Dein Hardware RAID ist auf gut deutsch für'n Ar***
Es wird sich -im Katastrophenfalle- NUR UND AUSSCHLIESSLICH auf EXAKT DEMGLEICHEN RAID controller wiederbeleben lassen.
Ein Software RAID, was jede Distri mitbringt, ist dem haushoch überlegen.
Und fast korrekt: Ein LVM auf einem Bootdevice setzt voraus, dass im Bootcode|partition auch die dafür benötigten Treiber (besser noch mit einigen Tools) vorhanden ist.
Für viele eine ziemlich unüberwindbare Hürde.
(Und auch einigermaßen schwachsinnig soviel Aufwand für nix zu treiben, auch wenn es in bestimmten Fällen machbar wäre)
Deshalb macht man einen kleine einfache ext3 Bootpartition (über deren Größe wiederum die Art der Nutzung und der Kenntnisstand des Users entscheiden), und lässt allen anderen Kram dann im LVM wo auch immer laufen.
Und klar: Dein Linux muss das RAID heilen, wenn es schief hängt.
Das wird auch länger dauern, als bei einem SoftRAID.
Es MUSS ja den Controller verwenden.
Schalte den Hardwaremüll aus, nimm eine ext3 Bootpartition und mach den Rest als LVM.
Dann hast du viel mehr Speicher und brauchst dich nie wieder mit Plattenkleinkram rumzuschlagen.
Willst du immer noch RAID, dann mach das unter LVM und nur als Software RAID.
Und noch niemand konnte mir erklären, warum er ein RAID wirklich brauche. Das ist für Rechenzentren wichtig, wenn die Aufgaben klar definiert und genügend Hardware und Wissen darüber bereitsteht, für Otto-Normaluser eher ein Datengrab.
Ich sagte nicht "Boote einfach und alles ist gut." Ich sagte, du sollst es
1. deinstallieren, oder
2. mit einem Scriptchen JEDESMAL NACH dem Booten neu starten, oder
3. warten, bis ein Update die vermutete falsche Ladereihenfolge wieder richtet.