Beiträge von -Freahk

    Ok das habe ich schon vermutet.
    Dann weiß ich jetzt zumindest, dass es nicht an der Fragestellung oder der Kategorie liegt.
    Dann werde ich zum aktuellen Linux bezogenen Problem (mount von 2 Verzeichnissen in eines der Beiden Verzeichnisse und nicht in ein drittes mit unionfs-fuse) einen eigenen Post auf machen und diesen hier schließen, da ich ja zumindest prinzipiell eine lösung gefunden habe mit der ich die Dateien zweier Verzeichnisse in eines bekomme, ohne diese zu kopieren oder jede Datei einzeln zu linken.

    Ich bin einwenig verunsichert warum hier niemand antwortet.
    Das soll jetzt keinesfalls falsch rüber kommen. Ich weiß, dass hier nur Leute untwerwegs sind, die in ihrer Freizeit hier poseten, wie ich auch:
    Ich frage mich dennoch woran es liegt, dass hier niemand antwortet. Habe ich die Frage falsch gestellt? Habe ich in der falschen Kategorie gepostet? Nachdem ich jetzt weiß mit welchen Werkzeugen ich das Poblem vermutlich lösen könnte, würde ich den Post auch eher nach "System einrichten und verwalten" einsortieren.
    Oder Liegt es vielleicht auch einfach daran, dass sich hier noch niemand mit einem ähnlichen Problem befasst hat und mir deshalb auch nicht mehr sagen kann als das was ich bereits festgestellt habe?


    Wie gesagt es geht hier keinesfalls um "ich bin hier angemeldet und will gefälligst eine Antwort" oder ähnlich dreistes , sondern ich frage mich nur warum hier niemand antwortet, damit ich es ggf. beim nächsten Problem besser formulieren kann.

    ssh/sftp ist wohl nicht das was gewünscht wurde. Der TE wollte nicht nur Dateien kopieren sondern darauf 'zugreifen' - also Videos, Musik direkt von einer Netzwerkfreigabe abspielen oder Office-Dokumente öffnen.

    Warum nicht? Ich kann auf meinen mit SSH freigegebenen alten Laptop ohne weiteres zugreifen, um Dateien zu verändern oder Musik zu hören.
    Lästig wird SFT/SSHFS nur dann, wenn du ziemlich große z.B. Archive hast, in die du nur mal eben rein sehen möchtest. Prinzipbedingt läd SFTP nämlich erst die gesamte Datei herunter, öffnet diese lokal und schreibt diese beim Speichern wieder über das Netzwerk zurück. Bei reinem SFTP (ohne den SSHFS Mount) ist das Verhalten beim speichern so nicht definiert, die meisten grafischen Dateimanger (z.B. Dolphin) bzw. auch die üblichen SSH Clients unter Windose (WinSCP, Filezilla) laden beim speichern die veränderte, lokale Datei wieder hoch.


    SSHFS ist also imho der zu wählende Weg, wenn im Netzwerk hauptsächlich Linux oder diese Apfel Unixe laufen und man trotzdem brauchbare Windows Kompatibilität haben möchte oder wenn man neben den sftp Funktionen auch andere Features von SSH nutzen möchte und keine Lust hat zusätzlich noch etwas anderes einzurichten.
    Wenn man tatsächlich mal "nur eben" in ein größeres Archiv hinein sehen möchte, kann man immernoch per X-forwarding das Archiv auf dem entfernen Gerät öffnen und nur das Fenster lokal spawnen.


    @wurzel99 Wenn du wirklich gerne wissen möchtest, wie man solche Freigaben über SSH einrichtet, mach dazu einen Thread auf. Ich werde zwar kein vollständiges Tutorial schreiben. Dazu ist SSH einfach zu vielseitig nutzbar und im Netz schwirren so oder so für fast jeden Einsatzzweck Anleitungen herum, aber ich kann dir gerne bei gezielten Fragen zu SSH/SFTP/SSHFS weiter helfen.


    Für den TE scheint aber NFS die bessere Wahl zu sein, da er keine Win Rechner im Netzwerk hat und ein "echtes" Netzwerkdateisystem natürlich so einige Vorzüge hat.

    Da gibt es so einige Möglichkeiten.


    1. Wenn du es auf dem Windows Weg machen möchtest, brauchst du tatsächlich Samba.
    2. Wenn du nur Linux Rechner im Netz hast würde ich lieber einen Blick auf NFS werfen. Es gibt bestimmt auch NFS Clients für Windows und Mac aber damit habe ich keine Erfahrung.
    3. ftp(s) Wenn du nur Dateien austauschen möchtest, kannst du auch einen ftp Server am besten mit SSL verschlüsselung nutzen. Für LANs würde ich das eher nicht nutzen, aber es ist dennoch eine Option.
    4. SSH/SFTP Das ist quasi die eierlegende Woll-Mich-Sau. Du kannst über SSH so einiges machen... Einfach Daten rüber schieben (via sftp), von deinem einen Rechner im Terminal des anderen einloggen und sogar Programme, auf dem anderen Rechner laufen lassen und das Fenster bei dir spawnen lassen (x-forwarding):


    Wenn du hauptsächlich Windows Rechner im Netz hast würde ich Samba nehmen.
    Wenn du garkeine Windows Rechner im Netz hast würde ich NFS nehmen
    Wenn du die zusätzlichen Funktionen von SSH nicht brauchst und ein gemischtes Netzwerk hast (Linux/Windows/Mac) und ggf. auch eine passwortlose Freigabe ermöglichen möchtest, nimm ftps, wobei ich dann lieber den sshd so konfigurieren würde, dass nur bestimmte user sich überhaupt verbinden dürfen und diese immer direkt in das SFTP subsystem gezwungen werden.
    Wenn du die nützlichen features von SSH/sftp schätzt, konfiguriere deinen sshd entsprechend. Pass aber bei der Konfiguration gut auf! Im schlimmsten Fall gibst du jedem in deinem Netzwerk freie Handhabe über deinen Rechner. Immerhin "nur" mit Nutzerrechten und nicht mit root Rechten.


