kvm auf 13.1 und xp oder w7 als Gast - gemeinsame Ordner

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    • Verzeichnis im Host für gemeinsamen Zugriff erstellen/festlegen ( mkdir /vm_share
    • Mit Virt-Manager dieses Verzeichnis dem Gast hinzufügen (siehe Bild Quelle /vm_share ; Ziel "/share)
    • im Guest mounten

      Code
      mount -t 9p -o trans=virtio,9p2000.L /share /vm_share

    danke für deine Mühe .. an der Stelle war ich auch schon mal angekommen!! Ich wusste nur nicht was ich bei 'Ziel' angeben sollte.
    Ich der Eintrag '/share' her?? das ist alles nachvollziehbar wenn der Gast ein Linux-System ist .. aber es ist Windows !!
    Was soll ich beim Gast jetzt einrichten?


    ---
    btw: ich hab das inzwischen mit Samba hingekriegt - es wäre aber trotzdem gut wenn es mal einen Weg für Windows gäbe! im Windows-Gast kann ich nämlich nix mounten ..
    ---
    Hast du da noch eine Erleuchtung?
    Bis dahin schon ganz viel Dankeschön!


    Wurzel


    Das mit dem 'mkdir' ist klar .. das mit dem

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  • Zu Windows oder "wine" äußere ich mich nicht.


    Es sollte aber dennoch funktionieren.
    Hint: Windows arbeitet intern schon ewig mit Unices-Pfadangaben. Die werden jedesmal übersetzt.
    Und man kann sogar in Windows iso Files mounten.
    Ein iso File kann man auch mit -loop mounten.


    Und Samba geht von Haus aus immer.


    Abgesehen davon kannst du sowas Microsoft erzählen.
    Nicht mir.

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  • Und Samba geht von Hause aus immer

    Samba geht 'von Hause aus' eben nicht .. zumindest nicht ohne Verrenkung.


    Sinn einer Virtualisierung ist es ev. auf einem Host auch unterschiedliche Netze zu realisieren.
    Wenn Host und 1 VM in 192.168.6.0 sind möchte ich - und das ist realistisch - ein weiteres Netz mit 3 VMs aufbauen die sich in 1921.68.7.0 tummeln. Und die können dann auf Samba - das sich ja auf dem Host im anderen netz tummelt - nicht zugreifen.


    Gäbe es einen 'shared folder' wäre das Problem vom Tisch und _alle_ VMs können auf eine zentrale Basis zugreifen.

    Abgesehen davon kannst du sowas Microsoft erzählen.
    Nicht mir.

    Was soll ich MS erzählen? Es ging doch um eine Frage zu KVM und das ist reine Linux-software. Und mich treibt ja kein Windows-Problem um sondern die Frage wie ich KVM konfigurieren muss.


    Dass ich unter W iso-Files mounten kann weiß ich - Daemon tools oder ähnliche gibt es ja ..


    Kannst du mir vielleicht einen Link geben der darstellt wie ich das exportierte Verzeichnis des Hosts in Windows mounten kann? Wenn ich alles könnte und wüsste - dann würde ich hier nicht fragen.
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    nachtrag:
    http://unix.stackexchange.com/…ux-host-and-windows-guest
    - wenn ich einen strich unter diese und andere Diskussionen ziehe geht es eben nicht mit dem shared Folder. Ist zwar irgendwie vorgesehen aber tut nicht .. warten wir mal ab was sich bei KVM sonst noch so tut -
    -------------
    freundliche Grüße


    Wurzel

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  • Zitat

    Sinn einer Virtualisierung ist es ev. auf einem Host auch unterschiedliche Netze zu realisieren.
    Wenn Host und 1 VM in 192.168.6.0 sind möchte ich - und das ist realistisch - ein weiteres Netz mit 3 VMs aufbauen die sich in 1921.68.7.0 tummeln. Und die können dann auf Samba - das sich ja auf dem Host im anderen netz tummelt - nicht zugreifen.

    Das ist weder eine qemu-kvm, noch eine Windowssache.
    Konfiguriere einfach deinen Router korrekt, so dass er Pakete von beiden Segmenten korrekt in die anderen routen kann.
    Oder verwende auf jedem Host einfach "route" oder sowas, um einen solche Route einzustellen.
    Das sind Netzwerkbasics.


    Zitat

    Gäbe es einen 'shared folder' wäre das Problem vom Tisch und _alle_ VMs können auf eine zentrale Basis zugreifen.

    Bei mir tut das klaglos.


    Zitat

    Was soll ich MS erzählen? Es ging doch um eine Frage zu KVM und das ist reine Linux-software. Und mich treibt ja kein Windows-Problem um sondern die Frage wie ich KVM konfigurieren muss.

    Ich hatte dir das längst geschrieben.
    Wenn dir ein Directory zu wenig ist, dann nimm eine ganze Partition. (Kann man auch loopback mounten).
    Jedenfalls tut auf openSUSE Seite bei mir alles.
    Dir fehlt lediglich die Windowsseite.


