Beiträge von Agnes

    Intel und AMD Patches sind von Linux Patches VÖLLIG verschieden, auch wenn viele sie für das gleiche halten (und sogar verwirrenderweise manchmal sogar fast gleich sind.)
    ALLE Desktop Prozessoren -egal ob von Intel oder AMD - verwenden den Microcode von AMD namens amd64.


    Der Microcode von Intel ist für XEON Prozessoren, und für sonst nichts.
    Nachdem Intel vor Jahren die Xeon Reihe eingeführt hatte, wollten sie diesen Befehlssatz auf dem Markt durchdrücken und haben deshalb ihren Befehlsatz für die "normalen x_86 Prozessoren etwas vernachlässigt. Der Markt reagierte prompt und schwenkte sofort auf AMD um. Da der Microcode amd86 eh besser war, schwenkte Intel daraufhin auch auf diesen Microcode um. Es gibt heute NUR noch Desktoprozessoren der X_86- Gattung mit amd86.
    Oder eben Xeon, was aber eine komplett andere Baustelle ist.


    Das ist leider völlig falsch!
    Du verwechselst hier ein CPU-Microcode-Update mit der amd64-Befehlserweiterung.


    Lies mal bitte diesen Wikipediaartikel zu AMD64: en.wikipedia.org/wiki/X86-64

    Zitat von en.wikipedia.org/wiki/X86-64

    the AMD64 architecture was positioned by AMD from the beginning as an evolutionary way to add 64-bit computing capabilities to the existing x86 architecture, as opposed to Intel's approach of creating an entirely new 64-bit architecture with IA-64.


    Im Gegensatz dazu lies bitte diesen Artikel über den CPU Microcode: en.wikipedia.org/wiki/Microcode
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    Dass mache Distributionen, wie openSUSE zu schnell ein Microcodeupdate mit den Patches von Intel ausgeliefert haben, die dann schnell zurückgezogen wurden, ist typisch. Debian war da viel klüger.


    Das stimmt ebenfalls nicht.
    Debian hat alle Intel Microcode-Updates sofort ausgeliefert, wie in diesem Change log nachzulesen ist: U.a.: intel-microcode 20180108 und 20171215
    launchpad.net/debian/sid/+source/intel-microcode/+changelog
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    Den Intel-CPU-Microcode, der für die Benutzung unter Linux geeignet ist, kann jeder Endkunde selbst bei Intel runterladen:
    downloadcenter.intel.com/download/27337?v=t

    Na toll.
    Du hast aber schon gelesen, was in deinem Link steht?


    Du machst einfach weiter, und postest jetzt auch noch Links, damit noch mehr Unbedarfte sich ihr System zerschießen?!
    Bravo.


    Die Intel-Webseite habe ich selbstverständlich gelesen, aber du offensichtlich nicht.
    Das Microcode-Update ist, soweit ich zählen könnte, für 2351 unterschiedliche Intel-CPUs anzuwenden und nicht nur allein für die Intel XEON Prozessoren, wie du behauptest.


    Diesen aktuellen Intel-CPU-Microcode 20171117, den es nicht im openSUSE Update-Repo gibt, kann man sich bequem als RPM z.B. hier runterladen und installieren:
    download.opensuse.org/repositories/home:/Sauerland/openSUSE_Leap_42.3/x86_64/ucode-intel-20171117-28.1.x86_64.rpm



    Weiter: Das Microcode-Update von Intel ist nur für Intel CPUs, und das Microcode-Update von AMD ist nur für AMD CPUs.



    Tut mir leid: Anderen Leuten wirfst du vor, sie sollen keinen Quark reden, bist aber selber nicht besser!
    Siehe: www.opensuse-forum.de/thread/39997-tumbleweed-boot-problem-framebuffer-initialisierung/?postID=118631#post118631

    Intel und AMD geben ihre Microcode Patches NUR an OEMs (OriginalEquipmentManufacturer) heraus. Und an so Grupppen, wie Linux, RedHat und solche Firmen. NIEMALS an Endkunden. Und wir hier sind Endkunden. Sonst nichts.

    Den Intel-CPU-Microcode, der für die Benutzung unter Linux geeignet ist, kann jeder Endkunde selbst bei Intel runterladen:
    downloadcenter.intel.com/download/27337?v=t
    Die Version 20180108 wurde von dieser Seite natürlich längst entfernt.
    Und es ist im Netz zu lesen, dass es vor 20180108 noch eine Microcode-Version 20171215 gegeben haben soll, die von Intel aber ganz schnell wieder zurückgezogen wurde.


