[Allgemein] Separate Netbook-Edition von Ubuntu entfällt

  • In Version 11.04 von Ubuntu wird es nur noch eine Variante geben, die für Desktops, Notebooks und Netbooks gleichermaßen geeignet ist. Die neue Oberfläche von Ubuntu mit Unity macht separate Ausgaben unnötig.




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    Unity in Ubuntu 11.04 Alpha2
    Diese Ankündigung machte Gerry Karr im Blog von Canonical, dem Unternehmen hinter Ubuntu. Demnach haben die Bemühungen um eine verbesserte Oberfläche dazu geführt, dass die Oberfläche nun auf jedem Rechner gleich gut funktioniert, unabhängig vom Formfaktor des Rechners. Die zugrundeliegende Technologie arbeitet laut Karr auf zahlreichen Architekturen, was diejenigen einschließt, die meist in Desktops, Notebooks und Netbooks zu finden sind. Es wird künftig also nur noch ein Ubuntu für alle diese Systeme geben.Karr stellt klar, dass sich Ubuntu damit keinesfalls vom Netbook-Markt zurückziehe. Das wäre auch ein ziemlich unsinniger Schritt, da den Downloadzahlen zufolge das Interesse an Ubuntu auf Netbooks anhaltend hoch, wenn nicht sogar steigend sei.Mit der Vereinheitlichung soll auch eine Vereinfachung der Namen einher gehen. Seit 2005 hieß die Desktop-Ausgabe von Ubuntu »Ubuntu Desktop Edition«, um sie von der Server-Variante »Ubuntu Server Edition« zu unterscheiden. Diese Namen sind laut Karr unkomfortabel lang. Zudem sei der Desktop nicht mehr die dominierende Client-Plattform, es musste daher ein allgemeinerer Name gefunden werden, um deutlich zu machen, dass die Distribution auch für Netbooks, Notebooks und andere denkbare Clients geeignet ist. Daher wird die Client-Variante künftig einfach »Ubuntu« plus Versionsnummer heißen, alle anderen Zusätze entfallen. Davon wird lediglich die Server-Variante »Ubuntu Server« unterschieden. Gemeinschaftsprojekte können weiterhin »Remixe«, für spezielle Zielsetzungen zusammengestellte Distributionen, aus Ubuntu erstellen.



    Aus: Pro-Linux

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