Beiträge von ManfredB

    Hallo zusammen,


    Kurz vor Weihnachten 2018 habe ich meinen Acer-PC ausrangiert - zu viele Fehler, zB shutdown funktionierte nicht mehr, ich konnte daher
    immer nur per reboot arbeiten, sobald der PC "Beep" von sich gab, ausschalten - sehr umständlich. SystemBoot hat nach Änderungen zB der Boot-Reihenfolge
    nicht mehr reagiert.
    Fzit: Neuer PC muss her. Mein Sohn hat mir einen CSL Hannover zusammengestellt und dann dort bestellt.



    Nur daß ihr mal einiges über den PC erfahrt.


    In diesem PC ist eine 500 GB SSD eingebaut, die wurde ergänzt durch meine SSD aus dem Acer-PC.
    Für Daten sind noch 2 normale HDs eingebaut.


    Und nun kommt der Punkt, warum ich das hier überhaupt schreibe:
    Alle Installationen auf den SSDs, zB WIndows10, ArchLinux, Mageia, PCLinuxOS, Fedora, KUbuntu usw.
    starten in einem irren Tempo, was ich bisher so noch nie erlebt habe.


    Nun sollte noch OpenSUSE dazukommen, doch wegen des Installers und der Boot-Geschichte wollte ich die normale Installation umgehen.
    In diesem Forum habe ich schon einige Artikel gelesen, in denen über Boot-Probleme geschrieben wurde.


    Also habe ich einen anderen Weg gewählt - mit Erfolg.


    Alle Vorgänge im root-Modus - Linux-Distribution Mageia ist der Ausgangspunkt.


    1. Die openSUSE-Leap-15.0-KDE-Live-x86_64-Current.iso kommt darin vor.
    mount -o loop openSUSE-Leap-15.0-KDE-Live-x86_64-Current.iso /home/~/iso


    cd /home/~/iso/LiveOS


    Dort sitzt ein squashfs.img
    2. mount -o loop squashfs.img /home/~/disk
    cd /home/~/disk/LiveOS
    Dort sitzr ein rootfs.img
    3. mount -o loop rootfs.img /home/~/part


    Nun benötige ich eine freie Partition auf SSD 1, sie ist ca.25 GB groß.
    Diese mounte ich nun
    mount /dev/sda3 /mnt


    Für alle weiteren Aktionen nutze ich mc (Midnight Commander),
    Nun kopiere ich alle Verzeichnisse auf /home/~/part auf /mnt
    Dort sitzt am Ende ein komplettes OpenSUSE-System.


    4. cd /mnt
    mount -t proc proc /mnt/proc
    mount --rbind /sys /mnt/sys
    mount --rbind /dev /mnt/dev
    chroot /mnt /bin/bash
    export PS1="(chroot) $PS1"


    Nun bin ich also im OpenSUSE-System und muss nur 4 Dinge tun:
    zypper up
    grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg
    passwd


    Die Boot-Partition (Bootloader von ArchLinux) mounte ich kurz in der chroot-Umgebung auf /mnt
    Dann kopiere ich den grub.cfg-Eintrag aus OpenSUSE in die grub.cfg unter /mnt/grub
    Da hilft mir wieder mc.


    Danach umount /mnt
    exit
    cd
    umount -l /mnt/dev{/shm,/pts,}
    umount -l /mnt/sys
    umount -R /mnt


    Nun steige ich aus Mageia aus und reboote das System.


    Dann zeigt mir der Bootloader OpenSUSE-Leap15,
    das klicke ich an, und das System startet ohne Probleme.
    Ich lande auf dem Desktop im Verzeichnis /home/linux.


    Links oben sehe ich den Installer, den ich nun nicht mehr benötige.


    In Yast erstelle ich einen neuen User, bearbeite die /etc/group


    reboot
    Login-Screen mit den Usern linux und ~ (mein Login-Name)
    Ich klicke meinen an, gebe das Passwort ein und lande auf dem Desktop.


    Damit ist die Installation fertig, alles was dann kommt, muss jede/r nach und nach selbst erledigen,
    das brauche ich hier nicht mehr zu schreiben.


    Nur was ich grundsätzlich damit sagen will:
    Die Alternativ-Installation nutze ich bei anderen Distributionen schon länger,
    daher ist dieser Weg für mich kein neuer.


    Ich hoffe, damit dem einen oder anderen eine Anregung geben zu können für eine Alternative
    bei der Installation von OpenSUSE.


    Viel Spaß damit.
    Ich bin jedenfalls sehr zufrieden.


    Gruß
    Manfred

    Ich habe es im Moment aufgegeben. Wenn ich wieder zuhause bin, wird es mit openSUSE weitergehen.


