Linux Mint 8 KDE

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  • Das Linux-Mint-Team hat die »KDE Community Edition« von Linux Mint 8, Codename »Helena«, veröffentlicht. Linux Mint basiert auf Ubuntu, bringt aber anders als dieses mehr Multimediacodecs und eine Reihe von Werkzeugen mit, die alltägliche Aufgaben erleichtern sollen. Die Entwickler halten engen Kontakt mit ihren Nutzern und setzen viele von ihnen erhaltene Verbesserungsvorschläge um.


    Linux Mint 8 Helena KDE Community Edition basiert auf einem Kernel 2.6.31 und nutzt KDE 4.3.4 als Desktopumgebung. Der Ubiquity-Installer unterstützt das Ext4-Dateisystem und der Bootvorgang läuft dank des Kubuntu 9.10-Unterbaus flotter ab. Bei den Neuerungen sind Verbesserungen im Bereich der Softwareverwaltung und des Updatemanagers zu nennen. Die grafische Oberfläche des Softwaremanagers wurde überarbeitet und benutzerfreundlicher, so lassen sich nun z.B. mehrere Anwendungen zum Installieren und Entfernen markieren. Anwender bekommen darüber hinaus neben mehr Informationen auch einen Screenshot der jeweiligen Anwendung angezeigt und der Update-Manager informiert automatisch, wenn aktualisierte Pakete im Repository liegen. Das Aussehen des Updatemanagers wurde ebenfalls aufgefrischt, Nutzer können nun selbst entscheiden, wie groß das Fenster sein soll und welche Informationen sie präsentiert bekommen wollen. Für bessere Performance lässt sich der schnellste Spiegelserver ermitteln und beliebige Pakete können dermaßen markiert werden, dass sie bei Updates unberücksichtigt bleiben.

    Die Entwickler legten auch Hand an die Softwareauswahl, die mit der Installation standardmäßig ihren Weg auf die Platte findet. Hier sind die Youtube-Wiedergabeanwendung Minitube, die File-Sharing-Applikation Tucan Manager, der Audioplayer Songbird, die Google Widgets, der KDE Partition Manager und der Firewall-Konfigurator Guarddog als Neulinge zu nennen. Zusätzlich werden auch Wine und Network-manager-gnome (anstelle des knetwork managers) installiert. Die KDE Community Edition wird mit einem neuen Artwork ausgeliefert und verfügt über eigene Repositories. Die Mint-Tools lassen sich nun auch unter Ubuntu einsetzen, ohne das sie vorher angepasst werden müssen.

    Um Linux Mint 8 KDE nutzen zu können, bedarf es mindestens eines Rechners mit 256 MB Ram und 4 GB freiem Festplattenspeicher. Wer komfortabel arbeiten möchte, sollte wenigstens über 512 MB Ram und 10 GB Speicherplatz verfügen. Das ca. 1,1 GB große DVD-Iso-Image kann via BitTorrent oder von verschiedenen Spiegelservern heruntergeladen werden.

    Quelle: Pro-Linux

    Gruess Suse-Newbie

    Für den Inhalt des Beitrages 13646 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Suse-Newbie

  • Gute Oberfläche erstklassig für ein gnome Desktop! ich bin begeistert. Man kann auch unfreie Treiber einbinden um Grafik und media voll zu nutzen.

    :saint:

    Für den Inhalt des Beitrages 16492 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ank.tux

  • Das Linux Mint-Team hat mit »Helena« Xfce und LXDE zwei Varianten seines benutzerfreundlichen Ubuntu-Ablegers veröffentlicht, die sich durch ressourcensparende Desktopumgebungen auszeichnen.

    Sowohl Linux Mint 8 »Helena« Xfce als auch LXDE basieren auf Ubuntu 9.10 und verwenden einen Kernel 2.6.31 und Xorg 7.4. Beide Varianten enthalten die in »Helena« eingeführten Software-Manager, Package-Manager und Upload-Manager und unterstützen während der Installation das ext4-Dateisystem. Helena Xfce und LXDE profitieren von den Verbesserungen, die Ubuntu 9.10 mit sich bringt, beispielsweise ein kürzerer Bootvorgang oder eine bessere Hardwareunterstützung. Die von den Entwicklern empfohlenen Minimalanforderungen sind für beide Varianten identisch: ein x86-Prozessor, mind. 256 MB Arbeitsspeicher und 3 GB freier Festplattenspeicher.


    Helena Xfce nutzt Xfce 4.6.1 als Desktopumgebung, während die LXDE-Edition auf Openbox 3.4.7.2 und PCManFM 0.5.2 setzt. Die Entwickler ließen ihre Xfce- und Fluxbox-Edition in einem kleinen Benchmark-Test gegeneinander antreten, in welchem die LXDE-Edition mit ca. 31 Sekunden Bootzeit vom GRUB bis zum Desktop am besten abschnitt (Fluxbox 34 sek, Xcfe 36 sek). Anders als Ubuntu enthält Linux Mint bereits viele Multimedia-Codecs und mehrere Werkzeuge, die Nutzern die Systemverwaltung erleichtern sollen. Beide neue Varianten wurden von der Linux Mint-Gemeinschaft zusammengestellt und können von verschiedenen Spiegel-Servern oder via Bittorrent heruntergeladen werden.

    Quelle: Pro-Linux

    Gruess Suse-Newbie

    Für den Inhalt des Beitrages 17141 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Suse-Newbie