Ein allgemeiner Hinweis:
Wenn man bei einem Update keine Überraschung ernten möchte und nach einem Neustart vor einem schwarzen Bildschirm sitzt:
Alle die sich die propritären Treiber von NVIDIA oder ATI installiert haben, sollten diese Pakete in Yast auf Geschützt >> nicht verändern setzen.
Ebenso sollten die installierten Kernel auf Geschützt >>nicht verändern gesetzt werden.
Es kommt leider nicht selten dazu, dass einem ein Kernel-Update angeboten wird, aber die entsprechenden Treiber aus den Nvidia und Ati-Repos noch nicht auf diesen Kernel angepasst wurden.
NVIDIA-Kartenbesitzer können bei einem solchen "GAU" zuvor die vorhandene /etc/x11/xorg.conf kopieren und die Kopie als xorg.conf.sicherung oder xorg.conf.old ins gleiche Verzeichnis speichern.
Diese wird für den Notfall angepasst, in dem in der Sektion "Device" bei "Driver" der Eintrag "nvidia" in der Kopie in "nv" ausgetauscht wird.
Sollte man mal vor einem schwarzen Bildschirm sitzen, meldet man sich als Root in der Textkonsole an und startet mit dem Befehl
mcden Midnightcommander.
Dieser ist ein Dateimanager und Editor und sollte zuvor auch über Yast für Notfälle installiert werden.
Mit diesem könnt Ihr in das Verzeichnis
/etc/X11/wechseln und die angelegte Kopie in
xorg.confändern.
Dadurch wird der Open Source Treiber der Community geladen und ihr habt wieder eine graphische Oberfläche, in der ihr dann mit Yast den Kernel runter stuft auf eine Version die der Treiber aus dem NVIDIA-Repo anbietet; zumindest bis ein neuer Nvidia-Treiber passend zum neuen Kernel in den Repos ist.
