Beiträge von Falk2

    Zitat

    Meiner Meinung nach ist diese Umstellung von KDE4 auf Plasma 5 sogar
    viel problemloser gelaufen, als damals die Umstellung von KDE3 auf KDE4.

    Kaum vorstellbar. Beim Umstieg von 3 auf 4 konnte man eine ganze Weile wählen. Jetzt bricht die Katastrophe unmittelbar aus und die Entscheidungsträger haben offenbar nur darüber nachgedacht, was sie als nächstes trinken, spritzen oder rauchen wollen. Von 3 nach 4 konnte man beispielsweise die Desktopsymbole übernehmen und auch der Unfug mit dem Container, der die Symbole natürlich alphabetisch geordnet enthielt, war schon vor dem Umstellungszwang abwählbar. Muss man eigentlich überhaupt versuchen, anklickbare Symbole als Programmstarter abzuschaffen? Die nicht ohne noch nicht entdeckte Tricks änderbare und voreingestellte Neunpunktschrift im Yast ist eine Zumutung und eigentlich auch eine Unverschämntheit. Das Aussperren des Root-Profils ebenfalls. Was bilden sich die, die das verzapfen, eigentlich ein? Wollen sie sich bei Microsoft oder Apple empfehlen?
    Ich hatte noch kein Betriebssystem, das beim ersten Start gleich lautlos und noch vor dem Erscheinen einer Oberfläche abschmiert. Sowas kann einfach nicht sein. Außerdem ist eine Parallelinstallation von 13.2 und 42.1 nicht möglich. Das jeweils zuerst installierte bleibt nach der Installation des zweiten beim Start in der Anmeldung des nicht grafischen Rettungssystems hängen. Sowas geht einfach nicht. Wenn hier nicht sehr bald was passiert, dann ist 13.2 meine letzte Suse. Das, nachdem ich Susen seit 8.0 nutze. Nur gut, dass auf meinen Rechnern mindestens zwei Linuxe installiert sind. Eins tut es immer.


    Falk

    Nach Fehlentscheidungen trotzig zu reagieren ist gar nicht so selten. Nur ist es niemals hilfreich. Größe wäre, zu sagen »'schuldigung, wir haben uns verrant«, dann 42.1 zurückzuziehen und am Montag nochmal anzufangen.


    Falk

    Meine Enttäuschung war mit Deiner absolut vergleichbar, nur dass ich die Ordneransicht eigentlich für intuitiv nutzbar halte und auf »Arbeitsfläche« komplett verzichten kann. Nur erwarte ich, dass ich die Symbole selber anordnen kann. Alphabetisch sortiert ist allergrößter Stuss. Ich möchte die Symbole gerne nach Gruppen spaltenweise sortieren (also alles, was mit Dateiverwaltung zu tun hat, alles mit Internetbezug, Fotografie usw. Bei einer neuen Systemversion sollte das wieder einspuren. Immerhin hat es bisher auch bei unterschiedlichen Linuxen mit übernommenem /home-Verzeichnis regelmäßig funktioniert. Nichtmal die Symboldateien sind noch kompatibel, die wirklich hässlichen Symbole scheinen unveränderbar zu sein. Außerdem hat die Paranoia wieder zugeschlagen, die grafische root-Anmeldung (über deren Sinn ich übrigens nicht mehr zu diskutieren bereit bin, sie hat bei meinem eigenen Rechner einfach zu funktionieren) wurde verhindert, auch Dateimanager oder Systemeinstellungen sind nicht mit root-Rechten ausführbar. Welcher Knallkopp hat die Schrftgröße von neun Punkten vorgegeben? Man sollte ihn wirklich notschlachten. Bisher ging das über die root-Systemeinstellungen problemlos und wer hat etwas gewonnen, wenn das nicht mehr möglich ist?
    Meine Reaktion war wie bei Windows 8, nach drei Stunden habe ich 42.1 wieder rausgeworfen. Schade um die Arbeit.


    Falk

    Ich riskiere ja gerne, mal wieder von den Rittern des schwarzen Monitors mit weißer Klotzschrift ans virtuelle Kreuz geschlagen zu werden, aber so, wie sich das liest, dürfte zypper hier keine einfache Lösung bieten. Weder die codecs für k3b noch für vlc werden mit zypper dup mitinstalliert. wonder.wishes, hast Du mal an das gute alte yast gedacht? Einmal werden da die Gemeinschaftsrepositorys direkt angeboten und Du musst die, die Du brauchst, nur ankreuzen und dann gibt es eine Suchfunktion (»Software installieren und löschen« → [Suchen] → ›k3b‹ eingeben, Enter, Haken unter »k3b-codecs« setzen, ›vlc‹ eingeben, Haken unter »vlc-codecs«, quittieren und die Installation läuft. So lesen sich die Beschreibungen zwar ein bisschen wie die Tipps in der »Computer-Blöd«, doch das kann ich leider nicht ändern.
    Letzte Woche war das libdvdcss-Repository mal ein bisschen neben der Spur. Einen Tag später tat es wieder, was es sollte. Sowas passiert gelegentlich und ich habe das offensichtlich unausgereifte 42.1 auch wieder rausgekantet. Der, der die Desktopsymbole von KDE5 erfunden und gleichzeitig dafür gesorgt hat, dass die bisherigen nicht mehr zu installieren sind, sollte auf dem Markt an den Pranger gestellt werden. Die Einführung von KDE5 ist ähnlich verkorkst wie die von KDE4. Vor allem, wenn man sich an die vollmundigen Versprechungen erinnert.


