Beiträge von Berichtigung

    Das war mein Fehler.
    Ich hatte beim mkdir usb-partition- und beim mount dann usb-partition verwendet.
    (einmal mit Bindestrich, einmal ohne)


    Hier korrigiert:

    Du hast ein ATI Repo von 13.2 am Start. Das ist für die graphische Oberfläche irgendwas zwischen "nicht so gut" und "total tot".
    Ich würde dir empfehlen erst alle von dort installierten Programme zu deinstallieren, falls von dort etwas installiert wurde.
    (report1.txt zeigt davon zwar nichts, aber das muss nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Lieber gucken und händisch deinstallieren)


    Auf jeden Fall das ATI Repo danach löschen.
    Wenn die Kiste wieder läuft kannst du ja später immer noch gucken, ob ein proprietärer Treiber Sinn macht.
    (Sauerland wird dir dazu mehr sagen können, wenn er wieder online ist)


    Die anderen Repos sind OK (wennauch nicht alle gebraucht werden)
    Aber eines, das du auf jeden Fall willst, fehlt: Das Packman repo.


    In der Repoverwaltung kannst du unter "Communityrepos" das einfach hinzufügen.


    Stelle dann aber die Priorität dieses Repos auf eine kleinere Zahl (also höhere Priorität. Es kommt nicht auf die absoluten Zahlenwerte an, sondern nur auf die Unterschiede, und höhere Priorität hat einen kleinere Zahl, wie im richtigen Leben auch. Priorität Nummer 1)


    Ist das erledigt, kannst du bosers Befehl probieren.
    Die Kurzform (eine zeile):
    (als root in der Konsole)

    Code
    zypper clean -a && zypper dup

    Sollten dabei Warnmeldungen auftauchen, lieber mit dem vollen Text hier nachfragen.
    Es müssen alle Konflikte vernünftig aufgelöst werden.
    Kommen keine Meldungen, aber er installiert fleißig, sollte das System nach Neustart wieder laufen.

    Wir würden schon gerne alles sehen.
    Es interessieren nicht nur die Namen.


    Du kannst ganz einfach dir zwei Dateien mit den Resultaten der Befehle erstellen lassen:
    Gib sie als normaler User, nicht als root, wie folgt ein:


    Code
    su -c 'zypper se -si | grep System' | tee report1.txt
    su -c 'zypper lr -d ' | tee report2.txt

    Danach findest du die Dateien report1.txt und report2.txt im aktuellen Verzeichnis.
    Die kannst du hier einfach an den Post anhängen.
    (Das Root- Spasswort wird natürlich zweimal abgefragt, bei jedem "su" einmal)

    Mein Rat wäre, nicht bosers Weg zu folgen, sondern erst zu posten, was Sauerland verlangt hat.


    Der Weg mit "zypper dup" kann die Lösung oder völliges Desaster bringen.
    Genau deshalb sollte man erst gucken, was Sache ist
    und eben NICHT auf Verdacht einen "zypper dup" probieren.


    p.s.: Falls das System noch lebt, kannst du mit <strg><alt><f1> in ein "echtes" Terminal wechseln.
    Mit <stgrg><alt><f7> gelangst du zurück zur graphischen Konsole.


    Bei Leap sind am Anfang nur zwei Konsolen aktiv: console 1 und graphis auf 7, daher F1 und F7 proieren.
    (andere Suseversionen haben längst f1 bis f6 laufen; Leap anfangs nicht)

    Poste doch bitte die gesamte xrdp.ini und die xrdp.log


    Außerdem vom Server die Pendants und (falls systemd Maschine)

    Code
    su -c "journalctl -a | grep -E -i 'xrdp|vnc|rdp' " | report.txt


    die entstehende Datei "report.txt".
    Falls es noch eine SystemV init Maschine ist:


    Code
    su -c "cat /var/log/messages | grep -E -i 'xrdp|vnc|rdp' " | report.txt

    Es wäre übrigens sinnvoll solche wichtigen Infos gleich am Anfang mit zu posten.

    Fast.


    Jede Shell arbeitet zeilenweise.
    Die bash die du bei openSUSE als Standard verwendest ist nur eine von vielen.


    Jede Zeile ist ein Kommando, das die Shell nach Drücken von <enter> durchliest, ggf. ein wenig ändert und dann ausführt.
    Also ja: Jede Zeile der Reihe nach ausführen.


    Du kannst die Zeilen einfach hier rauskopieren und dann mit der Tastenkombination <strg><umschalt><einfügen> in das Konsolenfenster einfügen.


    Aber zuerst musst du in dieser Konsole root werden.
    Tippe also zuerst den Befehl su<enter>
    su == SubstituteUser (Kontext). Machst du als normaler User eine Konsole auf, dann läuft diese Konsole (oft als "Termnial" bezeichnet) natürlich als der User, als der du gerade angemeldet bist. Da hast du aber nicht alle Rechte, die die folgenden Befehle benötigen. Deshalb wird für genau diese Konsole der Sicherheitskontext mit dem des Superadmins, der unter Unix/Linux traditionell root heißt ersetzt. Machst du ein su fritz so wirst du zum User fritz (den es natürlich auf diesem System dann auch geben muss). Gibst du nur su an, dann wird automatisch su root angenommen.
    Gibst du das ein, verlangt er das Passwort von root. Er zeigt dir beim Tippen gar nichts an, nicht einmal Sternchen (damit nicht die Sternchen zählen kann und dann weiß, wie lange das root-Spasswort ist. Also einfach das Spasswort blind tippen. (Hast du bei der Installation nichts anderes angegeben, ist das das Spaswort, das du auch selbst verwendest. Genauer: es ist das Spasswort des ersten Users, der angelegt wurde.


