Beiträge von Haintz

    Hallo zusammen,
    mein bestehendes System Opensuse Leap 42.2 hat Ende Dezember plötzlich ein Problem bekommen, hochzufahren. Das Betriebssystem lädt zwar, zunächst, dann landet man aber im Emergency mode:

    Code
    Welcome to emergency mode. After logging in, type "journalctl -xb" to view
    system logs, "systemctl reboot" to reboot, "systemctl default" or ^D to
    try again to boot into default mode


    Aus dem Journal gibt es Fehlermeldungen zur Platte mit den Home-Ordnern (dev/sdb).


    Code
    [sdb] No caching mode page found
    [sdb] Assuming drive cache write through


    Die automatische Ausführung von fsck schlägt fehl, und man wird aufgefordert, diesen Befehl nochmal "manuell" auszuführen.


    Platte also mal extern an ein anderes System angeschlossen. Ergebnis: Voller Zugriff auf die Dateien ist möglich.


    Die Ausführung von


    Code
    sudo fsck -y /dev/sdb

    ergibt folgend Ausgabe:


    Der versuchte Start mit einem anderen "Superblock" hat dann aber nicht funktioniert.


    Ich tendieren jetzt gerade dazu, eine identische Festplatte zu kaufen, die Daten zu klonen, und die neue Festplatte dann mit geänderter fstab (auf der System-Platte) wieder einzubauen. Aber richtig "kaputt" scheint die Platte ja irgendwie nicht zu sein.



    Bin ja schon ein paar Jahre mit Linux unterwegs, aber mit dieser Art von "Magie" hatte ich noch nicht zu tun.
    Kann sich da jemand einen Reim drauf machen?


    Grüße von
    Haintz



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    Opensuse Leap 42.2
    SSD-Festplatte mit System
    SATA-Festplatte mit Home-Ordnern

    Ich gehe davon aus, dass der PIXMA MG6150 soweit im Netz ist, und auch druckt (vgl. das How-To zur Einrichtung des Druckers ).


    Die Einrichtung der Scanner-Einheit ist nun recht einfach. Man lädt sich die Scanner-Treiber herunter (erneut von der Seite von Canon Asia: hier ). Man benötigt das RPM (MG6100 series ScanGear MP Ver. 1.60 for Linux (rpm Packagearchive)).
    Nach Installation über YAST ruft man das Programm ScanGearMp auf.
    Bei mir geht das so:

    Code
    /usr/local/bin/scangearmp


    und lässt den Scanner suchen und bestätigt.
    Danach kann man direkt mit ScanGearMP scannen, oder wie üblich aus anderen Programmen heraus scannen (wenn man nicht immer ScanGearMP manuell aufrufen will).


    Quellenangabe: Hinweise zu diesem How-To habe ich auch von dieser englischen Seite bekommen: http://www.linuxquestions.org/…drivers-for-linux-620610/


    [line][/line]


    Viel Spaß,
    Grüße von
    Haintz

    Hallo mecky,
    an der Seiteneinstellung lag es nicht, trotzdem danke für den Hinweis.
    Ich habe mittlerweile eine Lösung gefunden, die ich hier mal als kleines How-To hinterlassen:
    [line][/line]
    Am besten den Drucker erstmal per USB anschließen, und ausprobieren, ob man ihn lokal zum Drucken bekommt: Treiber besorgen über Canon Asia (http://support-asia.canon-asia…0&tagname=g_os&g_os=Linux) oder den Turboprint-Treiber (www.turboprint.de) verwenden (inkl. nettem Status-Monitor etc...).
    Wenn er so druckt, kann man den Drucker ans Netzwerk packen. Über die Administrationsoberfläche des Druckers weist man dem Drucker eine feste IP zu. Dann man man schonmal probieren, ob man den Drucker vom Rechner aus über das Netzwerk erreicht: http://<IP-Adresse des Druckers> sollte die Administrationsoberfläche des Druckers aufrufen.
    Um den Canon PIXMA MG6150 als Netzwerkdrucker einzurichten, muss man ihn dann unter CUPS (http://localhost:631/) benutzt mit der Adresse bjnp://<IP-Adresse des Druckers>/<Druckerwarteschlange> verbinden.
    Unter <Druckerwarteschlage> denkt man sich eine Bezeichnung aus.


    Bei mir druckt er so Testseite und alles andere. Lediglich die Selbsttest-Seite hat er mir bisher nicht ausgeben wollen (aber vielleicht gibt es die da gar nicht...).


    Wer jetzt noch den Scanner installieren will, gehe weiter zur entsprechenden Anleitung zur Scannereinrichtung


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    Viel Spaß!
    Haintz

    Hallo,
    habe einen Canon-Drucker (PIXMA MG 6150). Ich habe ihn per USB an den Rechner angeschlossen. Problemlos lässt er sich mit dem entsprechenden Treiber über CUPS oder Turboprin ansteuern (Testseite etc.).
    Eigentlich soll er das aber über ein Netzwerk tun. Ins Netzwerk wird er mit fester IP über einen Eumex-Router eingebunden. Das ebenfalls vorhandene WinXP-Laptop kann bei dieser Konfiguration problemlos auf diesen Netzwerk-Drucker drucken.
    Nur unter Linux habe ich es nicht hinbekommen, und das ist das Problem.
    Über einen Portscan habe ich auch herausbekommen, dass der Drucker nicht TCP-Port 9100, sondern TCP-Port 515 verwendet. Da klappte dann auch die Kommunikation mit dem Drucker. Sowohl über "Drucker einrichten" in KDE, als auch über Turboprint ließ sich der Drucker einrichten. socket://IP-Adresse:515
    Nur: es lässt sich nichts Drucken.


    Hat jemand dazu Ideen?


    Grüße von
    Haintz



    Mein System:
    Opensuse 11.3
    KDE 4.4.4

    so, das Problem ist gelöst.


    Eine fehlerhafte profile.local-Datei im Verzeichnis /etc hat dazu geführt, dass die Konsole nicht richtig gestartet werden konnte, bei keinem Nutzer.
    Nach Start des Rechners mit dem Rescue-System von der Suse CD, dem einbinden (mount) der Festplatte und löschen der betreffenden Datei funktionierte es wieder mit dem Einloggen.
    Wieder was gelernt...


    Haintz

    Das Einloggen funktioniert, aber es erscheint kein Prompt, d.h. ich kann überhaupt keine Befehle o.ä. ausführen.


    Ich versuche jetzt, über das Rescue-System an die Dateien auf der Festplatte zu kommen. Ich habe da so eine Vermutung, dass eine fehlerhafte profile-local-Datei das System blockiert, und die werde ich mal löschen. Ich bekomme nur meine Platte noch nicht gemountet...
    Haintz

    Seit heute abend funktioniert das einloggen nicht mehr.
    Beim Einloggen bei grafischer Oberfläche friert diese nach Eingabe von Login und Passwort scheinbar ein. Beim Einloggen im Textmodus erscheint nach Eingabe von Login und Passwort wie üblich

    Code
    Letzte Anmeldung: Samstag, den (usw.)
    Sie haben Nachrichten.
    Have a lot of fun...


    Danach aber nichts mehr, also kein Prompt o.ä. Weitere Textkonsolen kann ich erreichen, und weitere Versuche starten, mit unterschiedlichen Nutzern etc. (auch root), aber: jedes Mal das gleiche Ergebnis (kein Prompt).


    Mein System läuft seit etwa einem Monat, Suse 11.3, KDE 4, und einen solchen Fehler gab es noch nicht.


    Wer kann mir einen Tipp geben?


    Haintz