[Allgemein] Audacity 2.0.0 freigegeben

  • Der mehrspurige Audio-Editor Audacity ist in Version 2.0.0 erschienen, die mit vielen Verbesserungen aufwarten kann.


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    Audacity
    ist ein mehrspuriger Audio-Editor mit vielen Funktionen und einer
    Plugin-Schnittstelle. Die Neuerungen in Version 2.0.0 gegenüber der
    vorhergehenden stabilen Version 1.2.6 betreffen zu einem großen Teil
    auch die Plugins. So wurden viele Effekte merklich verbessert,
    insbesondere der Equalizer, das Entfernen von Störgeräuschen und das
    Normalisieren. Es gibt ein neues Plugin zum Entfernen von Stimmen und VAMP-Analyse-Plugins werden unterstützt. Obwohl es sich dabei um freie Plugins handelt, ist keines davon im Audacity-Lieferumfang enthalten.Label-Spuren,
    mit denen Abschnitte einer Spur beschriftet werden können, wurden um
    das Feature »Sync-Lock Tracks« erweitert. In jeder Spur können nun
    mehrere Abschnitte gleichzeitig selektiert werden. Alle Spuren und
    Auswahlen können jetzt auch vollständig mit der Tastatur bearbeitet
    werden. Zudem stehen viel mehr Tastenkürzel zur Verfügung, was die
    Arbeit mit dem Programm deutlich effizienter macht.
    Eine neue
    Geräte-Werkzeugleiste verwaltet die Ein- und Ausgänge komfortabler.
    Aufnahmen können abhängig von einem Timer gemacht werden, und die
    Mixer-Ansicht kann die Aussteuerung für jede Spur einzeln anzeigen.
    Sollte
    Audacity einmal abstürzen, was angesichts der hohen Zahl beschriebener
    Fehler und Workarounds wahrscheinlich ist, soll das neue automatische
    Wiederaufsetzen helfen. WAV- und AIFF-Dateien können nun schneller
    eingelesen werden. FLAC wird endlich vollständig unterstützt. Optional
    kann auch die FFmpeg-Bibliothek genutzt werden, um Dateien in den
    Formaten AC3, M4A und WMA zu importieren und zu exportieren sowie Audio
    aus Videodateien zu extrahieren.
    Alle Neuerungen sind in den Anmerkungen zur Veröffentlichung enthalten. Der Download des Quellcodes ist von der Sourceforge-Seite des Projektes möglich.


    Aus: Pro-Linux

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    Zypper Befehlsreferenz

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