Beiträge von S. King

    Hallo!


    Ich hoffe, "Einrichten & Verwalten" ist das richtige Forum für meine Frage.


    Wenn ich meinen Laptop zuklappe, geht er wie gewünscht in den Schlafmodus (Bemerkung: Das hat in der Vergangenheit manchmal nicht geklappt, d.h. er lief zugeklappt weiter und nach dem Aufklappen bot er mir an, den angeblich neu gefundenen Bildschirm automatisch zu konfigurieren; aber heutzutage schläft er immer ein).


    Wenn ich ihn wieder aufklappe, so sehe ich auf dem Bildschirm ein merkwürdiges schwarz-graues Muster (dicke eckige Spiralen), und der Laptop reagiert nicht mehr. Das heißt, das Gebläse startet zwar und das WLAN verbindet sich, aber weder Tastendruck noch Mausklick haben einen sichtbaren Effekt, der Mauszeiger ist sichtbar aber bewegt sich nicht, und Herunterfahren geht nur, indem ich den Ausschaltknopf einige Sekunden lang drücke.


    Bis vor wenigen Monaten trat dieses Problem *manchmal* auf, jetzt hingegen tritt es *immer* auf. Ich bin mir nicht sicher, ob es erst seit der Umstellung auf openSUSE 13.2 permanent ist.


    Natürlich habe ich hier im Forum und auch sonst im Netz gesucht, und es gab auch Fälle, die meinem ähnelten, aber eine definitive Lösung fiel mir nicht auf. Vielleicht kann mir hier jemand einen Hinweis geben?


    Zunächst einige technische Details: Ein HP-Laptop (eine duckduckgo-Fundstelle deutet darauf hin, dass HP-Laptops für den Schlafmodus problematisch sind), darauf openSUSE 13.2. Meine Grafikkarte (hier hieß es, dass manche Grafikkarten für den Schlafmodus problematisch sind):


    Was kann ich tun, damit ich in Zukunft nicht mehr den Laptop ausschalten und ggf. längere Rechnungen abbrechen muss?


    Viele Grüße,
    Simon King

    Das ist eine "dreckige" Lösung.


    Ansonsten ist zum thema btrfs schon genug gesagt, Du hättest ja auch auf btrfs verzichten können.

    Wenn es keine "echte", sondern nur eine "dreckige" Lösung ist, dann ist es nur um so verwunderlicher, dass btrfs als Default verwendet wird. Von einer Mehr-als-nur-Beta-Version erwarte ich, dass eine Installation mit Default-Einstellungen ohne großen Wartungsaufwand langfristig stabil funktioniert.


    Nach meiner Erinnerung wurde ich beim Installieren von openSUSE 13.2 nicht vor btrfs gewarnt, es gab glaube ich noch nicht einmal den neutralen Hinweis, dass das neue Filesystem sich von dem vorhandenen System unterscheidet (ich hatte die Partitionen einer vorher vorhandenen openSUSE 12.3-Installation übernommen). Insofern hatte ich keine Grundlage für eine informierte Entscheidung gegen die Default-Einstellungen.

    Hallo Sauerland,

    Nach der Auswahl einer Betriebssystems, welches auf einer Partition liegt, die mit btrfs formatiert ist, erscheint die Fehlermeldung: error: sparse file not allowed

    Siehe meinem ursprünglichen Post: Mir war nach einer Duckduckgo-Suche bekannt, dass dieser Fehler seit Jahren bekannt ist und es zumindest für Ubuntu auch Lösungen gibt; nur ließ sich diese Lösung nicht eins zu eins auf meinen Rechner übertragen, und mein Übertragungsversuch war VIELLEICHT (vielleicht auch nicht) für ein anderes Problem ursächlich.


    Da eine Lösung für andere OS seit Jahren bekannt ist, wäre es meines Erachtens auch bei einem unkritischen Fehler nicht zu viel verlangt, dass er heute bei openSUSE gar nicht erst auftreten sollte. Es ist einfach irritierend, wenn beim Booten aus heiterem Himmel Fehlermeldungen auf dem Bildschirm erscheinen. Das und die anderen btrfs-Kinderkrankheiten sind Dinge, mit denen ich mich bei einer Versionsnummer "13.2" (ohne "beta") nicht herumschlagen möchte.


    Viele Grüße,
    Simon

    In einem englischsprachigen Forum fand ich, dass da jemand ebenfalls plötzlich keine Boot-Menü mehr sah (allerdings hat er anscheinend nicht 00_header angefasst). Dort wurde empfohlen, /boot/grub2/grubenv zu entfernen. Das habe ich ebenfalls probiert, und es klappte.


