Amarok tritt Software Freedom Conservancy bei

  • Das Projekt um den Audioplayer Amarok tritt der Software Freedom Conservancy bei und startet die Spendenkampagne »Rokvember«.


    Amarok ist ein Audioplayer, der stark ins KDE-Projekt integriert ist und vom KDE e.V. gefördert wird, und das soll auch so bleiben. Mit dem jetzt erfolgten Beitritt zur Software Freedom Conservancy beabsichtigt das Projekt, zusätzliche Spendengelder einzutreiben und zugleich die Finanzen transparenter zu machen.


    Das Projekt verwendet die Spenden, um sich auf Konferenzen und Messen zu präsentieren, von der CeBIT bis zum LinuxTag, und die Entwickler zum intensiven Arbeiten zusammenzubringen, beispielsweise zu einem Developer Sprint in Berlin und dem Desktop Summit auf Gran Canaria.


    Die Entwicklung von Amarok nimmt nach Ansicht des Teams immer mehr Fahrt auf. Nach der komplizierten Portierung des Programmes auf KDE 4 fielen die beiden ersten Versionen 2.0 und 2.1 bei den Benutzern aufgrund nicht mehr vorhandener Funktionen teilweise durch. Die am 1. Oktober freigegebene Version 2.2 konnte dagegen mit vielen neuen Funktionen aufwarten und ist, so glauben die Entwickler, erst der Anfang einer wesentlich beschleunigten Entwicklung. Schon die bald kommende Version 2.2.1 wird den Benutzern neue gewünschte Funktionen sowie weitere Verbesserungen bringen. Auch an der Beschleunigung des Programms wird konstant gearbeitet.


    Durch den Beitritt zur Software Freedom Conservancy wird es auch Benutzern in den USA möglich, steuerbegünstigt an das Amarok-Projekt zu spenden. Zudem übernimmt die nicht gewinnorientierte Organisation kostenlos die Verwaltung der Finanzen des Projekts. Zugleich hat das Projekt die Spendenkampagne »Rokvember« begonnen, die das Ziel hat, 10.000 US-Dollar für die Aktivitäten des nächsten Jahres zu sammeln.


    Quelle: Pro-Linux

    Gruess Suse-Newbie

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