Suse 12.3 DHCP-Server Dateifreigabe...

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  • Hallo


    Bin neu hier wegen folgendem Problem:


    Habe hier einen Server mit 12.3 für ein Wohnheim mit ca 120 Bewohnern.
    Im Server befinden sich 2 Netzwerkkarten (1x extern eth0, 1x intern eth1). Also folgender ablauf:
    Internet (router) -> eth0 -> br0 -> eth1 -> switch(s) -> clients
    DHCP läuft und Internet auch mithilfe der bridge br0. Nun sitze ich schon ne ganze weile daran einen vernünftigen Samba-server zu integrieren. Dabei wäre es natürlich am schönsten wenn der Server einfach im Netzwerk bei den (meist Windows) Clients erscheint, worauf sich dann Dateien für den allgemeinen Gebrauch zum lesen befinden (z.B. Fotos von parties).
    Habe schon sämtliche foren durchsucht und alles mögliche ausprobiert. Aber mir erscheint nie der Server am Windows client. Firewall ist für die versuche aus; somit ist die ausgeschlossen. Selbst wenn ich am Server auf 'Samba Shares' gehe wird mir nichts angezeigt...


    Ich hab mal die smb.conf abgetippt:

    Habe auch irgendwo gelesen dass es mit dhcp nicht so klappen soll aber nichts genaueres. Evtl. gibt es da noch andere möglichkeiten? gehts zb. mit iSCSI irgendwie?


    Für schnelle hilfen wäre ich dankbar.


    LG Meiahuaba

    Für den Inhalt des Beitrages 54628 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Meiahuaba

  • Aktiviere die entsrechende Dienste.
    Und du brauchst auf jeden Fall "NetBIOS over TCP/IP".
    Die Namensauflösung in Microsoftnetzwerken funktioniert immer noch über diesen uralten Mist.
    Das sollte schon reichen.
    Du kannst aber auch die Linuxkiste zu nem vollwertigen AD Controller machen.
    Geschmackssache letztlich, oder wir wissen, was der Anwendungszweck letztlich ist.


    iSCSI is mal komplett andere Baustelle. Vergiss es.
    Das nimmt man bei SAN/NAS Lösungen. Also richtig großen Speicherlösungen.
    Sicher nicht in Heimnetzwerken oder kleinen Netzwerken.


    Zudem wäre zu hinterfragen,warum der gesamte Netzverkehr über die Linuxkiste gehen soll.
    Könnte man schneller haben.


    DHCP hat damit erst mal gar nix zu tun. Und wenn, sollte die Linuxkiste einen DHCP Server laufen lassen.
    Der dann aber auch via SMB arbeiten sollte. SMB== SaMBa == MicrosoftNichtnetz (ServerMessageBlock M$protocol)


    Bechreibe also mal lieber, was du genau erreichen willst.
    Es geht sehr viel einfacher, oder sehr viel komplizierter. So nicht.

    Für den Inhalt des Beitrages 54634 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp

  • Ok.


    wie gesagt. es soll eine Dateifreigabe, also zum Beispiel Bilder, Videos von Parties etc., welche wir hochladen, zum lesen für alle die am Netz angestöpselt sind erreicht werden.


    Der Server soll dazwischen hängen damit wir Leute, welche sich eine statische IP selber zuweisen vermeiden können. Es kam schon öfter vor dass sich jemand irgendeine IP selbst zugewiesen hat und es dann zu IP-Konflikten kam.
    Oder meinst du ein anderes Betriebssystem?


    Wieso der DHCP dann über Samba laufen sollte verstehe ich aber jetzt nicht so ganz.


    Wie würde das mit so einem AD-Controller aussehen? Es hört sich laut wiki recht verlockend. Falls es denn einfacher wäre einzurichten :)


    *EDIT*
    Habe gerade herausgefunden dass es nur mit Samba 4 klappt (laut meinem ergoogeltem). Nun Suse hat ja noch Samba 3.6 mitgeliefert und ein Repository hab ich nicht gefunden.
    Noch dazu: seltsamerweise gings vorher kurz - hab mir leider nicht notiert was ich gemacht habe. Dann waren die Häckchen für die Netzwerkkarten bei der Bridge raus; hab diese reingemacht und wieder keine Anzeigen mehr...

    2 Mal editiert, zuletzt von Meiahuaba ()

    Für den Inhalt des Beitrages 54645 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Meiahuaba

  • Da brauchst du noch immer keinen Linuxserver.
    Das DHCP Zeugs kann alles der Router (welcher?) mit übernehmen.


