Beiträge von Suse-Paul

    @Sauerland: Ich hatte schon den leisen Verdacht, dass das leicht OT ist....
    Vielleicht kann es einer der Admins in die richtige Rubrik schieben?



    @Suse-Paul
    Und dieser Link beantwortet nicht nur deine Frage bzgl. tmpfs sondern darüber hinaus lernt man sein eigenes OS grundsätzlich besser kennen:
    book.opensuse.startup_color_en.pdf
    Lohnt sich (-:


    @sterun: Genau das habe ich gesucht! Danke


    Edit: Gerade gesehen:



    Publication Date: June 08, 2018

    Deshalb suchte ich bislang vergeblich :rolleyes:

    Immer erst Windows incl. aller Updates installieren, dann den Schnellstart in Windows ausschalten, dann Linux installieren.

    Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen: warum?


    Ich sehe aber gerade: Ich habe noch ein Altes Windows 7 installiert. Das wird der Linux Installer ja merken. In dem Fall könnte ich doch auch Leap 15 direkt installieren, oder?


    So ganz blicke ich bei den noch im jetzigen Leap 42.2 vorhandnen Partitionen nicht durch; ich habe deshalb mal einen Screenshot angehängt.


    Auf /dev/sda1 ist das Windows 7 System und /dev/sda2 müsste als weitere NTFS Partition mit dazugehören.


    /dev/sda3 ist Extended- da steht kein Partitionierungstyp dabei. Ich meine mich zu erinnern, dass das evtl. zum allgemeinen Austausch dient (z.B. Windows und Linux Daten). Könnte das FAT32 sein? Das nimmt mit 156 GB (warum steht da eigentlich immer "GiB"?) den meisten Platz ein.


    /dev/sda6 ist mit BtrFS formatiert und die /-Partition mit dem System


    Was ist "tmpfs"?



    Sieht das auf Leap 15 auch so aus?

    Wenn ich es richtig sehe, scheint ein Clean Install der beste Weg zu sein. Habe mir jetzt mal die Leap 15 Installations-DVD gebrannt.


    Ich denke, das beste Vorgehen sieht so aus: Kopieren der wichtigen Dokumente auf USB-Stick, dann Installation nach Default-Einstellung (hatte ich jedenfalls bei 42.2 so gemacht und wurde hier auch empfohlen). Ich hatte neulich allerdings einige Freds hier durchgescannt und meine, dass es hier und da Probleme bei bestimmten Formatierungen gab (mit Snapper, glaube ich). Denn die verschiedenen Partitionen werden ja mit unterschiedlichen Formaten formatiert. Von daher fragt sich, ob das alles so übernommen werden kann, was der Installer vorschlägt.


    Dann wollte ich noch eine Partition für Windows 10 reservieren. Es wurde hier mal eine bestimmte Reihenfolge empfohlen- ich glaube erst das Linuxsystem und dann WIndows, wahrscheinlich wegen GRUB2 zum Auswählen (?).

    Ja, du musst nur die alte /home Partition nicht formatiert als neue /home Partition einhängen......Die / Partition kannst du getrost formatieren und mit dem Dateisystem deiner Wahl bestücken......

    Gibt's dafür eine Anleitung irgendwo?


    Noch zu der Weiterentwicklung von 15: Wie gesagt, ich habe ein paar Bedenken, wenn eine neue Hauptversion ganz frisch raus ist. Sowas reift ja dann im Laufe der Zeit. Wird sowas kontinuierlich verbessert bzw. kann man in etwa sagen, wann die "nächstbeste" Version erscheint?

    ist nicht 15 spezifisch, hatte ich auch anderweitig schon


    Irgendwelche Ursachen bekannt?


    das klappt wohl nicht so einwandfrei. Weil unter 15 die Strukturen für / völlig anders sind als unter 42.xx.Das gilt zumindest für btrfs.
    Ich würde in diesem Fall für Neuinstallation plädieren.


