Hallo,
da meine SystemFP ausgefallen ist, überlege ich mir eine SSD zu leisten. Nun aber bin mir nicht sicher, ob es ohne weiteres geht...
Ich habe ein Dualsystem mit Win7 und SuSE, und das soll weiter so bleiben. Bis jetzt war Win auf einer, SuSE auf zweiter FP und alles lief problemlos; bis mir die Linux-Platte den Dienst quittierte. Muss also die SuSE neu installieren.
Also Frage:
Wie soll ich die SSD aufteilen (vorgesehen ist ca 240 GB) und was unbedingt von dem Speichermedium fernhalten?
Dankbar wäre ich für einige Tipps und Erfahrungsberichte.
Gruß, Zuzia.
SuSE auf SSD
- Zuzia
- Erledigt
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Wirklich niemand? Kaum zu glauben...
Gruß, Z. -
Wie soll ich die SSD aufteilen (vorgesehen ist ca 240 GB)
Soll darauf jetzt nur die Suse - oder auch das Win?
Wenn beides drauf soll, musst du ja selber wissen wieviel Speicherplatz du für welches System brauchst.
Wenn nur die Suse - 20GB System, der Resr /home.Zitatund was unbedingt von dem Speichermedium fernhalten?
Gar nichts. Dieses Märchen von "zu viele Schreibzugriffe machen eine SSD kaputt" gilt schon lange nicht mehr.Gruss
Michael -
Habe eine Susi 13.1 auf einer SSD laufen. Das gesamte System einschließlich /var und /tmp sind drauf.
Das /home liegt auf einer separaten Partition einer herkömmlichen Festplatte(ist der Größe der SSD 128MB geschuldet). Die Dateien der virtuellen Festplatten meiner VMs liegen auch auf der SSD.
Der Geschwindigkeitsvorteil beim Systemstart, als auch beim Betrieb der verschiedenen VM ist schon richtig spürbar.
Als Dateisystem für die Susi verwende ich btrfs, teilweise mit Kompression, was die Sache noch etwas schneller macht, da der Datendurchsatz etwas verringert wird und die CPU die Kompression spielend schafft.
Wichtig für die SSD ist lediglich, dass Du regelmässig diese "trimmst" -
Wichtig für die SSD ist lediglich, dass Du regelmässig diese "trimmst"
Wichtig - nö.
Das ist in meinen Augen auch nur Düpfelesschisserei ohne praktischen Nährwert.Ich habe hier eine SSD seit einem Jahr im Einsatz. Mit 9 VMs und auch sonst täglich volles Programm -
Mit einem (Win) Analyseprogramm des Herstellers kann ich die bis jetzt beschriebene Anzahl der Schreibvorgänge auf die Zellen auslesen (geht auch mit SMART) und dann rechnerisch die "verbliebene" Lebensdauer berechnen lassen. Ergebnis bis heute: Restdauer 8,5 Jahre bis zu einem evtl. Ausfall von Zellen (ohne das ich trimme. Und ob das unterm Strich wirklich nennenswert was bringen würde hat mir noch keiner belegt)
Gääääähn -Gruss
Michael -
Restdauer 8,5 Jahre bis zu einem evtl. Ausfall von Zellen (ohne das ich trimme.
Soweit ich das verstanden habe, wird der trimm Befehl wohl in erster Linie nicht zur Erhöhung der Lebensdauer verwendet, sondern um das System schnell zu halten.ZitatTRIM
TRIM ist ein sehr wichtiger Befehl zur Markierung ungenutzter oder ungültiger Datenblöcke auf Speichermedien zum Zweck der späteren Wiederbeschreibung. Durch den TRIM-Befehl wird dem Laufwerk beim Löschen von Dateien mitgeteilt, dass es die davon betroffenen Blöcke als ungültig markieren kann, anstelle deren Daten weiter vorzuhalten. Die Inhalte werden nicht mehr weiter mitgeschrieben, wodurch die Schreibzugriffe auf das Laufwerk beschleunigt und zudem die Abnutzungseffekte verringert werden. -
Darf ich noch einen kurzen Kommentar dazu geben ? Ja ?
Also im BIOS AHCI einstellen -- wenn das nicht erfolgt ist, funktioniert der TRIMM-Befehl nicht.
Das hat zur Folge, das die Festplatte ruck-zuck voll ist und nichts mehr geht.
Gruß von einem Leidgeplagten -
Also im BIOS AHCI einstellen --
Das setze ich natürlich voraus, dass man keine SATA Platte im IDE Mode fährt. -
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Ausführliche Info: https://sites.google.com/site/…psproject/ssd-in-opensuse
Wenn ich da so überfliege - ziemlich alles Schnee von vorgestern. Die Hersteller der SSDs lassen das die controller heute fast alles selber machen.Gruss
Michael