Beiträge von usbbeer

    In LEAP 15.5 wird ein Security Update "openSUSE-SLE-15.5-2024-1350(1) " angeboten. Nach Start der Aktualisierung erscheint die Fehlermeldung:

    Subprocess failed. Error: RPM failed: Command exited with status 1.

    History:

    - error: package MozillaFirefox-translations-common-115.9.1-150200.152.131.1.x86_64 is not installed.


    Yast zeigt an, dass dafür die aktuelle Version 115.10.0-150200.152.131.1.x86_64 , also eine neuere Version installiert ist. Unter den Menuepunkt zeigt Yast aber auch die angeforderte Version als installiert an.

    Wie kann ich diese Blockade aufheben?

    (Ich habe dazu in diesem Forum keinen Beitrag entdeckt, der dieses Thema behandelt.)

    Bei mir ist es heute auch passiert. Die neue upgedatete Version ...24.49 bleibt hängen während des Hochlaufs nach dem Statement :

    fb0: switching to I915 from EFI VGA. ich arbeite mit einer EFI-Konfiguration. Grub wurde auch gepatcht, läuft soweit aber ok.

    Die Patch-Protokolliste, die in Yast/Sodtware-update angezeigt wird, zeigt rote Markierungen von kernel-default-optional, kernel-default-extra,

    und kernel-default, diese Patche sind offenbar nicht installiert worden oder wurden nach ihrer Installation sofort de-installiert. Im Anhang befindet sich die Zypper_History-Datei mit den heute am 17. März eingearbeiteten Patchen.

    Ich arbeite mit Lenovo ThinkPad T430 mit EFI. Ich habe auf einer neuen Festplatte zusammen mit Windows 10 das OpenSuSE Leap 15.4 mit ext4 installiert (ohne brtf). Während der Installation habe ich KDE (Plasma5) als Hauptplattform angegeben und abschließend bei der Software-Auflistung noch das Gnome-Paket hinzugefügt. Die Installation war erfolgreich. In der Anwendung zeigt sich aber, dass immer Gnome gestartet wird. Zwar kann ich temporär zu KDE zu wechseln, indem ich in beim Abmelden KDE angebe. Nach Herunterfahren und Hochfahren wird aber (im Unterschied zu früheren LEAP-Versionen) wieder Gnome gestartet und nicht KDE. Es ist also so, dass nicht KDE, wie eigentlich bei der Installation angegeben, KDE, sondern Gnome die Defaultsession ist.

    Beim Nachforschen habe ich entdeckt, dass man als root mit einer Prozedur:

    update-alternatives --config default-xsession.desktop diese Konfiguration ändern kann. Kurz beschrieben ist es in /etc/ sysconfig/windowmanager. Dies habe ich gemacht, mit dem Ergebnis:


    # update-alternatives --display default-xsession.desktop

    default-xsession.desktop - manual mode

    link best version is /usr/share/xsessions/plasma5.desktop

    link currently points to /usr/share/xsessions/plasma5.desktop

    link default-xsession.desktop is /usr/share/xsessions/default.desktop

    /usr/share/xsessions/gnome.desktop - priority 25

    /usr/share/xsessions/icewm-session.desktop - priority 15

    /usr/share/xsessions/plasma5.desktop - priority 25

    /usr/share/xsessions/sle-classic.desktop - priority 20


    und nach Hochfahren erreiche ich jetzt immer KDE. Aber jetzt ist es nicht mehr möglich, im hochgefahrenen Zustand temporär zu Gnome zu wechseln (es erscheint nur ein schwarzer Bildschirm). Dazu müsste ich wiederum das update-alternatives unter root aufrufen, was umständlich ist.

    Meine Frage : Wie kann ich nach dem Hochfahren temporär beliebig zwischen Gnome und KDE wechseln (wie in früheren Leap-Versionen), aber das System immer zunächst mit KDE hochfährt ? Gibt es dazu eine Einstellmöglichkeit für den user?

    Ich habe opensuse leap 42.1 seit ca. 1 Jahr auf einem Vaio VGN Cs11s installiert.
    Ich arbeite mit dem Desktop-Monitor und einem zusätzlichen VGA-Monitor und benutze dazu NVIdIA.
    Seit einer Woche gibt es zwei Probleme, die anscheinend zusammenhängen:
    1.) Nach Anforderung "Herunterfahren" über das Anwendungsmenu reagiert das System nicht sofort
    mit der Ausgabe des breiten Bandes mit dem roten Shutdown-icon.
    Von diesem Moment an ist es auch nicht möglich, weitere Dienste (z.B. Browser, Konsole, etc) anzufordern.
    Erst nach (vermutlich) 90 s reagiert das System entsprechend, die Fenster der angeforderten Dienste und
    das Shutdown-Icon erscheint und ich kann die Shutdown- Anforderung bestätigen.
    Das System fährt anschliesend wie angefordert herunter.
    2.) Während des Herunterfahrens (nach dem Kurzzeitigen Erscheinen des NVIDIA-Bildes) bleibt das System abermals hängen.
    Mit Alt-F1 erscheint die Meldung:
    "A stop job is running for session 1 of <username>" und ein Sekundenzeiger, der auf 90 s eingestellt ist. Nach Ablauf dieser Zeit fährt das System endgültig
    herunter. Der Ablauf 2) tritt mit oder manchmal auch ohne vorgehendem Ablauf 1 auf.
    Ich vermute, daß in beiden Fällen der Watchdog auf das Beendigen eines Prozesses wartet.


    Ich habe folgende Fragen:
    1.) Ist es möglich, unmittelbar vor dem Herunterfahren die möglichen hängenden Prozesse ausfindig zu machen?
    2.) Wie kann ich als Workaround die Watchdog-Zeit verringern?


    Mir ist unklar, welche Ereignisse zu diesem Problem geführt haben könnten. Ich habe während der letzen Woche alle angebotenen Aktualisierungen, darunter Gtstreamer, sicherheitsrelevanter Kernel Patch, durchgeführt und in den Systemeinstellungen das Touchpad (bei angeschlossener Maus) deaktiviert.


    Im Internet habe ich gefunden, daß es bereits in älteren Opensuse- Versionen ähnliche Probleme gab. Die angebotenen Ratschläge waren in meinem Fall allerdings nicht hilfreich.
    I