Beiträge von Suelkun

    Hallo Forum,


    ich habe ein PC-System mit 3 Platten. Auf jeder dieser Platten befindet sich ein System SUSE 12.2.


    Ich habe auf Platte /dev/sda GRUB als bootloader im MBR eingerichtet und wähle über (dev/sda5) /boot/grub/menu.lst eines von 6 verschiedenen Varianten zum Starten aus. Das funktioniert auch, bis auf das ug. Problem.


    Die 2. Platte /dev/sdb) ist eine SSD-Platte, die ich eingerichtet habe, um schneller zu booten, die 3. Platte (dev/sdc) ist wieder eine normale Terabyteplatte.


    Das System auf /dev/sda mounted (per /etc/fstab) die Partitionen sda5 als /, sda6 als /var, sda7 als /usr, sda8 als /opt.
    Das System auf /dev/sdb soll mounten (ebenfalls per /etc/fstab) die Partitionen sdb5 als /, sdb6 als /var, sdb7 als /usr und /sdb8 als /opt.
    System auf sdc ähnlich.


    Wenn ich nun das System auf sdb oder sdc starte, dann sind alle Partitionen richtig gemountet (also so wie ich es will) mit Ausnahme von /dev/sdb7 (bzw. /dev/sdc7). Für /usr ist statt dessen immer /dev/sda7 gemounted, ohne daß ich einen Grund erkennen kann. Das ist natürlich dumm, weil gerade beim Start eine Menge von /usr gelesen wird und ich gerne dafür die SSD-Platte benutzen würde.


    Beim Prüfen der jeweiligen fstab scheint mir alles ok.


    Ich habe die jeweiligen Systeme hergestellt, indem ich zuerst SUSE 12.2 auf sda installiert habe und dann die jeweiligen Partitionen (also z.B. dev/sda5 auf /dev/sdb5 ) auf die anderen Partitionen kopiert habe (per cp -dpR).


    Im Anhang unten die jeweiligen fstab (für 2 dieser Betriebssyteme 1. sda und 2. sdb)


    Fazit: mir gehen jetzt langsam die Ideen aus. Das Startup-log enthält keinen Hinweis, das Systemlog nicht.


    Hat jemand einen Hinweis?

    Hallo,


    ich benutze seit einiger Zeit Suse 12.2.


    In mein System waren 2 Festplatten eingebaut, denen ich via device.map entsprechende Namen zugewiesen hatte. Die alte device.map im Anhang. Auf hd0 liegt dabei der Bootloader im MBR, Device.map liegt auf hd0 unter /boot/grub, menu.lst ebenfalls. Auf hd0 liegt ein Betriebssystem und auf hd1 auch. Beide konnte ich wahlweise anbooten.


    Gestern habe ich mir eine neue (zus) Platte zugelegt, auf die ich das Betriebssystem (/,/var,/usr,/opt,swap) kopiert habe. die neue Platte habe ich ebenfalls per device.map bekannt gemacht. Neuinstallation des bootloaders nach Änderung device.map fand nicht statt. Auch die neue Platte enthält nun ein Betriebssystem. Ich wollte auch (zumindest temporär) alle 3 Platten wahlweise anbooten können, deshalb habe ich auch entsprechende Einträge in (hd0)/boot/menu.lst eingepflegt. Also Sollkonfiguration:
    (hd0) = alte Platte mit Bootloader, device.map und menu.lst + 12.2
    (hd1) = neue Platte mit 12.2
    (hd2) = alte Platte mit 11.3


    Das Problem: Ich konnte jetzt weder (hd1) noch (hd2) anbooten. Grub meldet Fehler 15, File not found, bei beiden. Neue device.map auch im Anhang.


    Habe mir via Grub angeschaut, welche Dateien er auf (hd1) sieht und siehe da: Dies ist meine alte Platte (hd1), die jetzt eigentlich (hd2) sein sollte.


    Nachdem ich die Bezeichnug in device.map und menu.lst umgedreht habe (d.h. jetzt:
    hd0) = alte Platte mit Bootloader, device.map und menu.lst + 12.2
    (hd2) = neue Platte mit 12.2
    (hd1) = alte Platte mit 11.3
    kann ich alles wieder anbooten. (device.map ebenfalls im Anghang) D.h. Grub scheint meine Angaben betreffs device.map komplett zu ignorieren. Wo ist mein Denkfehler?

    Also:
    Auch ich verstehe unter einem Makefile eine Textdatei, die meistens dazu benutzt wird, ein Anwenderprogramm aus mehreren Teilen zu kompilieren und zu linken.


    Im konkreten Fall habe ich aber eine solche Textdatei dazu benutzt, um Photos aus einer Sammlung von Einzelphotos in eine tar.gz-Datei reinzuschieben. Die Einzelphotos liegen auf einem Laufwerk und die Tar-Datei auf einem anderen.


    Das Makefile sollte die Sicherung meiner Photos beim Herunterfahren des Rechners (möglicherweise) etwas beschleunigen. Momentan geht mir das etwas zu langsam.


    Das Makefile hat nichts mit dem Crash zu tun, außer daß es den Rechner ziemlich belastet: Unter 11.3 läuft dieses Makefile nämlich anstandslos durch und sichert mir meine Photos.


