Beiträge von R2DSX

    So, ich konnte das Problem lösen. Wie ich schon vermutete war es baloo, ein Dateiindizierer.


    Code
    linux: # balooctl disable
    Disabling the File Indexer
    linux: # balooctl stop

    Quelle:Baloo › Wiki › ubuntuusers.de
    Leider immer noch hohe CPU-Auslastung und LED-Geblinke.


    Code
    akonadictl stop
    KCrash: Application 'aconadictl' crashing...

    War's wohl auch nicht, trotzdem ne witzige Meldung.


    Code
    linux: # ps -A|grep baloo
    3257 ?         00:04:12 baloo_file
    linux: # kill -KILL 3257

    Endlich, alles schön ruhig, kein Geblinke, keine CPU-Auslastung mehr. System reagiert auch viel schneller. Und das Wichtigste, seit 1,5 Stunden kein Absturz mehr.
    Danke nochmal für die Hilfe. Ich denke, den Thread kann man schließen.

    Ok, werde ich mal probieren und vielleicht nochmal einen längeren RAM-Test laufen lassen. Wäre sogar noch Garantie drauf. Ich habe aber trotz allem einen der KDE-Dienste in Verdacht. Ich meld mich wieder, wenn ich ein Ergebnis habe.
    Vielen Dank


    Nachtrag:
    Wobei, ich hatte ja schon erwähnt, daß ich noch ein 2.Leap auf einer anderen SSD habe, welches anstandslos läuft (älter, ohne updates).

    Danke für die Vorschläge.
    Ich habe jetzt Repos 4, 5, Debug und Source entfernt, die Priorität von Packman auf 20 gesetzt und auf Pacman umgestellt. Anschließend wurden noch die Konflikte der Codecs gelöst.
    Zudem habe ich einen neuen Benutzer angelegt. Bei dem tritt jedoch genau das gleiche Problem auf.Mit altem Kernel gebootet, gleiches Ergebnis. Mal läuft der Rechner 3, 5 oder auch mal 10 Minuten. Eben ist das System eingefroren, Festplatten-LED blinkt und lies System sich dann plötzlich wieder bedienen. Anschließend ist das System wieder eingefroren. Kann es ein Problem mit einem Dienst sein, wie Baloo oder Akonadi ? Mit Akonadi hatte ich schonmal massive Probleme und habe deswegen den ganzen PIM-Kram deinstalliert.

    Hallo zusammen,


    ich habe seit etwa 4 oder 5 Monaten Opensuse Leap auf meinem Dell Precision M4800 installiert und bin damit sehr zufrieden. Es ist die erste Linux-Distro, die ich seit Jahren ausprobiert habe und die out of the box gut funktioniert.
    Bis gestern.
    Gestern kam noch ein Update rein, daß ich gleich eingespielt habe. Seitdem friert mir ständig der Rechner ein. Ein paar Minuten nach dem Start friert die Anzeige ein, der Mauszeiger läßt sich nicht mehr bewegen, die LED, die Festplattenaktivität anzeigt blinkt ständig und die Lüfter drehen hoch. Das einzige, was hilft, ist, über den Ausschaltknopf den Rechner hart zu reseten. Ich habe auch schon einen Hardwaretest aus dem Bios heraus durchgeführt, da mein erster Verdacht eine überhitzte CPU war, es lieft aber alles ohne Beanstandung durch. Ausserdem habe ich noch eine 2.Festplatte mit einer 2.OpenSuse Leap-Installation ohne Updates auf dem Rechner und diese läuft stabil. Leider passiert das Gleiche, wenn mit F1 auf eine Shell wechsle, d.h. meine Diagnosemöglichkeiten am laufenden System sind begrenzt, da der Rechner nicht länger als 4-5 Minuten läuft ohne Absturz. Leider kenne ich mich noch zu wenig mit OpenSuse aus, nutze allerdings schon seit Jahren Linux (Debian und Gentoo).
    Meine einzige Idee momentan ist die Rückkehr zum vorhergehenden Dateisystem-Snapshot. Dann habe ich aber vermutlich das Problem nach dem nächsten Update wieder.


    Mein System:
    OS:
    OpenSuse Leap 15.1
    mit NVidia-Treibern
    KDE


    Hardware:
    Dell Precision M4800
    1 SSD 250 GByte
    1 SSD Samsung 860 Pro 2 TB
    16 GByte RAM