    Heute vormittag habe ich aus ArchLinux heraus mit arch-chroot /mnt - wobei ich openSUSE gemountet habe -
    30 Pakete updaten können incl. kernel.


    Weiter werde ich mich im Moment nicht mehr abstrampeln wegen der WLAN-Verbindung.


    Trotzdem vielen Dank für die geduldige Unterstützung, die ich von Euch erfahren habe.


    Schönen Tag noch und Gruß
    Manfred

    Hallo Sauerland,


    zunächst danke für die Tipps.


    Ich habe die 3 Schritte genau so durchgeführt.


    Punkt 1 hat funktioniert
    Punkt 2 nicht
    Punkt 3 habe ich ausgeführt.


    Ergebnis: Keine Internetseite wird gefunden: kein Kontakt zum Server


    zypper up endet nach kurzer Zeit mit demselben Ergebnis.


    Kann es sein, daß der Kontakt zur gigacube-Box zwar besteht,
    aber dennoch nicht zugelassen wird?


    Denn wie geschrieben: zuhause habe ich auch WLAN in Gebrauch mit diesem Notebook.
    Dort ist es UnityMedia (heute im Besitz von Vodafone). Ich sitze dort ca. 3 Meter
    von der ConnectBox entfernt. Verbindungsstärke bis zu 75 Mbit/s.


    Hier bei der gigacube-Box ist der Speed nicht ganz so hoch, aber in allen anderen
    Distributionen komme ich bestens zurecht damit.
    Von der gigacube-Box sitze ich maximal 1,5 Meter entfernt. Diese zeigt 2 Felder in grün
    und das ganz oben in blau, was bedeutet, daß es eine stabile Verbindung gibt.


    Nur openSUSE verwigert die Verbindung, warum sonst funktioniert es hier nicht?


    Schade, ich würde gerne weiter mit openSUSE arbeiten, aber hier im Urlaub muß ich wohl darauf verzichten.


    Gruß
    Manfred

    Hallo zusammen,


    vorausschicken will ich folgende Informationen:
    Mein Lenovo-Notebook 3000 G530 ist mit Windows10 und ArchLinux ausgestattet.
    Beide sind mit WLAN verbunden.


    Am Notebook hängt per USB eine Festplatte, auf der verschiedene Distributionen installiert sind,
    u.a. auch openSUSE Leap 15.


    Im Moment bin ich in Urlaub auf Fehmarn. Hier haben wir nur Internet per gigacube von Vodafone.


    WLAN wird damit geliefert: wir sind damit sehr zufrieden.


    Aber nun kommt das eigentliche Problem.
    Zuhause hatte ich mit openSUSE und WLAN keine Probleme,
    doch hier kann ich machen, was ich will, ich bekomme keine Verbindung,.


    Networkmanager ist mein System, in der Taskleiste zuhause.


    Dort werden von drei Versionen von gigacube erkannt:
    gigacube-E17D
    gigacube-5G-E17D
    gigacube-E17D-S1


    Ich wähle immer Verbindung eins, denn 5G funktionieren nicht.
    Sobald ich das anklicke, muss ich das Passwort eingeben und dann verbinden.


    Offensichtlich wird die Verbindung hergestellt.


    Doch wenn ich nun Firefox aufrufe, sehe ich sofort, daß meine Standard-Seite nicht kommt,
    auch das openSUSE_Forum erscheint nicht.


    zypper up endet immer mit dem Fehler, daß connect mit dem Server nicht möglich ist.


    Als zweites habe ich ein Kabel von der Box ans Notebook angeschlossen.
    Aber auch diese Verbindung klappt nicht.


    Es ist auffallend, daß alle anderen Distributionen mit diesem WLAN überhaupt keine Probleme haben,
    nur openSUSE fällt aus dem Rahmen, was auch immer ich mache.


    Und wenn ich hier im Forum lese, was andere so versucht haben; ich arbeite immer nur mit
    dem Networkmanager, weil das auch in anderen Distributionen so funktioniert.


    Was hindert in openSUSE den Zugang zum WLAN. Übrigens: die gigacube-Box wird von Huawei erstellt,
    von Vodafone angeboten.


    Was können die openSUSE-Fachleute dazu sagen/schreiben?


    Danke für jeden Tipp, Hinweise, Hilfe.


    Gruß
    Manfred

    Ich schreibe das hier gerade aus openSUSE auf einer USB-HD, an mein Lenovo-Notebook angeschlossen.


    Was ich erst nicht glauben wollte, daß das klappt, hat sich nun doch verwirklicht.


    Auf dem Notebook selbst sind Windows10 und ArchLinux installiert.
    Die USB-HD enthält einige Linux-Distributionen, die ich teste,
    um zu erfahren, wie diese ticken.


    Ganz interessant, welche Alternativen ist auf diesem Gebiet gibt.