    Ja, hatte ich mir schon gedacht- werde ich dann auch so machen. Ich hatte mein 42.2 nach "OpenSuse Vorschlag" installiert, also auch mit den entsprechenden Partitionierungen mit unterschiedlichen Formatierungen. Wie soll ich jetzt vorgenehen?


    1) Meine Dokumente irgendwo anders sichern - dann evtl. HDD komplett "reinigen" und dann Version 15 nach Installationsempfehlung installieren?
    Oder
    2) Gibt es eine Möglichkeit, nur in den systemrelevanten Partitionen bzw. Verzeichnissen zu installieren, so dass die Dokumente im /home Verzeichnis bleiben können?
    3) Andere Varianten?

    wohl überhaupt nicht in dieser Form. Nach den bisherigen Infos gibt es nach 12 Monaten (also Spätfrühjahr 2019) ein Service-Pack für die 15.0. Die wird damit auf 15.1 angehoben.So wie bei SLES üblich.

    Ich hatte mich da etwas unpräzise ausgedrückt: Ich meine die nächstbeste Version (von mir aus 15.0.1.0815), in der schonmal ein paar Fehler beseitigt worden sind. Oben schrieb ja auch jemand sein "Upgrade / date- Rezept" auf, das so ungefähr auch meines ist: nicht die neueste Version nehmen, sondern immer etwas abwarten, bis die ersten Bugs raus sind.


    Aber was 15.1 angeht, hast Du recht!

    Du hast es doch zitiert und es ist - eigentlich - völlig klar.
    Prinzipiell wird also Leap 15 für 35 Monate unterstützt. Das findet statt in Form der 15.0/15.1/15.2 (oder 15.1/15.2/15.3), die ihrerseits jeweils für ca 18 Monate unterstützt werden.
    3x 18 Monat ergeben 35 weil sich die 18 jeweils deutlich überlappen.


    Ich habe mein Missverständnis endlich aufgedeckt: Ich habe zwischen Haupt- und Unterversionen unterschieden, was aber auch leicht passieren kann, wenn man sich das SUSE-Zitat anschaut:


    Zitat von SUSE

    Für jede Hauptversion (42, 15, usw.) ist ein Unterstützungszeitraum von mindestens 36 Monaten angedacht, bis die nächste Hauptversion verfügbar ist.
    Unterversionen (42.1, 42.2, usw.) werden ungefähr jährlich
    veröffentlicht. Nutzer sollten innerhalb von 6 Monaten nach der
    Veröffentlichung einer Unterversion auf diese aktualisiert haben, was zu
    einem Unterstützungszeitraum von 18 Monaten führt.

    Die missverstandene Deutung würde ja durchaus einen Sinn ergeben. Im Sinne von SUSE verstanden, ist es schlicht die Summe der Unterstützungszeiträume der Unterversionen, die den Unterstützungszeitraum der Hauptversion ergibt.
    Check :thumbup:




    Für die Zukunft hört sich das als Strategie gut an:

    Ich installieren mir immer die neueste Version auf eine 2 Festplatte. Von dort aus verlinke ich die wichtigen Datenverzeichnisse aus dem alten home-Verzeichnis (Bilder/dokumente/Downloads/videos ... ).Ich stelle im Bios diese HD als primäre Boot-HD ein.


    Wenn irgendwas nicht klappt habe ich immer die alte Version als fallback.
    Wenn dann die nächste Version kommt landet die wieder auf der 1. Platte.


    Läuft seit Jahren völlig reibungsfrei.


    Wie verlinkt man dann von dem neuen System auf die Dokumente im home-Verzeichnis?


    Dann zum Upgraden:
    Hier steht ja eine gute Anleitung von OpenSuse


    Darin wir empfohlen Zypper zu nehmen und nicht YAST (was ich schade finde). Und es scheint nur von der letzten Version aus zu gehen:


    Der unterstützte Startpunkt ist die letzte openSUSE-Version mit allen Aktualisierungen.


    Es könnte also über mehrere Versionen hinweg funktionieren- wie sieht das zwischen Hauptversionen aus?
    Konkret bei mir 42.2 --> 15.x


    A propos 15: ist ja gerade raus. Jemand hatte einen Fehler nach Installation: "Die Bildschirmsperre ist gestört und die Sitzung kann leider nicht freigegeben werden. Zum Freigeben [...] auf Konsole den Befehl loginctl unlock-session 2 [...] ausführen. [...]"


