Beiträge von warp2

    Guten Tag,


    mir gelingt es nicht, einen Video-Player korrekt in Gang zu bekommen - egal welchen.


    Informationen zum System:


    HW: CPU Haswell, Mainboard DH87RL mit integriertem Sound und Grafikteil.


    SW Suse 13.1 / 64 bit mit XFCE - läuft problemlos und schnell


    Nun zum Problem:


    Ich habe diverse im 13.1 Paket enthaltene Player (VLC, M-Player und Derivate, xine) erfolglos installiert. Aber lassen wir das mal außen vor und setzen beim derzeitigen Stand auf.


    Player: parole 0.5.2-2.1.4 mit lang-Paket sind installiert, Fenster öffnet sich aber der Inhalt ist möglicherweise schon gestört (Farbbalken).


    Weiterhin wurden, wie unter "wichtige Themen" im Forum vorgeschlagen, die "restricted formats" per oneClick nachinstalliert.
    Beim Start eines Films kommt eine Fehlermeldung die besagt, dass libgstvideoconvert.so fehlt. Der Button "Installieren" führt zum Vorschlag dies zu suchen und "Suchen" führt zum Absturz.


    Auf dem Rechner ist gstreamer-plugins-base 1.2.4-2.16 zu finden, in dem videoconvert enthalten ist.


    Mir gehen jetzt die Ideen aus und ich wäre dankbar für sinnvolle Vorschläge.

    Hallo Roland,


    zuerst möchte ich mich für die Verzögerung entschuldigen, aber z.Z. habe ich auch neben dem PC noch Baustellen...


    Ja, ich habe gerade mal Dein Script ausprobiert und es hat sich nichts geändert. Dabei habe ich den Workaround mit xroot (siehe ziemlich am Anfang des threads) benutzen wollen, um das Script ausführbar zu machen und bin darauf gestoßen, dass der Aufruf mit xroot zwar zuverlässig startet, der Wechsel der Verzeichnisse zu /home/meinaccount scheitert aber mit den gleichen Symptomen, sobald ich meinaccount öffnen will.
    Die ganze Situation ist höchst instabil, ich habe den Aufruf mit xroot weiter untersuchen wollen und dabei einmal ein voll funktionierendes Thunar-Root-Fenster bekommen und bei der Wiederholung den Fehler wie gehabt.


    Ich werde als nächstes Deine Links mal genauer aufdröseln, ich hatte die nur kurz überflogen.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Roland,


    xdg-su ist nicht das Problem. In dem Script wird gnomesu aufgerufen und damit ist der Fehler genauso reproduzierbar.


    Es dürfte aber nicht unmittelbar an gnomesu zu liegen, denn eine frühere Version läuft ebenso wenig. Irgendwas im Kontext scheint bei 12.3 anders zu sein.


    Gruss
    Andreas

    Hallo Roland,


    ich habe eben mal kurz eine ältere Version von xdg-su versucht, leider mit genau dem gleichen negativen Ergebnis. Also folgt nun Vorschlag 2, die Fehlersuche im Ablauf.


    Ganz nebenbei: Ich habe eine Antwort auf den Bugreport. Die Meldung in /var/log/messages ist ohne Bedeutung.


    Gruss
    Andreas



    Hallo grossing,


    Zitat

    gksu und Konsorten sind nicht aus Langeweile gebastelt worden


    xdg-su doch wohl auch nicht und es hat vor 12.3 auch perfekt funktioniert.


    Zitat

    Stichwort Enviroment

    Ich nehme an "Environment". Kannst Du mal konkrete Angaben machen, in welcher Dokumentation ich das suchen soll. Nur einfach so dürfte das wohl einige 10k Treffer geben und das ist wohl kaum hilfreich.


    Gruss
    Andreas

    Roland,
    danke für die Anregungen. Ich werde da auf jeden Fall noch das eine oder andere probieren, aber das wird sicher noch etwas dauern. Leider drängen sich z.Z. andere Themen in den Vordergrund...