    Also: Zumindest *dieses* Problem ist gelöst, allerdings auf unbefriedigende Weise, da ich nicht den Eindruck habe, die Ursache oder die Lösung des Problems wirklich zu verstehen.

    PS:

    Na gut, dann bearbeite ich den Post und den Titel entsprechend, und öffne für die anderen Themen einen eigenen Thread.

    Ich betrachte "Error: sparse file not allowed" und das Verschwinden der Boot-Optionen nach wie vor als ein *einzelnes* Thema, werde sie also vorerst nicht auf zwei Threads verteilen. Grund: Die Boot-Optionen sind genau in dem Moment verschwunden, als ich versuchte, das "sparse file not allowed"-Problem zu lösen. Aus meiner derzeitigen SIcht ist eine gemeinsame Ursache daher wahrscheinlich. Und selbst wenn das mit den Boot-Optionen separat wäre: Ich habe gelernt, dass man beim Debuggen als erstes schaut, was denn unmittelbar vor Auftreten des Problems geschah -- und das ist nun einmal das Anfassen von 00_header gewesen.


    Aber die anderen mit btrfs und Booten zusammenhängenden Probleme habe ich rausgenommen.


    Viele Grüße,
    Simon

    Hallo!

    Mit "verfetten" meinst du vermutlich das mehr installiert wird als nötig? Und das passiert nicht wenn ich btrfs und xfs abwähle?

    Mit "verfetten" ist gemeint, dass eine btrfs-Root-Partition nach einiger Zeit komplett voll werden kann, so dass man nicht mehr normal booten kann. Die Default-Größe für die Root-Partition (in meinem Fall 20GB) ist zu klein. Die Default-Einstellung für snapper führt dazu, dass mit der Zeit die Root-Partition mit Snapshots gefüllt wird. Die Default-Einstellung für journald führt dazu, dass die Root-Partition mit Logs gefüllt wird. Die Default-Einstellungen für Dateien in /tmp/ führen dazu, dass sie zu selten gelöscht werden. Und seit einigen Tagen sehe ich beim Booten einen Fehler, der für btrfs-Root-Partitionen auf verschiedenen Linuxen bereits seit mehreren Jahren bekannt ist, aber in openSUSE 13.2 offenbar noch nicht behoben ist.


    Und das perfide ist, dass die Belegung eines btrfs-Filesystems *nicht* korrekt mit "df" angezeigt wird. btrfs benutzt nämlich Metadaten. So kann es sein, dass die Root-Partition tatsächlich voll ist, obwohl "df" anzeigt, dass sie nur zu 69% (bei mir) oder gar weniger als 30% (habe ich in einem englischsprachigen Thread gefunden) belegt ist.


    Also, nach meiner Erfahrung handelt es sich bei openSUSE 13.2 von der Stabilität her bestenfalls um eine Beta-Version. Die nicht erfolgte Anpassung der Default-Einstellungen auf das neue Default-Filesystem ist ärgerlich. Hätte ich vorher gewusst, dass 13.1 eher zu empfehlen ist als 13.2, dann hätte ich mir schon einige Tage Arbeitsausfall ersparen können.


    Viele Grüße,
    Simon

    Hallo!


    Seit der Umstellung auf openSUSE 13.2 hatte ich mit meinem Laptop immer wieder neue Probleme, die ich unter openSUSE 12.3 nicht hatte. Meine Frustration steigt.


    Diesmal: Wenn ich meinen Laptop starte, erscheint seit vorgestern (warum eigentlich nicht vorher??) die Fehlermeldung "Error: sparse file not allowed". Der Rechner ließ sich danach noch benutzen, aber ich wollte der Sache auf den Grund gehen. Duckduckgo sagte mir, dass es sich hierbei um ein bereits seit 2012/3(!!) bekanntes Problem mit btrfs (schon wieder!) handelt. Es tritt auch bei Ubuntu auf.


    Hinweis zur Ausschaltung des Problems war: Einige Zeilen in /etc/grub.d/00_header auskommentieren. Welche Zeilen? Nun, dafür fand ich im Netz zwei verschiedene Versionen, allerdings konnte ich *keine* der beiden in meinem 00_header finden. Am ähnlichsten schien dies zu sein:

    Code
    cat << EOF
    if [ -f \${config_directory}/grubenv ]; then
      load_env -f \${config_directory}/grubenv
    elif [ -s \$prefix/grubenv ]; then
      load_env
    fi
    EOF


    Ich ersetzte es durch

    Code
    cat << EOF
    if [ -f \${config_directory}/grubenv ]; then
      load_env -f \${config_directory}/grubenv
    #elif [ -s \$prefix/grubenv ]; then
    #  load_env
    fi
    EOF


    Laut der Hinweise sollte man danach "update-grub" laufen lassen, aber das gibt es auf meinem Rechner nicht. Dennoch startete ich meinen Laptop neu.


