Die Entwickler von OpenOffice.org haben die Betaversion 3.4 Beta der freien Bürosoftware mit neuen Funktionen und Verbesserungen veröffentlicht.
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<img src="http://www.pro-linux.de/images/NB3/base/global/image_nwindow.gif" alt="" align="right" /> <img src="http://www.pro-linux.de/images/NB3/base/global/image_zoom.gif" alt="" align="right" /> OpenOffice.org
Version 3.4 von OpenOffice.org bringt gegenüber Version 3.3 zahlreiche neue Funktionen, Verbesserungen und Korrekturen. Zu den neuen Funktionen in Version 3.4 gehört eine verbesserte Unterstützung des Dateiformates ODF 1.2. So wurde die Verschlüsselung erweitert, die nun mindestens mit den Algorithmen AES256 und Blowfish erfolgen kann.Die Legende in Diagrammen lässt sich nun in der Größe anpassen. Für einige Diagrammtypen steht jetzt auch eine Datumsachse zur Verfügung. Beim CSV-Export von Tabellen kann man Textzellen auch ohne Anführungszeichen exportieren. Im Layout-Dialog von Pivot-Tabellen kann man nun mehr als acht Felder, im Prinzip beliebig viele, angeben.
Die Unterstützung für Mozilla-Adressbücher wurde aufgegeben, stattdessen wird nun der Nachfolger Seamonkey unterstützt. Beim Drucken unter Linux kann jetzt auch PDF statt PostScript erzeugt werden, nachdem PDF längst das Standard-Druckformat für Linux ist. Eine Übersicht über alle Änderungen geben die Anmerkungen zur Veröffentlichung. Die Betatestphase soll am 2. Mai enden.
Die Betaversion von OpenOffice.org 3.4 steht in 70 Sprachen in Form von Binärpaketen für Linux (64 und 32 Bit), Windows (32 Bit), Mac OS X (x86) und Solaris (x86 und SPARC) zum Download bereit. Pakete für FreeBSD (x86) und Mac OS X (PowerPC) werden voraussichtlich in Kürze von Mitgliedern der Gemeinschaft bereitgestellt. Die Paketformate für Linux sind RPM und DEB.
Aus: Pro-Linux