    Auch ich verstehe unter einem Kernel crash genau das: Es geht gar nichts mehr. Der Kernel gibt noch ein paar Meldungen von sich und verabschiedet sich. Ich kann die Meldungen auf dem Bildschirm noch lesen, Maus + Tastatur tot, X11 tot, die Meldungen stehen noch auf dem Bildschirm und die kann ich noch anschauen. Mehr nicht. Wenn ich den Rechner wieder benutzen will, dann muß ich auf den Power-Knopf drücken. Wenn ich sage "Crash", dann glaubt mir bitte: Ich weiß, was ein Crash ist.


    Und nein: Ich habe kein Modul auf die Blacklist gesetzt. Ich weiß, wo diese liegt und habe auch vor, später ein Modul auf die Blacklist zu setzen, damit ich meine Garmin-Laufuhr ansprechen kann. Aber so weit bin ich noch nicht.


    Das Upgrade habe ich so durchgeführt, daß ich von der CD gebootet habe, im Menu ausgewählt habe, daß ich eine 32-Bit-Version herstellen will und daß die Installationssprache Deutsch sein soll. Dann habe ich die option upgrade einer bestehenden Installation ausgeführt.


    Ich hatte auf dem Rechner die Version 11.3 und 12.1 (jeweils getrennte Partitionen für /,/var,/usr,/opt, swap) habe dann die 12.1-Version für den upgrade ausgewählt und das upgrade dann laufen lassen.


    Gebootet werden beide Systeme (11.3 und 12.2) über den Grub der 12.2-er-Version.


    Ich kann mit dem 12.2-er System auch ein bißchen arbeiten (die Meldung eben schreibe ich unter 12.2), aber einen System-Crash hatte ich bestimmt seit 10-15 Jahren nicht mehr und dann wundere ich mich schon. Und ich habe mich noch mehr gewundert, als ich den Crash wiederholen konnte.

    Habe am Wochenende für eine bestehende SuSE Linux 12.1 (32-Bit-) Installation das Upgrade zu einer Installation 12.2 (ebenfalls 32-Bit) durchgeführt. Das Upgrade verlief völlig problemlos.
    Um das neue System auszuprobieren, habe ich ein kleines makefile geschrieben, mit dem ich das Archiv meiner Photosammlung etwas schneller machen wollte. Das Archiv wird gegenwärtig beim Shutdown des Rechners im Skript /etc/init.d/halt.local erstellt, das dauert immer ein paar Minuten und ich wollte schauen, ob ich es mit einem Makefile nicht schneller hinbekomme.
    Das Makefile arbeitet auch eine ganze Zeitlang, schließlich crashed das System aber und das ist leider reproduzierbar.
    Den entsprechende Eintrag in der Datei /var/log messages habe ich angehängt. Ist jemand derartiges bekannt und was man tun muß, damit dies nicht mehr passiert?

    Das og. Problem habe ich inzwischen gelöst.


    Die Maßnahme:


    a) ich hatte (lt. Yast->System->sysconfig->hardware->console->KEYMAP) die Keymap "de-latin1-nodeadkeys.map.gz" verwendet. (steht unter /usr/share/kdb/keymaps/i386/qwertz)


    b) diese keymap inkludiert zuerst "de-latin1.map.gz" und stellt dann noch 3-4 keycodes um, darunter leider auch keycode 7 (=mein Shift 6).


    c) In Yast die Verwendung von de-latin1.map.gz eingestellt, ein Neustart des Systems. Danach kommt mein "&" beim Anmelden sauber und alle Benutzer können sich unter 11.2 mit den von ihnen gewählten Paßwörtern anmelden. ^^

    Liebe Linux-Freunde,


    ich habe ein kleines Problem mit der Anmeldescreen KDM unter SuSE 11.2.


    Ich verwende seit längerer Zeit SuSE 11.1 und SuSE 11.2 parallel auf dem Rechner. SuSE 11.2 für mich zum Ausprobieren und SuSE 11.1 für die übrigen Benutzer des Rechners. Nachdem jetzt 11.3 ansteht, habe ich beschlossen, die übrigen Anwender auch auf 11.2 umzuziehen und 11.1 abzuschalten.


    Das funkioniert auch alles, außer daß sich ein bestimmter Anwender zwar unter 11.1 (und KDM) anmelden kann, nicht aber unter 11.2 (KDM). Die Fehlermeldung sinngemäß dabei: Paßwort falsch. Wenn ich diesen Benutzer sich über die Textkonsole anmelden lasse, dann geht das einwandfrei.


    Nach ein paar Versuchen hat sich ergeben, daß dieser Benutzer (als einziger) das Zeichen "&" (=Shift 6) im Paßwort verwendet. Wenn ich unter KDM dann mal probehalber (im Benutzernamen) ein Shift 6 eingebe, dann erhalte ich ein völlig anderes Zeichen (^ anstatt &) Der Benutzer müßte stattdessen Shift 7 eingeben. Wenn er das tut, dann kann er sich auch problemlos anmelden.


    Ist der Benutzer mal angemeldet, dann kommt (z.B. in der Konsole) mit Shift 6 das korrekte Zeichen, d.h. dann ist seine Tastenzuordnung i.O..


    Ich kann jetzt natürlich das Paßwort des Benutzers so umsetzen, daß er mit Shift 6 trotzdem das richtige Paßwort eingibt, habe aber möglicherweise spätestens beim nächsten Paßwortwechsel dasselbe Problem.


    Meine Frage: Wo ist die Stelle, an der ich KDM beibringen kann, die richtige Tastaturzuordnung zu benutzen?


    Für einen Tip wäre ich dankbar.