    Was kann das sein? Und: wann kommt die Folgeversion 15.x raus?




    Danke schonmal im Voraus!

    Das ist ein umfangreicher Exkurs zum Thema "Versionierung". Das hat viel Diskussionspotential; ich selbst bin da sicher nicht der Profi. Ich halte allerdings grundsätzlich die Versionierung mit den Nummerblöcken und Punkten nach dem Schema xx.xx.xx.(xx) für hilfreich. Wenn diese Art der Versionierung der Konvention folgt und -ich nenne es mal bewusst naiv- "ehrlich" ist, dann kann ich als User zumindest grob sehen, wie lange an einer Software schon entwickelt wurde. Ich würde dann z.B. bei zwei Softwareprodukten, die denselben Zweck haben, die mit der höheren Nummer bevorzugen.....- was wiederum ein Trugschluss sein kann, da dies ja nicht zwingend etwas über die Qualität aussagt. Schwierig schwierig.... Bei Benennungen wie "Windows 95" weiß ich nur, dass diese Software wahrscheinlich 1995 erschienen ist und bei "Windows NT", dass es eine neue Technologie darstellen soll. Wenn man schon dabei ist, dann kann man auch "Tiger" oder "Snow Leopard" sagen.... oder wie wär's mit "treuer Hund" oder "agiles Schwein".... :D
    Schließlich hat sich SUSE offenbar von Douglas Adams inspirieren lassen und nach den 13.x- Versionen als nächstes die 42.x erscheinen lassen, wobei hier ja wegen der Aufspaltung in die beiden Forks "Leap" und "Tumbleweed" ein großer Einschnitt ist. Ich persönlich brauchte seinerzeit länger, um nachzuvollziehen, was da los ist (weil ich mich lange Zeit nicht mehr mit SUSE beschäftigt hatte). Dass die kommende Version wieder dem alten Schema folgt und 15.x heißt, finde ich gut.


    Trotz der ganzen Ausführungen bleibt mir die Lösung des SUSE Rätsels aber leider immer noch verborgen. Hier nochmal das SUSE-Zitat:


    Auf welche Versionen gibt es nun einen Unterstützungszeitraum von mindestens 36 Monaten und auf welche Versionen einen Unterstützungszeitraum von 18 Monaten?


    Wobei mir die Logistik innerhalb der Unterversionen, wie oben beschrieben, auch nicht klar ist.

    Ich habe dann "LTS" irgendwie falsch verstanden. Ist der Begriff eigentlich definiert, z.B. wie lange der Support versprochen wird? Sonst könnte man die Hauptversionen hier ja auch als "LTS" bezeichnen. ?(



    Kurz und gut - wie schon gesagt - es gibt keine LTS bei Opensuse.wenn jetzt Leap 15 rauskommt ist das eine neue 'Hauptversion'.
    OB die zunächst 15.0 oder 15.1 oder 15.a heißt ist total nebensächlich. Die Unterversionen werden dann eben hinter dem Punkt weitergezählt (15.b /15.c )


    Vor dem Hintergrund der von mir zitierten Erläuterungen von SUSE mit Haupt- und Nebenversionen, habe ich das immer noch nicht verstanden. Nach dieser SUSE Erläuterung unterscheiden sich Neben- von Hauptversionen dadurch, dass sie nach dem Punkt weitere Versionszahlen haben. Da es aber einen großen Unterschied in der Supportperiode gibt, muss man ja irgendein Unterscheidungskriterium in der Bezeichnung haben, vor allem dann, wenn es kein LTS gibt, das so genannt wird. In Wurzels Erklärung sehe ich die Logik, dass die erste erscheinende (finale) Version mit einer neuen Nummer VOR dem Punkt und einer beliebigen Nummer NACH dem Punkt die Hauptversion ist, die dann den Support von 36 Monaten bekommt. Alle danach erscheinenden Versionen mit Nummerierung nur nach dem punkt, wären dann Nebenversionen.


