Beiträge von Suelkun

    Problem ist gelöst.


    Es gibt auch ein Service-File halt.local.service, welches prinzipiell mit der Distribution kommt. Ich weiß zwar momentan nicht, wo dieses Service-File steht, aber der Dienst war da und er war aktiv.


    Ich habe Leap42.2 installiert durch upgrade meines 13.2, d.h. der Dienst halt.local.service ist von 13.2 beim upgrade übernommen worden. Jedenfalls führte dieser Dienst auch mein Script aus, ein Relikt von früheren Basteleien.
    Ich mußte bisher bei jedem upgrade den "orginal"-Dienst deaktivieren und unter leap 42.2 habe ich das vergessen, sorry.


    Dazu hin habe ich "meinen" Dienst auch noch ziemlich gleich benannt (halt-local.service), was vielleicht auch noch fehlerträchtig ist und gar nicht notwendig.


    Jedenfalls kommt leap42.2 jetzt hoch, ohne sich gleich auf die Datensicherung zu stürzen. Deaktivieren und stoppen des Dienstes halt.local.service (via Yast) hat ausgereicht.

    ok, ein Mißverständnis, hier ist mein Service-File::


    Nachdem mysql.service von network.target abhängt, reicht es unter 13.2 auch, wenn in der Unit-Section die Abhängigkeit nur von mysql.service reinschreibe. Es läuft auch dann unter 13.2 wie beabsichtigt.


    Unter 42.2 hingegen wird der Service auch dann mehrfach ausgeführt (also bei Systemstart und Systemstop), wenn ich die Abhängigkeit von mysql.service ganz rausnehme, d.h. wenn meine Zeile After=... dann lautet:

    Code
    After=network.target

    einziger Nachteil dabei: Dann funktioniert der DB-Export nicht mehr.
    Das aufgeführte Service file ist in den Pfaden abgelegt, die ich in meinem letzten Posting genannt habe.


    Aber Du hast recht, ich schaue mir das Tutorial an. Wenn es Möglichkeiten gibt, auf das Shutdown eines Prozesses zu warten und dann etwas auszuführen, das wäre für mich viel einfacher.

    Sorry, ok mache ich künftig so (mit den angehängten Dateien).


    Das Service File steht unter /usr/lib/systemd/system/
    und ein Link darauf unter: /usr/lib/systemd/system/multi-user.target.wants


    Dieses Link wird erstellt, wenn ich das Kommando eingebe


    Code
    systemctl enable halt-local.service

    schließlich habe ich noch eingegeben:


    Code
    systemctl start halt-local.service

    Dies um den Service einmalig zu starten. Beim letzten Kommando wird im übrigen kein Sicherungslauf angestossen.(wie ich es auch beabsichtigt habe)..
    Da ich auch mit dem Kommando mysqldump noch Daten aus einer Mysql-Datenbank exportieren will, muß mysql zum Zeitpunkt des Skripts laufen.


    Wie gesagt: unter 13.2 läuft das ganze exakt so, wie es beabsichtigt ist.

    Hallo,


    ich bin eben dabei, mein System von openSUSE 13.2 auf Leap 42.2 umzustellen.


    Dabei habe ich ein Problem mit einem eigenen Service, den ich für Zwecke der Datensicherung geschrieben habe.
    Die Idee ist, den Service bei Systemstart zu starten. Der Service tut erstmals nichts. Erst wenn das System runtergefahren wird, soll ein Skript über alle (für mich) wichtigen Ordner gehen und auf separaten Disks Datensicherungsfiles erstellen, wenn sich gegenüber der letzten Sicherung etwas geändert hat.


    Unter 13.2 läuft dieses Konzept einwandfrei. Unter 42.2 beobachte ich nun, daß mein Sicherungsskript auch bei Systemstart ausgeführt wird. Das ist zwar kein Beinbruch, weil bei Systemstop evt. vorhandene Sicherungsdateien des gleichen Tags überschrieben werden. Der Systemstart verzögert sich aber dadurch, d.h. der Start von 42.2 dauert erheblich länger als der Start von 13.2 und daran beteiligt ist mein Skript.