    Es gab einen halben Erfolg: Die Fehlermeldung war nicht mehr zu sehen. Allerdings war auch das Menü zur Auswahl der Bootoptionen nicht mehr zu sehen. Der Rechner bootete *direkt* in der Default-Option.


    Daraufhin setzte ich 00_header in den alten Zustand zurück. Ergebnis: Die Fehlermeldung ist wieder da, aber das Menü mit den Bootoptionen ist immer noch weg!


    Meine Fragen:

    • Wie kann ich den "sparse file not allowed"-Fehler loswerden? Offenbar handelt es sich um ein lange bekanntes Problem mit btrfs, aber obwohl openSUSE es leider zum Default für die Root-Partition machte, wurde es offenbar nicht behoben.
    • Wie bekomme ich die Bootoptionen wieder?

    [EDIT: Weitere Anmerkungen zum Thema btrfs und zum Thema "Probleme mit USB-Stick beim Booten" löschte ich]


    Viele Grüße,
    Simon

    Hallo!


    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das hier das richtige Forum ist, aber vielleicht haben meine derzeitigen Probleme mit Treibern zu tun.


    Jedenfalls: Ich habe einen HP Laptop, nvidia Graphikkarte, openSUSE 13.2 und einen mobilen Internetstick von Aldi (die Marke ist wohl Huawei).


    Erstes Problemkreis:
    Seit vorgestern konnte ich mich mit dem mobilen Internetstick nicht mehr verbinden. Probehalber bin ich mit "snapper rollback" zu einem früheren Snapshot gewechselt. Ich weiß nicht, ob dies ursächlich dafür war, dass der Stick jetzt wieder funktioniert. Meine Fragen dazu:
    - Was hat sich in den letzten Updates geändert, das das Nichtfunktionieren des Sticks erklären könnte?
    - Was mache ich nun mit dem veralteten Snapshot, auf dem ich jetzt bin? Bleibe ich hier und mache irgendwann "zypper up"? Sollte ich vorher zu dem Snapshot wechseln, den ich vor dem Rollback hatte? Wenn ja, mache ich das auch mit "snapper rollback", oder verwendet man einen anderen Befehl, um zu einem neueren Snapshot zu gelangen?


    Zweiter Problemkreis:
    Seit gestern gibt es Probleme mit dem Mousepad meines Laptops. Ich kann den Mauszeiger zwar mit dem Mousepad bewegen, ich kann scrollen und Rechtsklicks machen. Linksklicks hingegen gehen nicht. Gestern Abend ließ sich das Problem mit einem Neustart beheben. Heute half mehrfaches Neustarten hingegen nicht.


    Eine USB-Maus funktioniert zunächst. Das bloße Berühren des Mousepads führte allerdings dazu, dass auch mit der USB-Maus Linksklicks nicht mehr funktionieren. Daran ändert auch Rausziehen und wieder Hineinstecken der USB-Maus nichts. Das erwähnte "snapper rollback" hat dieses Problem NICHT gelöst.


    Es ist mir ein Rätsel, was da vor sich geht und wäre für Hinweise, wie man das lösen kann, sehr dankbar.


    Viele Grüße,
    Simon

    Hallo Alero!

    Zuerst einmal die Frage in die Runde, wer das Snapper-Tool schon mal zur Datenwiederherstellung genutzt hat und bei wem das auch funktioniert hat.
    Du selbst (glaube ich mich zu erinnern) hast das erfolglos versucht.

    Das würde ich so nicht formulieren. Als meine Root-Partition voll war, also bevor ich die meisten Snapshots löschte und das Dateisystem balancierte und defragmentierte, habe ich versucht, von einem Snapshot zu booten. Das hat in der Tat nicht funktioniert, aber das dürfte wohl eher daran liegen, dass die Root-Partition ja zu diesem Zeitpunkt noch voll war.


    Wie dem auch sei, die automatische Aktivität von Snapper zu reduzieren oder ganz auszuschalten, ist vermutlich empfehlenswert.


    Viele Grüße,
    Simon