    Wenn du dann root bist, wird der Systemprompt rot. (Systemprompt ist "<user>@<hostname>:<aktuelles Verzeichnis>" ) Danach blinkt ein Cursor um anzuzeigen, dass das System bereit ist Befehle von dir anzunehmen.


    Wenn du also root bist, dann kopiere dir die Zeilen 1 bis 6 in die Konsole.
    Das geht auf einen Schlag , dennoch werden alle Befehle der Reihe nach ausgeführt.


    Zeilen, die mit einem # beginnen, sind ein Kommentar. ( 7,9,12). Die kannst du kopieren, sie machen aber genau gar nichts. Du kannst dir das auch sparen.


    Wenn Linux Befehle ausführt, gilt die Regel: "No news, good news" Entweder du liest unverständliche Fehlermeldungen, die du dann hier posten solltest (mit der Maus markieren, rechte Maustaste "kopieren"), oder du liest nichts (außer den selbst reinkopierten Befehlen).
    Dann ist alles in Ordnung. Das reicht schon.
    Du kannst natürlich noch in den Verzeichnissen mit einem Dateimanager deiner Wahl gucken, ob alles zu lesen ist.


    mkdir -p /mnt/usb-partition-{1,2,5,6}
    mkdir == MaKeDIRectory ist der Befehl zum Erzeugen von Directories.
    -p ist eine Option, die bewirkt, dass du ohne Fehlermeldung ganze Directorybäume mit einem Befehl erzeugen kannst.
    /mnt ist ein Directory, das existiert und für solche MouNT Operationen vorgesehen ist. (Du kannst aber jedes beliebige Directory nehmen, das nicht einmal leer sein muss. Du hättest in einem solchen Fall schlicht keinen Zugriff auf den Inhalt, solange der Mount aktiv ist). Dieses Directory existiert aus historischen Gründen.
    Dort erzeugen wir mit diesem einen Befehl vier Directories.
    Die Shell (also deine rote Bash) ersetzt das Konstrukt usb-partition-{1,2,5,6} durch usb-partition-1 usb-partition-2 usb-partition-5 usb-partition-6
    Und damit erzeugt diese Zeile diese vier Diretories in /mnt.
    Ich habe die einfach so benannt, damit sie den Partitionen auf deiner Platte entsprechen. Ich hätte sie auch Herbert, Alfons, Deppenhaufen und Klothilde nennen können.


    Wenn alles in Ordnung ist (und du geguckt hast, ob du alle Dateien sehen kannst), machen wir das Gegenteil von mount, nämlich einen unmount (ohne "n")
    umount /mnt/usb-partition{1,2,5,6} funktioniert, wie oben schon erklärt, indem die Bash den Befehl abwandelt und alle Verzeichnisse auf einmal "unmountet".


    Das Mounten mag dir noch fremd sein.
    Unter Windows kennt man Pfade, wie C:\irgendwas\irgendwo
    Dabei ist C ein Name für eine Partition ( Laufwerksbuchstabe) dann kommt der Doppelpunkt (ein Gerätespezifizierer), und zuletzt ein Pfad.
    Bei Linux ist das anders. Dort gibt es einen Dateibaum der mit der Wurzel (dem Root) / beginnt.
    Und darin gibt es Verzeichnisse, Dateien und Mounts.
    Die Mounts blenden irgendwelche anderen Dateibäume ein. Die können auf einem USB-Stick liegen, auf einer DVD oder auf anderen Rechnern. Egal, ob sie mit Windowsfreigaben erreicht werden, mit dem Unix/Linux eigenen NFS (NetworkFileSystem) oder via ssh (SecureSHell). Man kann sich auch ein iso (also eine Abbilddatei einer DVD runterladen auf seine Festplatte und die dann einfach mit dem Mountbefehl einbinden. Es ist kein Laufwerk nötig dafür. Genau das passiert ständig im Hintergrund, ohne, dass du irgendwas machen musst.
    Außer es geht halt mal nicht, wie jetzt im Moment bei dir.

    Sorry, mea culpa.
    Ich gehe leichtsinnigerweise immer davon aus, dass jeder das Packman- Repo eingebunden hat.


    Und ich habe, glaube ich, Quark erzählt.
    Ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob der chromium problemlos in FF läuft.
    (Ich habe den zwar auch installiert, verwende aber freshplayer und -falls ich mich recht entsinne, lief da nicht alles sauber)



    Für FF also Packman-Repo einbinden und dann:


    Code
    zypper in freshplayerplugin


    Man sollte auch die Codecs alle von Packman installieren.
    Um alles umzustellen, sollte man diesen Befehl eingeben:

    Code
    zypper clean -a && zypper dup --from Packman

    Das "Packman" in dem Befehl oben ist der Name des Packman-Repos. Gültig ist an dieser Stelle die Nummer des Repos oder der Alias, Name oder URL.