    Den ganzen 'Inetzugriff über die Linuxkiste zu routen, macht es nur langsam und umständlich.
    Warum dürfen die Stationen nicht dirket zugreifen? Gibt es da Argumente?


    Der DHCP sollte -WENN du einen AD machst, also die Linuxkiste einen PrimaryDomainController- dann auch dort laufen.
    Zusammen mit einem NTP Server.
    Das braucht das WinNetzwerk, weil es da halt schon empfindlich ist.


    Aber ich zweifle, dass du das alles brauchst.


    Das Problem, dass sich Leute mit statischen IPs einklinken, kannst du damit eh nicht lösen.
    Das bleibt. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.


    Oder du bügelst sie einfach ab, indem du die MAC mit heranziehst.
    Womit der Verwaltungsaufwand steigt.


    Letztlich kannst du dem Sambaserver sagen, dass er einen vollwertigen PrimaryDomainController spielen soll.
    Aber auch damit steigt der Aufwand.


    Wenn es nur um die statischen IPs geht, würde ich den DHCP auf dem Router lassen und nur Stationen mit bekannter MAC reinlassen. (Womit feste IPs erledigt wären.)

    Für den Inhalt des Beitrages 54650 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp

  • Das wäre schon klar so mit "normalem router". Aber unser Problem ist, dass es nicht einfach so ein Router ist sondern 2 Internetleitungen welche von so OneAccess "Dingern" aufgenommen werden und dann auf einen "Load Balancer" (über den wir nicht wirklich was wissen) zu den Switches geht.


    Dass sich hier keiner selber einwählt wollen wir vermeiden, da wir Nachweispflichtig sind wer welche IP hat etc., falls es Konflikte gibt bezüglich illegaler Downloads etc.


    Genau deshalb wollen wir dazwischen hängen und somit von vorne herein nur uns bekannte MAC-Adressen zulassen von denen wir Namen haben.


    Als PDC ist der Samba jetzt auch eingestellt und auch die Namensauflösung klappt dank 'wins support'. Habe nun ja eigentlich nur noch das Problem dass ich weder von PC auf den Server noch umgekehrt pingen kann. Internet geht trotzdem und auch das Gateway kann ich anpingen...


    Ausserdem: schnelles Internet ist hier eh nicht garantiert da die Leitung max.400kb/s hergibt ;)

    Für den Inhalt des Beitrages 54653 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Meiahuaba

  • Kannst du normal auf den PDC zugreifen?
    Also, geht nur der Ping nicht?

    Für den Inhalt des Beitrages 54654 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp

  • Ich komm mit meinem client nur ins Internet. Aber das anpingen geht nicht. Der Samba meldet dass er läuft aber wenn ich jetzt zb. mit Suse auf Samba Netzwerk gehe dann wird gemeldet dass es keine Arbeitsgruppe gibt. Firewall ist aber aus! sowohl auf dem Server als auch auf dem Suse Client.

    Für den Inhalt des Beitrages 54658 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Meiahuaba

  • Microsoft Netzwerke haben ENTWEDER eine Arbeitsgruppe ODER sind Mitglied einer AD Domain.


    ENTWEDER dein Sambaserver hat eine Arbeitsgruppe, die dann auch jeder Client angeben muss,
    ODER er ist AD PrimaryComainController. Dann müssen die Clients zuerst dieser Domain beireten und können sich danach mit ihrem Anmeldenamen //Domainname/Username anmelden.

    Für den Inhalt des Beitrages 54659 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: uhelp

  • Hi


    Danke für die Bemühungen. das Hauptproblem war lustigerweise Zonealarm auf dem Win-Testrechner. Haben jetzt aber zudem die onboard lankarte nur für dhcp und samba freigeschaltet und die 2 Netzwerkkarten sind nur für die Bridge da.


    Hab jetzt nur noch ein kleines Problem. ich selber hänge in dem Netzwerk mit einem Router dran um mit meinen Laptop und meinem Handy gleichzeitig über die eine mir zugewiesene IP ins netz zu gehen. Klappt ja auch. Aber auf die netzwerkfreigaben des darüberliegenden Hausnetzes komme ich somit nicht ohne weiteres. Ein Versuch das Router Subnetz dem des Hausnetzwerkes anzupassen scheitert. Dann wird mir nicht einmal eine IP zugewiesen...

    Für den Inhalt des Beitrages 54761 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Meiahuaba