Partitionen: Windows auf HDD verschieben, Linux erweitern

Hinweis: In dem Thema Partitionen: Windows auf HDD verschieben, Linux erweitern gibt es 2 Antworten. Der letzte Beitrag () befindet sich ganz unten auf dieser Seite.
  • Liebe alle,


    ich möchte gerne meine Partitionierung auf meinem Desktop-PC ändern.

    Momentan sieht es wie folgt aus:



    Die Betriebssystemspartitionen von Windows und Linux sind beide auf der NVMe SSD als Dual-Boot, wo es jedoch etwas zu kuschelig ist und ich daher Windows lieber auf die Toshiba-Festsplatte verschieben und openSUSE auf die gesamte NVMe erweitern möchte. Die bisherigen Daten-Partitionen auf der /dev/sda können dabei auch komplett ersetzt werden.


    Habt ihr Vorschläge, wie ich hier am besten vorgehen kann, um am Ende weiterhin bootfähige Systeme zu haben? Was sind mögliche Fallstricke?


    Viele Grüße,

    Christian

    Für den Inhalt des Beitrages 300395 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Christian_

  • Die möglichen Fallstricke werden meistens durch den User erzeugt.

    Zwar hatte ich bisher nie Probleme mit dem Umzug von Betriebssystemen

    auf neue Medien, aber ich überlege mir jeden Schritt dreimal, bevor

    ich eine von mir erwählte Software für die Migration in den einzelnen

    Schritten anstoße.

    Hat man ein Datenbackup erstellt, kann man bei etwaigen Problemen

    cool bleiben, da eine Linux-Installation heutzutage wohl für die meisten

    eher trivial sein sollte. Demgegenüber ist Windows aufwendiger -

    aber das brauche ich dir wohl nicht erzählen.


    Hier:


    SSD statt Festplatte: So zieht Windows 10 ohne Neu-Installation um
    Wer eine alte Windows-10-Installation von der Festplatte auf eine neue SSD übertragen will, sollte diese Tipps beachten.
    www.pcwelt.de


    sind die einzelnen Schritte sehr gut beschrieben. Die dort verwendete Migrationssoftware

    arbeitet einwandfrei in der "Free-Trial" Version. Bitte auf Deine Gegebenheiten anpassen.


    Stoße die Migration erst an, wenn Du die dazu erforderlichen Schritte genau verstanden

    hast und dir bewusst bist, was du tust.


    Ich würde mich zunächst nur auf Windows konzentrieren und erst wenn Windows

    von der neuen Platte einwandfrei startet die gesamte NVMe-SSD für Linux erweitern,

    bzw. Windows erst dann dort 'runter schmeißen.

    Also Windows auf die Toshiba migrieren und die NVMe-SSD danach sogar abklemmen.

    Dann von der Toshiba starten - siehe dazu den obigen link.

    Erst wenn das funktioniert würde ich mich der SSD zuwenden und über z.B. Yast

    den Partitionierer bemühen.


    Da nach meiner Erfahrung der Dualboot - wenn auch selten - mal klemmen kann

    (nach einem grub-Update), habe ich mich mittlerweile gegen so etwas entschieden

    und einen eigenen Linux Rechner und einen für Windows. Auf Win kann ich arbeitsmäßig

    leider nicht verzichten. Aber das nur nebenbei.

    Für den Inhalt des Beitrages 300397 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Hidalgo

  • Danke für deine Tipps und die Verlinkung, das hilft mir schon gut weiter :thumbup: .

    Für den Inhalt des Beitrages 300401 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Christian_