    Zitat

    wenn ich einen strich unter diese und andere Diskussionen ziehe geht es eben nicht mit dem shared Folder. Ist zwar irgendwie vorgesehen aber tut nicht ..

    Nimm irgendein Windowstool, das wirklich mounten kann.
    Installiere dir in Windows ein vernünftiges Mounttool. Notfalls "cygwin" oder sowas. Dann sollten sich auch deine WindowsSEITIGEN Probleme lösen.

  • na ja . gut ..


    um eine ganz simple Allerweltsproblematik zu lösen - die bei anderen Virtualisierungstools out-of-the-box funktionieren - muss ich also mich bei KVM noch extra mit cygwin und Genossen beschäftigen ..


    Und wenn ich in virtuellen Netzen noch irgendwelche Routen setzen muss dann simuliere ich nicht dieses virtuelle Netz sondern ganz was anderes ..


    zudem krankt die Samba-'Lösung' an Performance-Problemen. Ich muss jedes Bit durch eine virtuelle NIC und zudem durch Samba quälen ..


    - ok - das fängt an eine Glaubensfrage zu werden und deshalb hab ich mich nicht entschlossen, Linux zu verwenden. Ich bin dir für deine Arbeit und Hinweise auf jeden Fall zu vielem Dank verpflichtet.


    Kannst du mir jetzt ev. verraten wie ich auf den Qemu-Monitor komme?


    mit vielem Danke


    Wurzel

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  • Zitat

    um eine ganz simple Allerweltsproblematik zu lösen - die bei anderen Virtualisierungstools out-of-the-box funktionieren - muss ich also mich bei KVM noch extra mit cygwin und Genossen beschäftigen ..

    Falsch. Niemand sagte etwas von "du musst". Ich sagte, wenn du das so nicht hinkriegst in deinem virtualisierten Windows, dann nimm halt "cygwin".


    Zitat

    Und wenn ich in virtuellen Netzen noch irgendwelche Routen setzen muss dann simuliere ich nicht dieses virtuelle Netz sondern ganz was anderes ..

    Absolut falsch. Dir fehlt prinzipielles Verständnis von TCP/IP.
    Ich würde dir Netzwerkgrundlagen empfehlen. Die sollte man schon haben, wenn man mit verschiedenen Subnetmasks spielen will. Egal, ob virutalsiert, oder nicht. Den Netzwerkpaketen und dem Netzwerkstack ist es völlig egal, ob es sich um ein virtuelles Netzwerk handelt. (Auch das läuft auf einem echten Netzwerkkartenstack ) Die wissen davon nichts. Die Gesetze von TCP/IP gelten auch hier völlig unverändert.


    Zitat

    zudem krankt die Samba-'Lösung' an Performance-Problemen. Ich muss jedes Bit durch eine virtuelle NIC und zudem durch Samba quälen ..

    Nochmal falsch. Die Pakete erreichen nicht einmal die physische Netzwerkkarte. Der Stack sendet die schon vorher weiter (Falls korrekt eingerichtet).
    Es würde mich wundern, wenn sich da die Zeiten zwischen Shared Folder und Netzwerkstack wesentlich unterscheiden.
    Wie hast du das gemessen? Wie kommst du zu so einer Aussage?


    Zitat

    - ok - das fängt an eine Glaubensfrage zu werden und deshalb hab ich mich nicht entschlossen, Linux zu verwenden. Ich bin dir für deine Arbeit und Hinweise auf jeden Fall zu vielem Dank verpflichtet.

    Deine (falsche) Entscheidung.


    Zitat

    Kannst du mir jetzt ev. verraten wie ich auf den Qemu-Monitor komme?

    Gerne, wenn du mir mitteilst, wie die Aufrufzeilen deiner Vms lauten. Oder paste die zugehörigen <nameDerVM>.xml und die Konf deines qemu-kvm


    Im Wesentlichen hast du einen Socket dafür offen. Einfach darauf ein Terminal. That's it. (Falls so konfiguriert)


    Es stellt sich die Frage, was du damit zu tun gedenkst, oder, was du dir davon versprichst?
    Die wesentlichen Funktionen hast du mit "virt-manager" bereits abgedeckt.


    Es mag hilfreich sein in einer Root Console, das hier zu probieren

    Code
    kvm<tab><tab>
    qemu<tab><tab>
    virt<tab><tab>

    und dann die Manpages dazu zu lesen.

  • Mir kam da noch ein Gedanke:


    Kann es sein, dass du schlicht

    Code
    virsh

    suchst?

  • Mir kam da noch ein Gedanke:


    Kann es sein, dass du schlicht

    Code
    virsh

    suchst?

    das ding hatte ich gestern abend auch schon entdeckt .. mit diesem Fund wollte ich mal einen Augenblick selbst experimentieren bevor ich mir wieder einen Verweis von dir einhandle ...


    :D


    Danke!


    Wurzel

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    Für den Inhalt des Beitrages 68477 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99