    Wobei ich immer wieder nach den Installern schaue, denn da gibt es deutliche Unterschiede.
    Die einen lassen mich entscheiden, wo und wie ich installieren will, andere nehmen mir das fast komplett ab
    und installieren eigenständig.


    Dahinterzukommen, wie die im einzelnen funktionieren, ist mein Anliegen, was aber nicht ganz einfach ist.


    Gruß
    Manfred

    Hallo zusammen,
    nach langer Zeit (vieleJahre) bin ich vor ein paar Tagen einmal wieder an SUSE/openSUSE herangetreten.


    Mein PC:
    Acer Aspire M3920 Desktop-PC
    Intel Core i7-2600
    NVIDIA Geforce GT545
    Arbeitsspeicher 8 GB
    USB-3.0


    Mein Ziel:
    Auf meinem Rechner befinden sich 4 Festplatten:
    2 x 4 TB HDDs
    1 x 1 TB HDD
    1 x 500Gb SSD


    Auf Platte 0 sind einige Linux-Distributionen installiert im MBR-Modus.
    Auf Platte 1 ist Windows 10 installiert im UEFI-Modus, dahinter einige Linux-Distributionen auch im UEFI-Modus.
    Die 1 TB-Platte liegt in einem Fach an der Vorderseite des Rechners und ist im Moment noch nicht genutzt.
    Die SSD ist erst ein paar Tage alt und liegt auf dem Boden des Rechners.
    Darauf ist WIndows 10 installiert, WIndows 10 auf Platte 1 nur als Sicherheit - ohne Nutzung.


    Nun ist mir also openSUSE Leap 15.0 aufgefallen, die iso habe ich auf einen USB-Stick kopiert per dd.


    Dann reboot und F12-Taste gedrückt, dort wurde der Stick in 2 Varianten angezeigt: UEFI und Normal.
    Ich habe UEFI gewählt und das System gestartet.


    DIe Installation hat ja so einige Punkte, auf die man sehr genau aufpassen muss, um sich nicht das ganze System zu zerstören.


    Eine ext4-formatierte Partition war eigentlich vorgesehen für die Installation, aber stattdessen hat der Installer
    eine Partition danach eingerichtet für / und einer weitere (den ganzen Rest der Platte) als /home.
    Die /boot-Partition ist sdb2 (Windows-Boot).


    Die Installation hat einwandfrei geklappt, hat aber erstaunlich lange gedauert.


    Am Ende kam der Bootloader an die Reihe, os-prober hat seine Arbeit nach sehr langer Zeit beendet.


    Nach reboot und drücken der ENTF-Taste kam ich in das Basis-System des Rechners.
    Interessanterweise war der opensuse-Bootloader angezeigt, ich habe ihn an die zweite Stelle gesetzt,
    an erster Stelle USB.


    Nach reboot tauchte der openSUSE-Bootloader auf, der ein ganz neues Gesicht brachte und mir dennoch gut gefallt.


    Vorteil: ich muß beim Booten nun nicht mehr die F12-Taste drücken, um an einen Bootloader zu gelangen,
    sondern warte einfach ab, bis der openSUSE-Bootloader auftaucht.


    Alle anderen Distributionen sind eingebunden, einschließlich der beiden Windows10-Installationen.


    Ich kann nur sagen; ich bin sehr erstaunt gewesen, wie sich openSUSE präsentiert mit dem plasma-Desktop.
    Sofort habe ich Auto-Login aktiviert, dadurch geht das Ganze erheblich einfacher vonstatten.
    Etwas allerdings hat mich etwas gestört: Am unteren Rand des Desktops hat es beim Start von plasma-Desktop
    geflimmert, vor allem, wenn ich ein Programm wie firefox geöffnet habe.


    Im Forum habe ich darüber etwas gelesen, was mich dann zur Lösung gebracht hat:
    Bisher war nur der nouveau-Treiber installiert. Also habe ich den nvidia-Treiber nachinstalliert, damit war das Flimmern beseitigt.


    Dank Einfügung von Packman habe ich nun auch die Möglichkeit, mein Abo bei Zattoo.com zu nutzen,
    was ohne Packman nicht möglich war.


    Fazit: openSUSE gehört nun zu einer meiner Haupt-Linux-Distributionen
    neben OpenMandriva, Mageia, PCLinuxOS, ArchLinux. Fedora28.


    Gruß
    Manfred

    Ich habe zuerst kernel-default und kernel-devel nebst kernel-source installiert,
    dann die virtualbox-Pakete von Suse mit virtualbox-guest-x11 und habe nun auch meine richtige Auflösung:
    1440x900, weil ich per X -configure eine xorg.conf.new unter /root erstellen konnte,
    die als Inhalt u.s. vboxvideo als Treiber und 1440x900 als Auflösung enthält.


    Gruss
    Manfred