ergibt daher eine 500GB Image-Datei, egal, ob dort nur 200GB belegt sind. Dein erstelltes Image wird also nicht mehr zusätzlich zu einem anderen Betriebssystem auf das System passen. Es gibt kommerzielle Software, die bei der Image-Erstellung erlaubt, die größe der Partitionen zu ändern (Acronis TrueImage kann das soweit ich weiß), ggf. gibt es auch OpenSource-Wege, die das Image anschließend verkleinern können, also siehe diesen Weg einfach als Denkanstoß :)


    Der einfachste Weg wird sein:

    - Clonezilla Live-System booten
    - Image der kompletten SSD anlegen und auf einer USB-Festplatte speichern
    - Neues Betriebssystem auf dem Laptop installieren
    - SSD-Image zurückkopieren (wird halt nicht passen, siehe oben)
    - Neue VM anlegen und das SSD-Image als Festplatte auswählen
    - In diesem Fall sollte sich VirtualBox genau wie die Hardware vorher verhalten und deinen gewohnten GRUB-Screen anzeigen.


    Du kannst die Systeme natürlich auch einzeln in Images verpacken und dann jeweils eine VirtualBox-VM pro System erstellen - in diesem Fall musst du dann aber die Bootloader in beiden VMs neu erstellen.

    Hallo zusammen,


    ich versuche aktuell openSUSE Tumbleweed (64bit) mit KDE auf meinem Lenovo Yoga 260 zum Laufen zu bringen. Eigentlich hat alles sofort funktioniert, nur der Tablet-Modus lässt sich nicht aktivieren. Es handelt sich um ein Convertible Laptop.


    Probleme:
    - Falte ich die Tastatur zurück, erkennt Tumbleweed das nicht - die On Screen Tastatur wird nicht aktiviert
    - Drehe ich das Notebook, wird der Bildschirm nicht automatisch mitrotiert.

    Ich habe das Gefühl, dass ich blind bin und eine Einstellung nicht finde. iio-sensor-proxy funktioniert grundsätzlich, ich bekomme beim Drehen des Bildschirms dies in der Ausgabe von monitor-sensor angezeigt: Accelerometer orientation changed: left-up, usw.

    Vielen Dank vorab!

    Liebe Grüße
    Sebastian