    Falk

    Warum soll ich Repositorys, die dafür bekannt sind, dass sie Probleme machen und die ich aus welchen Gründen auch immer noch nie benutzt habe, ausprobieren, obwohl das Problem, dass sie verursachen können, schon besteht? Das ist nicht nur unlogisch, sondern auch noch daneben.
    Davon abgesehen, die Funktion ist überhaupt nur nutzbar, wenn man einen entsprechenden Vertrag mit einem Fernmeldeunternehmen hat. Und ja, ich habe dasselbe Problem. Du hast offenbar kein Entertain. Dass man auf einen Beitrag antwortet, weil man dasselbe Problem hat, gehört zum Wesen eines Forums. Heute habe ich ein Problem, morgen eine Lösung für ein Anderes. Das nennt sich »geben und nehmen«.
    Du hast mich mal wieder versucht, zusammenzurüffeln. Das kannst du wirklich lasen. Freundlichkeit ist hier leider noch immer ein Fremdwort. Ich bin kein Bittsteller. Entweder, es gibt jemanden, der den Fehler mal gefunden hat, Abhilfe kennt und die auf Augenhöhe mitteilt oder nicht. Zuchtmeister braucht niemand. Reaktionen, die nicht sachdienlich sind, auch nicht.


    Falk

    Das Problem besteht bei mir auch. Inzwischen ist keine Opensuse mehr bereit, der vermutlichen Zeitverschwendung »Fernsehen« nachzuhelfen. Unter LinuxMint (17.2), Mandriva 5 und Windows (7) tut es vlc klaglos. Gestern ist mir zum ersten Mal eine SSD ausgestiegen. Weil vor vielleicht einem Monat ein anderer Rechner den Betrieb endgültig eingestellt hat, habe ich probeweise die von dort stammende Platte umgesetzt. Linux in Form von Opensuse und Mint mit KDE4 hat eindrucksvoll seine Portabilität unter Beweis gestellt. BeideLinuxe liefen sofort, nur die Desktopsymbole muste ich umräumen, der Monitor ist jetzt etwas kleiner. Windows 7 tut es zwar erstaunlicherweise auch, beide Rechner waren durchaus ähnlich, nur fehlt der passende Grafiktreiber und außerdem will das Wunderwerk aus Redmond neu aktiviert werden. vlc ist nach dem Plattentausch erst seit wenigen Minuten und einer weiteren Aktualisierung mit zypper stinkig. Gestartet über die Konsole mit anschließendem Aufruf der Entertain-Wiedergabeliste sieht so aus:


    Wäre schön, wenn jemand was damit anfangen könnte. Die Wiedergabeliste habe ich so umgeräumt, dass die unverschlüsselten HD-Sender vorn stehen. Der Aufruf der ursprünglichen Listen, die mit dem alten Dampffernsehformat beginnt, bringt jedoch keine Änderung.


    Falk

    Ich lade schon seit über fünf Jahren die Archive runter, speichere sie in einem dafür angelegten Ladeordner und binde die rpm-Ordner als Repositorys in Yast ein. Soweit klappt das, bei größeren Versionssprüngen wird jedoch die Vorversion nicht mehr überschrieben.
    Das Darstellungsproblem habe ich seit 4.4.0, jedoch nur unter Opensuse. Seltsamerweise richtet sich das Aussehen von LOo unter KDE nach den Einstellungen von KDE3. Wenn das nicht vorhanden ist, ist die Menüschrift eine ziemlich verhungerte mit nur neun Punkt Größe. Mit einem vorhandenen KDE3 und konfigurierter Anwendungsansicht richtet sich LOo unter KDE4 nach den KDE3-einstellungen, unter KDE3 werden sie wieder ignoriert. Seit 4.4.0 treten nun unter KDE4 mit gesetzten KDE3-Einstellungen diese und ähnliche Grafikfehler auf, die jedoch immer nur die Menüteile betreffen, Dokumente sind und bleiben lesbar.
    Verworren? Ich würde das absolut bestätigen. Unter Opensuse verwende ich, solange es geht, LOo 4.3.7.
    Linuxmint ist zumindest bei mir nicht betroffen.


    Falk

    Code
    fstrim -v /


    Damit wird die root-Partition getrimmt, mit »fstrim -v /home« die /home-Partition. Nur, was ist mit benutzerunabhängigen Datenpartitionen? Den Pfad dazu anhängen funktioniert jedenfalls nicht.


    Falk