Ich oute mich mal als Vertreter jener, die lieber mit einer grafischen Oberfläche arbeiten, dort auch die Einstellungen lieber über Yast vornehmen und ich mich einfach unsicher fühle, in der Konsole Befehle einzugeben, welche mir nicht geläufig sind. Das mag alten Hasen, die mit Linux großgeworden sind, kein Problem darstellen, und auch meinem Sohn fällt es auch leicht, nur mit Kommandozeilen zu arbeiten. Ich habe da auch großen Respekt davor, da es wie eine Fremdsprache ist, die manche halt sehr gut beherrschen.
Was mich stört, ist die Aufforderung, nur weil man aus verschiedenen Gründen ungern mit der Konsole arbeitet, zu Windows zu gehen sollte. Das ist das gleiche Argument wie annodazumal mit "Geh doch rüber!". Opensuse ist für mich ein Linux, welches mir schon die Möglichkeiten bietet, mit einer grafischen Oberfläche Einstellungen vorzunehmen.
Darum habe ich nicht Gentoo oder Archlinux oder andere Linuxdistributionen ausgewählt. Und es tut mir leid, dass ich hier manchmal mit meinen laienhaften Fragen auftauche, aber ich bin dankbar, immer hilfreiche Antworten zu bekommen.