    Bei allen 4 Möglichkeiten kann man die Freigabe direkt über Dolphin durchwühlen oder gar mounten

    Die fehlenden Cstates auf deinem Server kommen daher, dass dein Kernel Skylake nicht (voll) unterstützt.
    Hier die Ausgabe von meinem Laptop mit i7-6700HQ

    Mit dem 4.1er Kernel habe ich da auch nur state0-3.
    Warum ich da noch state3 habe und du nicht, kann ich dir auch nicht sagen.
    Ich würde drüber nachdenken auf den 4.4er Kernel aus dem Repos zu updaten.

    Ich habe festgestellt, dass in den leap repos nur unionfs-fuse enthalten ist. Das ist aber weiter auch kein Problem und es scheint alles so weit zu funktionieren.
    Ich muss allerdings ein zusätzliches Verzeichnis erstellen, da ich es nicht geschafft habe das eine Verzeichnis quasi auf sich selbst zu mounten. Ich kann mir gut vorstellen, dass das technisch auch eher problematisch ist.


    Ich versuche also nach wie vor eine Dateistruktur wie


    /tmp/linux, /tmp indep direkt in /tmp/linux vereinigt zu mounten.
    Dazu habe ich bereits folgendes Versucht:
    Bbricht ab mit "mountpoint is not empty":

    Code
    unionfs /tmp/linux=RW:/tmp/indep=RW /tmp/linux


    Funktioniert, erstmal, ls -l friert dann aber ein und ist nicht mit strg+x zu beenden.

    Code
    unionfs -o nonempty /tmp/linux=RW:/tmp/indep=RW /tmp/linux
    ls -l


    Funktioniert auch erstmal, aber ls -l friert ebenso ein.

    Code
    mount --bind /tmp/linux /tmp/test
    unionfs -o nonempty /tmp/test2=RW:/tmp/indep=RW /tmp/linux


    Es muss doch irgendwie möglich sein dem zu sagen "nimm die node, die vorher dort gemounted war und hänge diese zusammen mit der node von /tmp/indep wieder in /tmp/linux ein."


    Die Verzeichnisse in /tmp sind natürlich nur Beispiele, die ich zum testen genommen habe.

    OK. Ein kollege hat mich darauf hingewiesen, dass es tatsächlich ein Dateisystem gibt, dass sowas kann, konnte mir dazu aber auch nicht mehr sagen...
    Das habe ich mal zum Anlass genommen um nochmals das Netz mit etwas anderen Suchbegriffen zu durchwühlen und bin dabei auf "aufs" bzw. "unionfs" gestoßen. Das scheinen keine echten Dateisysteme zu sein, sondern es nur erlauben mehrere Ordner in einem Ordner neu zu mounten. Ich werde mir das heute Abend mal genauer ansehen und ausprobieren, ob das auch funktioniert wenn das tatsächliche Dateisystem darunter NTFS bzw. ext4 ist.
    Für Win scheint es winunionfs zu geben. Ich werde mal testen wie gut das funktioniert. Das soll wohl die CPU einfach so auffressen...

    Hi,
    ich habe ein Dual boot System mit Windows und Linux. Hauptsächlich nutze ich für fast alles Linux. Auf z.B. kleineren Lans mit Kollegen nutze ich fast ausschließlich Windows, da dort auch mal einige Spiele gespielt werden die nur Windows Kompatibel sind.
    Einige Spiele habe ich aber auch unter Linux installiert. Um Speicherplatz zu sparen und die Windows Installation mit der Linux installation synchron zu halten, enthält mein games Verzeichnis die Verzeichnisse linux, windows und indep.
    Darin hat jedes Game sein eigenes Verzeichnis. Vorrausgesetzt ein game (z.B. ut2004) ist mit beiden Plattformen kompatibel, existiert also linux/ut2004 windows/ut2004 und indep/ut2004.


    In indep sind die entsprechenden unabhängigen Dateien wie Texturen, sounds, meshes, maps usw. in entsprechenden Verzeichnissen, auf die ich in linux/ut2004 und windows/ut2004 einfach mit symlinks verweise.


    Jetzt habe ich aber auch Spiele, die fast alles in einem Verzeichnis zusammengewürfelt haben. Dazu hätte ich jetzt gerne ein "Verzeichnis", dass den Inhalt von linux/x und indep/x enthält (ebenso für Windows)


    Meie Idee: Ich lösche alle Plattformunabhängigen Dateien aus dem Ordner und bastel mir ein Startscript, das vor dem eigentlichen Start entsprecehde Symlinks auf alle zugehörigen Dateien in indep setzt.
    Da Windows mitlerweile auch symlinks versteht (und erzeugen kann), müsste ich das Script für Windows nur als bat umschreiben.
    Gibt es da noch eine elegantere Methode mit der ich das Problem lösen kann?



    Alle Dateien in ein Verzeichnis werfen geht nicht, da einige Spiele Dateien haben, die unter Wndows und Linux identische Namen haben, aber keinesfalls Plattformunabhängig sind (z.B. configs in denen die rendering engine gesetzt wird.)


    Aktuell ist das gemeinsame Laufwerk mit NTFS formatiert. Falls es aber eine Lösung gibt, die ext4 benötigt, kann ich auch ausprobieren ob der ext2fs Treiber für Windows dieses feature auch unterstützt.