    Ich weiß, daß das Skript ausgeführt wird, weil ich an dessen Ende auf dem Systemlautsprecher eine Tonleiter ausgebe und diese kommt eben unter 42.2 einige Zeit nach dem Start und dann nochmals kurz vor dem Ende, während es bei 13.2 nur kurz vor dem Ende kommt. Der Tonleiter vorausgehend ist lt. Disk-Acivity-LED ziemliche Last auf den Platten (auch typisch für mein Skript).


    Kann mir jemand einen Tip geben? was hat sich an Systemd geändert von 13.2 nach 42.2? Im Anhang die frageliche Service-Datei.

    ok, die Einstellung zur Zahl maximaler Empfänger habe ich gefunden. Man findet sie unter "KMail->Einrichten->E-Mail-Editor" Feld: maximale Anzahl von Empfängern.


    Bei mir steht diese Zahl auf 200, also weit über der von mir bei oben geschildertem Fehler benutzten Zahl von Empfängern.


    Dann haben die beiden geschilderten Probleme möglicherweise was miteinander zu tun. Möglicherweise "will" KMail viel mehr als diese 200 Empfänger eintragen, weil die Empfänger aus meiner Gruppe mehrfach eingetragen werden.

    Hallo,


    ich hatte gerade ein größeres Problem mit KMail / KAdressbook (unter openSuSE 13.2) zu dem ich gerne eine Lösung hätte. Ich weiß momentan aber nicht wie.


    Zum Problem:


    Ich habe in KAdressbook eine Reihe von Kontakten, die ich in einer Gruppe zusammengefaßt habe. Es handelt sich dabei um ca. 60 Kontakte, die ich alle mit einer einzigen Mail anschreiben wollte.
    Ich habe dabei eine neue Mail aufgemacht und bei den Empfängern unter "Auswählen" geklickt. Darauf öffnet sich ein Fenster mit meinen Kontakten und ich klicke 1x auf die Gruppe mit meinen 60 Kontakten. Dann klicke ich 1x auf übernehmen und dann 1x auf schließen.


    Ab dann hatte ich größere Probleme:
    Ich bekam die Fehlermeldung : "Es können keine weiteren Empfänger hinzugefügt werden, die maximale Anzahl wurde erreicht".
    Wenn ich diese quittiere kommt sie einfach wieder. usw.


    Geholfen hat nur Abschiessen des betreffenden Prozesses und anschließend Löschen des Inhalts des Ordners $HOME/.kde4/share/apps/kmail2/autosave.
    Wenn ich den Ordnerinhalt nicht gelöscht habe, dann kam nach Neustart von KMail einfach wieder obige Fehlermeldung. D.h. KMail war zeitweise bei mir komplett lahmgelegt.


    Frage 1: Wo stelle ich die maximale Empfängeranzahl ein?


    Beobachtet habe ich zudem, daß bei Einfügen einer Empfängergruppe mit weniger Kontakten (als meine 60 hier) die Kontakte der Gruppe tw. mehrfach in die Empfängerliste eingetragen wurden. Das konnte man zwar korrigieren (durch weglöschen der zuviel eingetragenen Empfänger) , aber lästig ist dies auch..


    Frage 2: Ist für dieses Problem eine Lösung bekannt?


    Für Tipps wäre ich sehr dankbar, denn meine 60 Empfänger werde ich vermutlich öfters anschreiben müssen und die Kugelfuhr von heute muß ich nicht ständig haben.

    ... Leider war meine Fehler-Interpretation falsch.


    Ich habe mir heute morgen überlegt: Wenn meine Interpretation richtig wäre und meine Konfigurationsdatei smb.conf die Zeile enthält:


    Code
    server string = Samba %v unter LINUX 42.2


    Warum bricht dann die Samba-Verbindung nicht jedes Mal zusammen, wenn ich eine neuere Samba-Version erhalte (weil der Parameter %v durch die aktuelle Samba-Version ersetzt wird). D.h. die Server String würde sich dann ändern.


    Die Wahrheit ist: Meine smb.conf enthielt tatsächlich einen Fehler. Sie enthielt nämlich auch die Zeile

    Code
    hosts allow = 192.168.0

    und hinter dem Zeichen "0" fehlt das Zeichen ".".


    Das war die eigentliche Ursache meiner Probleme.

    Das Problem ist gelöst.


