Leider funktioniert ACPI bei Desktop-Rechnern nicht immer wie erwünscht. Liegt - denk ich mal - an Mainboard bzw BIOS. Der Ruhezustand ist auch nicht das probate Mittel um einen Rechner auszuschalten denn evtl vorhandene Programmreste, nicht richtig beendete Dienste etc werden dabei mitgespeichert und stören nach dem Aufwecken des Rechners weiter. Wenn Du Strom sparen willst kannst Du unter KDE in den Systemeinstellungen>Erweitert>System>Energieverwaltung energiesparende Einstellungen vornehmen. Ist zwar nicht so viel wie beim Ruhezustand aber zumindest eine Alternative.
Beiträge von Zodiacus
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Hi Robbie,
in einigen Dingen hast Du sicher recht, eine Autoplay-Funktion für CD und DVD würde ich mir auch wünschen. Manche Entwickler sehen sowas aber als Sicherheitsrisiko. Was Audiodateien automatisch starten kann kann das selbe auch mit Schadsoftware. Es wäre aber Wünschenswert wenn man selbst entscheiden könnte ob man das Risiko eingehen will. Allerdings denke ich, dass das eher ein KDE- als ein SuSE-Problem ist.
Mit USB-Sticks hatte ich bislang noch mit keiner SuSE-Version irgendwelche Probleme.
Die UMTS-Erkennung von Mandriva ist allererste Sahne. Soweit ich feststellen konnte ist sie die einzige Distribution die diesen Service direkt im System integrierte, die automatische Einwahl funktioniert aber auch hier nicht einwandfrei. Bei den anderen läuft die UMTS-Modemerkennung über die grafische Oberfläche. Bei einem (K)Ubuntutest wurde mein Modem unter Ubuntu zwar erkannt, eine Onlineverbindung war aber nicht möglich während das Modem von Kubuntu gar nicht gefunden wurde.
Auch mit dem Brennen habe ich seit Version 9.3 keinerlei Schwierigkeiten mehr.
Probleme gibts mit allen Distris sie sind nur an verschiedenen Ecken. Ein perfektes Betriebssystem wär Spitze, leider gibt es so was nirgends. Was mich bei SuSE 11.2 richtig nervt ist der Ärger mit den Grafiktreibern (zumindest bei ATI-Karten). Auf der einen Seite will der Distributor proprietäre Treiber nicht mitliefern, auf der Anderen werden Freie nicht anständig eingebunden. Dass der freie ATI-Treiber einwandfrei funktioniert, zeigt Mandriva. Das allgemeine Ärgernis ist aber, dass die Entwickler generell viel Leistung in neue Spielereien stecken anstatt endlich alte Fehler auszumerzen.
Leider habe ich nur einen lahmen und ausgesprochen unzuverlässigen UMTS-Zugang (Vodafone - kann ich keinem empfehlen und freue mich schon, dass der Vertrag bald abläuft) sonst hätte ich SuSE 11.3 schon auf meinem Schleppi ausprobiert. Vielleicht schaffen es die Treiberbauer ja bis zur finalen Version die ATI-Probleme wieder in den Griff zu kriegen, in der bisherigen 11.2-Laufdauer haben sie es ja leider nicht geschafft. -
Von mir auch alles Gute.
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Wenn jemand dermaßen unzufrieden mit einer Linux-Distribution ist verstehe ich nicht, warum er nicht wechselt. Daran, dass SuSE einst in Deutschland entstand, kann es doch wohl nicht liegen. Vor 10 Jahren hatte ich mit SuSE-Linux 6.3 den ersten Kontakt mit Linux. Ich probierte noch weitere Distris wie RedHat, Mandrake u.a. aber mit SuSE kam ich am besten klar. Später testete ich noch (K)ubuntu aber diese Distri ist für mich ein Unding. Ist natürlich Geschmackssache. Seit Jahren ist Windows von meinem Arbeitsrechner verbannt und die Susie rackert sich einen ab und dabei wirds auf unabsehbare Zeit auch bleiben. Klar gibts einige Probleme aber das ist bei anderen Distris nicht anders. Übrigens gibt es Ubuntu-Foren gewaltigen Ausmaßes, warum wohl?
