Anfänger braucht Hilfe bei der Überlegung der Partitonen/Festplatten/Bootloader

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  • Hallo,


    ich habe schon des öfteren mal Linux probiert und bin aber selten weit gekommen, da mir die Benutzung von Windows leichter fällt (bin ja auch seit 3.11 dabei :D).
    Nun möchte ich mich aber endlich mal mehr mit Linux beschäftigen. Nicht zuletzt, weil ich Android-Fan bin ;)


    Ausprobiert habe ich es öfters mal als 2. OS auf der Festplatte oder aber in einer VM.
    Eine VM ist zu langsam und ausserdem hat man immer keine Lust, wenn man das Windows ja eh schon gebootet hat. Und als zweites OS macht es Immer probleme, wenn man Windows neu aufsetzt - dann is der Bootloader grundsätzlich Futsch!


    Nun werde ich mit eine neue Festplatte zulegen, auf der ich Suse installieren möchte. Dadurch kann ich mir doch im Prinzip die Bootloader-Geschichte sparen oder zumindest umgehen, dass Windows bei einer neuinstallation den Bootloader entfernt. Meine Überlegung:
    Die neue Linux-Platte wird die neue Bootfestplatte. Bei der Installation kann ich hoffentlich einen Bootloader installieren, dem ich meine Windows-Platte hinzufüge. Wenn ich nun Windows mal neu aufsetzen muss, dann stöpsel ich die Linux-Platte ab und installiere Win neu. Danach kommt die Linux-Platte wieder ran und fertig. Geht das so, wie ich mir das denke?


    Und dann wäre da noch die Frage mit meinen Daten: Ich habe ca 50GB an eigenen Dateien (Musik, Bilder, Dokumente). Die sind zurzeit mit auf meiner Windows-Platte.
    Es empfiehlt sich dann wohl, eine separate Platte (habe ich noch) oder zumindest eine Partiton zu nehmen, wenn ich von beiden Systemen drauf zugreifen will. Nehme ich da NTFS oder FAT32?


    Danke schonmal!


    Gruß
    Ulf

  • Eine VM ist zu langsam und ausserdem hat man immer keine Lust, wenn man das Windows ja eh schon gebootet hat. Und als zweites OS macht es Immer probleme, wenn man Windows neu aufsetzt - dann is der Bootloader grundsätzlich Futsch!

    Du redest hier wohl eher von einem Dualboot als denn von einer VM, denn diese kannst Du sehr bequem parallel zu Deinem Windows mit einem Gastsystem betreiben. Auch sind unter heutigen gängigen Prozessoren und entsprechendem RAM (4GB und mehr) VMs nicht langsam. Bei Deinen allgemeinen Befürchtungen hinsichtlich Bootlader bei Nachinstallationen von Windows (was aber eigentlich auch kein Problem ist, wenn man weiß, wei es geht) und dem Nichtwissen bezüglich eines BS außerhalb der Windowsfamilie, bietet sich nun wirklich eine VM an. VmWare bzw. Virtualbox wären Dir da ans Herz zulegen.

    Einmal editiert, zuletzt von repi ()

    Für den Inhalt des Beitrages 37384 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: repi

  • Nehme ich da NTFS oder FAT32?

    openSUSE kann sowohl NTFS als auch FAT32 Platten nutzen.


    Geht das so, wie ich mir das denke?

    Das dürfte glaube ich keine so großen Probleme mit sich bringen,
    du musst evtl. nur die Booteinträge editieren(Bei jedem Neu aufsetzen von Windows), aber das ist durchaus machbar.


    Gruß Tim

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    Zypper Befehlsreferenz

    Für den Inhalt des Beitrages 37387 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: lush

  • Zitat von »nikilouder«
    Nehme ich da NTFS oder FAT32?


    openSUSE kann sowohl NTFS als auch FAT32 Platten nutzen.


    Das stimmt zwar, allerdings hat FAT32 eine maximale Dateigröße von 4GB, diese begrenzung gibt es mit NTFS nicht.


    LG

    Für den Inhalt des Beitrages 37389 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tux93

  • Du redest hier wohl eher von einem Dualboot als denn von einer VM, denn diese kannst Du sehr bequem parallel zu Deinem Windows mit einem Gastsystem betreiben. Auch sind unter heutigen gängigen Prozessoren und entsprechendem RAM (4GB und mehr) VMs nicht langsam. Bei Deinen allgemeinen Befürchtungen hinsichtlich Bootlader bei Nachinstallationen von Windows (was aber eigentlich auch kein Problem ist, wenn man weiß, wei es geht) und dem Nichtwissen bezüglich eines BS außerhalb der Windowsfamilie, bietet sich nun wirklich eine VM an. VmWare bzw. Virtualbox wären Dir da ans Herz zulegen.

    Ich kenne schon den Unterschied zwischen Dualboot und VM ;) Habe mich eventuell nicht ganz klar ausgedrückt. Ich habe jedoch grade beschlossen, erstmal ein Live Linux auf einem großen USB-Stick zu installieren. Ich kenne es von meinen vorherigen Versuchen ja schon, dass ein Linux nicht lange auf meinem Rechner bleibt :) So hält es sich länger :D Außerdem gibt es im MediaMarkt scheinbar keine Festplatten mehr zu kaufen - nur noch Externe ;-/


    Danke trotzdem für die Hilfe an Alle!


    Ich werde noch viele Fragen haben, bis alles Funktioniert - Keine Sorge =)

  • Ich kenne schon den Unterschied zwischen Dualboot und VM ;)

    Dann solltest Du eigentlich wissen, dass eine VM die beste Möglichkeit ist. z.B. ein Linux zu testen und sich mit verschiedenen Grundfunktion vertraut zu machen. Zig mal besser als ein Dualboot oder eine Live-CD/Live-Stick. Voraussetzung ist natürlich genug Festplattenspeicher und eine vernünftige RAM Größe (4 GB und mehr)

    Für den Inhalt des Beitrages 37394 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: repi

  • Dann solltest Du eigentlich wissen, dass eine VM die beste Möglichkeit ist. z.B. ein Linux zu testen und sich mit verschiedenen Grundfunktion vertraut zu machen. Zig mal besser als ein Dualboot oder eine Live-CD/Live-Stick. Voraussetzung ist natürlich genug Festplattenspeicher und eine vernünftige RAM Größe (4 GB und mehr)


    Ja, das ist mir klar, nur weiss ich genau, dass ich VM gar nicht erst boote und meistens doch im Host-Windows bleibe =)