    Der ursprüngliche Gedanke war, gegenüber der virtuellen Windows7-Maschine den OpenSUSE 13.2-Fileserver durch einen Leap42.2 Fileserver zu ersetzen, wobei das Windows-System nicht registrieren soll, daß es mit einem anderen Fileserver kommuniziert.


    Das schien nicht zu funktionieren. Die dabei beteiligten Dateien smb.conf und smbpasswd habe ich x-fach ergebnislos geprüft.


    Den Durchbruch brachte das googeln nach der Fehlermeldung, die Windows ausgab, wenn ich eine Share des Leap42.2-Fileservers verbinden wollte. Das konnte man doch so verstehen, als ob Windows trotz alledem registrieren würde, daß es sich mit einem anderen Fileserver verbinden sollte. Zwar mit gleichem Netbios-Namen und gleicher IP-Adresse, aber trotzdem ein anderer Server. Die Frage war dann: Woran kann Windows das überhaupt "merken", wenn dem so ist?


    Meine 13.2 smb.conf / 42.2 smb.conf unterschieden sich im Samba-Parameter "server string".
    Während die 13.2 - Datei die Zeile enthielt:

    Code
    server string = Samba %v unter LINUX 13.2


    enthielt die 42.2-Datei die Zeile:

    Code
    server string = Samba %v unter LINUX 42.2

    Ich habe heute morgen in die smb.conf von Leap42.2 die Parameterzeile "server string" des 13.2-Systems eingebaut und Samba neu gestartet.


    Ergebnis: Windows scheint zu einer Freigabe neben dem Freigabe- und Netbios-Namen des anbietenden Servers tatsächlich auch dessen Server String zu speichern. Nach dieser Änderung in smb.conf hat
    Windows sofort und klaglos mit meinem Leap42.2-Fileserver zusammengearbeitet.

    Ich bin eigentlich nicht vorbereitet, meine Infrastruktur umfassend zu verteidigen. Wenn es aber bei der Problemlösung hilft:


    Es gibt einige Gründe, einen Fileserver für eine einzige Client-Maschine einzurichten. Einer davon ist die Datensicherheit. Ich habe mein Linux so konfiguriert (d.h. so modifiziert), daß es alle mich interessierenden Verzeichnisse beim Herunterfahren des Rechners durchgeht, bei geändertem Verzeichnisinhalt ein tar-File des gesamten Verzeichnisses anfertigt und auf eine separate Festplatte verschiebt.
    Ich will natürlich, daß die unter Windows erzeugten Daten ebenfalls so gesichert werden und mit meiner Mimik funktioniert das auch. Dies ohne daß ich mir irgendetwas besonderes einfallen lassen müßte.


    Der nächste Grund ist, daß ich Server und Client immer gleichzeitig brauche und damit auch gleichzeitig starte bzw. runterfahre. Der Linux-"Server" dient mir in den meisten Anwendungsfällen auch als Client. In den wenigen Fällen, in denen das nicht geht (z.B. das Steuerpaket WISO oder mein Dokumentenmanagement-System laufen nur unter Windows) starte ich eben dann VMWare (das ist mein Virtualisierungssystem) und dort mein virtuelles Windows7. Dann erledige ich die dort notwenigen Sachen. Die zugehörigen Daten landen über Samba auf dem Linux-Fileserver und dort kann ich sie mit Linux-Bordmitteln auch bearbeiten, was manchmal notwendig ist (z.B. PDF-Zusammenstellungen o.ä.). Ich brauche den Windows-Client nur dann, wenn der "Server" auch hochgefahren ist und wenn ich den "Server" nicht mehr brauche, dann brauche ich den Windows-Client auch nicht mehr.


    Das "Netzwerk" zwischen VMWware und Linux ist eine virtuelle Bridge d.h. das virtuelle Windows7 bekommt von meiner Hardware-Firewall (= DHCP-Server) genauso eine IP-Adresse aus meinem Heimnetzwerk-Adress-Pool wie das Linux. Windows7 könnte damit prinzipiell vollwertig agieren, ich nutze es aber nur sehr eingeschränkt für die paar Programme, für die es kein Linux-Äquivalent gibt.


    Reicht das?


    Die geschilderte Infrastruktur läuft wunderbar unter SUSE13.2, nicht aber unter Leap42.2. Das liegt im weitesten Sinne an Samba und das will ich ändern.