Davon abgesehen spielt openSUSE eher ein Nischendasein; siehe dazu die Statistik bei 1-Million Tux.
Kann ich mir nicht vorstellen denn dann gäbe es deutlich weniger SuSE-Unterstützung.Für was bitteschön brauche ich eine Samba Konfigurationsmöglichkeit in Yast, die noch längst nicht ausgereift ist, wenn ich das genauso gut in den Systemeinstellungen von KDE machen kann?
Möglicher Weise, weil nicht alle User KDE verwenden. Ich bin mit Yast übrigens ganz zufrieden. -
beim PC Start schaut der nicht mal auf die XP CD
Wenn beim Booten die CD nicht erkannt wird ist die Bootreihenfolge im BIOS wahrscheinlich nicht auf das CD-Laufwerk als erstes Bootmedium eingestellt.
Der Bildschirm ist total dunkel und obwohl ich die 64-Bit Version insalltiert habe führt er mir nur eine geringere aus.
Die 64-Bit Version hat nichts mit der Auflösung zu tun, dieses Problem liegt eher am Grafiktreiber. Hast Du eine ATI-Karte? Mit denen hat SuSE 11.2 ziemliche Probleme. Wenn Du es schaffst, mit Deinem Notebook irgendwie ins Internet zu kommen, solltest Du Dir den passenden, proprietären Treiber installieren. Ansonsten müßtest Du ihn mit einem anderen Rechner herunterladen.
Der Bildschirm ist nicht auf 1600 * 900 wie unter Win 7 vorher einzustellen
Das Problem liegt sicher auch am Grafiktreiber. Die natürliche Auflösung des Notebookbildschirms darf nicht überschritten werden.
Mein O2 Surfstick wird nicht erkannt.
Liegt nicht an O2 sondern am Stick (Marke und Typ), möglicher Weise wird der nicht unterstützt. Hast Du bei umtsmon die Verbindungsdaten des Providers eingetragen? Dies geschieht anders als bei Windows nämlich nicht automatisch. Hat aber nichts mit der Qualität des Betriebssystems sondern mit der mangelnden Linuxunterstützung seitens der Treiberhersteller zu tun.
Vielleicht hilft Dir das jetzt schon ein bißchen weiter, ansonsten wär etwas Hardwareinfo hilfreich. -
Vielleicht hast Du die Kurzbefehle auf Standard gesetzt. Ggf durch ein Update. Gehe in der Okular-Menüleiste auf "Einstellungen>Kurzbefehle festlegen" und suche in der Liste den Eintrag "nächste Seite", dort klickst Du "Benutzerdefiniert" und anschließend den Button "Keiner" an. Dann drückst Du auf der Tastatur den Pfeil rechts oder eine andere Tastenkombination Deiner Wahl. Gehe beim Listeneintrag "Vorige Seite" entsprechend vor und klicke dann auf OK.
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Hättest Du die erste Antwort von Flytronik durchgelesen wär Dir klar, woran es liegen könnte. 11.3 ist noch in der Versuchsphase und mit Sicherheit für einen Anfänger nicht zu empfehlen! Versuchs mal mit 11.2.
Ich arbeite schon seit Jahren mit SuSE und wüsste nicht was mich dazu bringen könnte, die Distri zu wechseln. Aber von allen bislang getesteten Distributionen sagt mir (K)Ubuntu am wenigsten zu. -
Der Server des Repo ist download.opensuse.org und dann muss noch das Verzeichnis auf dem Server angegeben werden. Hier können leicht Fehler passieren. Um hier weiter helfen zu können sind weitere Infos nötig. Welche Meldung kommt beim Abruf, welche Eintragungen sind in den Repositories?
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Nano wird von openSuSE mitgeliefert, kann also direkt von DVD installiert werden.
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Die Ports 80 (http) und 443 (https) müssen eigentlich nur geöffnet sein wenn Du selbst einen Webserver laufen hast. Wenn ein Programm auf diese Ports zugreifen will, will es auf deinen Rechner zugreifen. Du solltest Dir genau überlegen ob Du das willst! Hast Du schon versucht auf andere sichere Seiten zuzugreifen? Die Ports in meiner externen Zone sind alle dicht, trotzdem kann ich alle Websites abrufen.