    Gruss
    Andreas

    Roland,


    dieser Vorschlag war erfolgreich. Aber ich gehe mal der Reihe nach vor:


    sudo thunar (oder gedit oder...) => .... .... => Thunar: Anzeige kann nicht geöffnet werden


    Das hattest Du ja auch schon.


    Dann also mal das Script von http://www.tldp.org/HOWTO/Remote-X-Apps-7.htm


    Sehr schön hergeleitet, man kann wirklich was lernen. Ich habe es dann wie vorgeschlagen unter /usr/local/bin/xroot
    abgelegt, startet sich etwas leichter. Im Terminal funktioniert das prima.


    Der vorgeschlagene Aufruf xroot 'control-panel &' ist allerdings nicht für einen Starter im Panel geeignet, er rauscht nämlich durch (Passwort und nichts mehr). Ich habe es zusammengestrichen auf " xroot thunar " und alles läuft.


    Der einzige Unterschied zu der xdg-su Lösung ist, dass das Rootpasswort im Terminal abgefragt wird und das muss dann auch offen bleiben.


    Das reizt mich natürlich, mal zu schauen, was die Debian Leute daraus gemacht haben...


    Ich denke wir setzen das Thema auf erledigt nachdem eine brauchbare Lösung gefunden ist. Eventuelle Verfeinerungen sowie eine Resonanz vom Novell-Bugzilla zu xdg-su werde ich ggf. nachtragen.


    Vielen Dank nochmal
    Andreas

    Roland,
    vielen Dank. Ich werde diesen Workaround auf jeden Fall testen, allerding zuvor noch ein wenig in der Dokumentation lesen damit ich verstehe was ich da treibe.


    Egal wie es ausgeht, ich melde mich wieder...


    Gruss
    Andreas

    Roland,


    bei der Durchsicht von lists.opensuse.org/opensuse-bugs/2012-07/msg01990.html
    habe ich festgestellt, dass auf meinem System /var/log/messages genau die gleichen Fehler bezügl. keyring listet wie in diesem Bugreport angegeben. Und die Ursache ist dort auch beschrieben, leider aber nicht die Lösung.


    Der Bugreport bezieht sich auf Suse 12.2, die interessanterweise bei mir problemlos lief. Vielleicht bringt es ja wieder Bewegung in das Thema, wenn es in 12.3 immer noch offen ist, schaun wir mal.


    Ich lasse das Thema vorerst als unerledigt stehen in der Hoffnung, dass ich noch einen letzten Beitrag mit der Lösung nachtragen kann.


    Andreas

    Roland,


    das Paket "at-spi2-core" ist installiert. Es zeigt durchaus Wirkung, löst aber das Problem noch nicht. Zuvor sah der Aufruf im Terminal, wie eingangs geschildert, so aus:



    office@linux-n7gw:~> xdg-su -c /sbin/yast2
    ** (gnomesu:5375): WARNING **: Error retrieving accessibility bus address: org.freedesktop.DBus.Error.ServiceUnknown: The name org.a11y.Bus was not provided by any .service files
    POPUP PASSWORTABFRAGE



    Jetzt fehlt die Meldung " **(gnomesu..... " . Aaaaber anklicken kann ich im Root-Thunar-Fenster nach wie vor nichts und schließen kann ich es nur nach timeout und Meldung "Thunar antwortet nicht."


    Dabei ist das Terminal-Fenster absolut sauber: Befehl wie oben, nach dem Schließen kommt der Prompt, sonst nichts.
    Gibt es eine Möglichkeit ein sehr detailliertes log-File mitlaufen zu lassen? Wenn nicht stehen wir wohl endgültig im Nebel.


    Es scheint also ein Schritt in die richtige Richtung zu sein und ich lasse das Paket erst mal im System.


    Andreas