    Ich blicke auch nicht ganz durch, was eventuelle Versionsänderungen bei Patches, Sicherheitsupdates, Updates angeht. Wann springt dabei (nach dem Punkt) eine Nummer nach oben? Dann würde ich ja, sollte ich eine lang supportete Hauptversion haben, irgendwann bei einer Nebenversion landen, die eine wesentlich kürzere Supportzeit hat.


    Schwer da durchzublicken... leitet aber über hierzu:


    Was dir entgegen kommen kann ist die Tatsäche, dass es innerhalb einer Hauptversion keine grundsätzlichen System-Design-Umbrüche gibt. Ein Umstellung von 15.1 auf 15.2 ist daher i.a. mit wenigen Befehlen erledigt. Könnte man als half-LTS bezeicVorteil: eine richtige LTS hat in der Regel keine Programm-Updates sondern nur Sicherheits-Patches. Anders als eine Rolling-Release-Distri. Die ist dafür dann meist ziemlich hakelig.


    Mit den leicht umstellbaren OS-Unterversionen hat du dagegen immer aktuelle Anwendungssoftware.

    Programm Updates hätte ich auch gerne. Aber woher weiß ich jetzt, ob ein bestimmtes Update mich von meiner bisherigen 36-Monats-Hauptversion auf eine 18-Monats-Support Nebenversion bringt? Das wäre, in Abwägung mit den praktischen Seiten häufigerer Updates, eher eine prinzipielle Frage, aber wissen würde ich es schon ganz gern!

    Hallo zusammen,


    für mich vergeht die Zeit mal wieder zu schnell... Leap 42.2 wird ja leider nicht mehr unterstützt. Ich möchte möglichst wenig mit Neuinstallationen zu tun haben, also suche ich eine Version mit LTS. Hier sind Lebenszyklen der OpenSUSE Systeme beschrieben; da steht u.a.:



    Für jede Hauptversion (42, 15, usw.) ist ein Unterstützungszeitraum von mindestens 36 Monaten angedacht, bis die nächste Hauptversion verfügbar ist.
    Unterversionen (42.1, 42.2, usw.) werden ungefähr jährlich veröffentlicht. Nutzer sollten innerhalb von 6 Monaten nach der Veröffentlichung einer Unterversion auf diese aktualisiert haben, was zu einem Unterstützungszeitraum von 18 Monaten führt.


    Weiter unten auf der Seite ist dann eine Tabelle mit den OpenSUSE Versionen von 9.1 bis 42.3. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind "Hauptversionen" die, nach deren Hauptversionsnummer eine "Null" steht. In dieser Tabelle trifft das allerdings nur auf ganze zwei Versionen zu: 10.0 und 11.0. Die Version 42, die oben als Hauptversion aufgeführt wird (also dann wohl "42.0"), taucht dort nicht auf, da geht es erst ab 42.1 los.


    Ich würde mal die "Hauptversionen" als "LTS"-Versionen bezeichnen, obwohl die Bezeichnung auf dieser Seite den "Evergreen"-Versionen zugeordnet ist, aber die gibt es ja nicht mehr.


    Sehe ich es also richtig, dass es bisher nur zwei LTS Versionen gab (10.0 und 11.0)?


    Die Frage ist nun, was ich jetzt tun soll. Ich würde mal sagen, auf die finale Version 15 zu warten (Ende Mai?), da 42.3 nur bis Anfang 2019 unterstützt wird. Was aber, wenn die erste finale 15er Version eine z.B. 15.1-Version ist und demnach keine Hauptversion ist und damit kein LTS hat?


    Danke schonmal für die Aufklärung!

    Hallo,


    wie nennt sich bei (KDE) openSuse Linux der "Desktop"? Wenn ich mich diesem z.B. mit cd Desktop oder ls Desktop (jeweils in Groß- und Kleinschreibung) nähern möchte, dann kommt in der bash-Konsole die Meldung "Datei oder Verzeichnis nicht gefunden".