    Ach so: Eine interessante Frage ist noch, warum openSUSE für Leap 42.3 den Intel-CPU-Microcode 20170707 ausliefert, obwohl bei Intel die letzte aktuelle Version die 20171117 ist.

    Hi sterun,


    da fragst du leider die Falsche, warum ucode-intel auch bei AMD-CPUs installiert wird.
    Ich würde mich aber sehr freuen, wenn sich noch ein Gesprächspartner zum Thema findet. Das hatte ich hier schon mal geschrieben: www.opensuse-forum.de/thread/39837-kurze-frage-zu-ucode-intel/?postID=117910#post117910


    Alles, was ich zu Meltdown v3, Spectre v1 und Spectre v2 weiß, habe ich nur im Netz gelesen. Aber sicher hat nicht Jeder die Zeit und das Interesse dafür, das kann ich verstehen.
    Das ucode-intel Update von gestern habe ich erhalten (siehe Beitrag 26), und ich erhalte neben ucode-amd auch alle Updates von ucode-intel automatisch.


    Irgendwann wird Intel ja den neuen CPU-Microcode fertig haben, und dann wird er auch per Update in openSUSE verteilt. Konkrete Anwendungen für die 3 neuen Intel-CPU-Befehle (IBPB, STIBP und IBRS) soll es unter Linux geben, wenn in einer Virtuellen Maschine MS-Windows läuft, das darauf wegen Spectre v2 zwingend angewiesen ist. Unter MS-Windows gibt es kein Return Trampoline (Retpoline) sondern Branch Target Injection. Diesen (BTI) Patch "Intel-Code" oder auch Indirect Branch Speculation genannt hatte Intel bereits Linus Torvalds vorgelegt. Linus' Stellungnahme dazu findest du hier: lkml.iu.edu/hypermail/linux/kernel/1801.2/04628.html

    openSUSE hat bei mir heute per Update-Repo einen neuen Intel-Microcode installiert. Den brauche ich natürlich nicht, weil ich AMD habe.

    Für die Leute, die glauben, dass ihnen durch dieses Downdate etwas wertvolles gestohlen würde, soll dies als Warnung dienen.

    Unabhängig davon, wieviel in den letzten acht Jahren in cdrecord gefixed, geändert und Neues eingebaut wurde, ist das nur eine rhetorische Frage gewesen.


    AN-3.00 2010-06-01 sourceforge.net/projects/cdrtools/files/AN-3.00/download
    AN-3.01 2015-08-26 sourceforge.net/projects/cdrtools/files/AN-3.01/download
    AN-3.02a09 2017-12-10 sourceforge.net/projects/cdrtools/files/alpha/AN-3.02a09/download
    Einfach mal jeweils unter Cdrecord: nachlesen. Es ist sehr viel.

    Es geht hier wohl nicht um die Brennqualität. So wie ich das sehe, legt das Programm Projektdateien an (analog zu audacity's aup Dateien). Diese sind wohl proprietär.
    Er müsste diese dann tatsächlich erst als wave, flac oder wie auch immer speichern um diese dann mit k3b als Audio CD zu brennen (funktioniert hervorragend).
    Wären die Aufnahmen nicht bereits abgeschlossen wäre es tatsächlich am sinnvollsten mit audacity aufzunehmen, zu bearbeiten und danach zu brennen.

    Es geht nicht um die Brennqualität, aber darum, warum die fertigen Audiotracks von Magix als wav nicht unter Linux gebrannt werden "dürfen".


    Da fällt mir aber noch eine andere rhetorische Frage ein:
    Angenommen, cdrecord (Linux) wäre von 2009 und Magix (Windows) von 2017:
    Würde man da immer noch in den Raum stellen, dass die Brennqualität am Ende die Selbe sei?

    @Agnes
    Ich habe von Magix das Programm Audio Cleaning Lab 16 deluxe von 2009. Damit habe ich vor Jahren Schallplatten aufgenommen, die ich dann auf Audio-CD´s brenne.


    Ganz unabhängig vom Brennen unter VirtualBox, kannst du die fertig bearbeiteten Audio-Dateien in Magix Audio Cleaning Lab einfach als .wav exportieren.
    Anschließend kopierst du diese Dateien aus der VM heraus in dein /home und brennst die .wav-Dateien unter Linux auf CD. Ich nehme jetzt X-CD-Roast dafür.


    Warum nimmst du eigentlich nicht Audacity zum Bearbeiten? wiki.ubuntuusers.de/Audacity

    Tipp: Eine gute Plattennadel ist durch nichts zu ersetzen.